Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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April-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland Nachfrage in allen Kreditsegmenten weiter gestiegen
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Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im Februar 2025
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag im Februar 2025 mit 136,6 Mrd € deutlich unter dem Wert des Vormonats (155,7 Mrd €). Nach Abzug der gegenüber dem Vormonat gestiegenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten sank der Umlauf inländischer Rentenpapiere um 8,2 Mrd €, nachdem im Januar im Ergebnis 29,5 Mrd € abgesetzt worden waren. Gleichzeitig stieg der Umlauf ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland um 19,9 Mrd €. Das Mittelaufkommen aus dem Verkauf in- und ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland betrug somit 11,7 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Februar 2025
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Februar 2025 einen Überschuss von 20,0 Mrd €. Das Ergebnis lag um 5,0 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Zwar verminderte sich der Aktivsaldo leicht im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen. Stärker erhöhte sich jedoch der Überschuss im Warenhandel.
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Deutsche Staatsschulden steigen 2024 um 57 Milliarden Euro auf 2,7 Billionen Euro, Schuldenquote sinkt von 62,9 auf 62,5 Prozent
Die deutschen Staatsschulden sind im Jahr 2024 um 57 Milliarden Euro auf 2,69 Billionen Euro gestiegen. Die Schulden des Bundes wuchsen dabei mit 36 Milliarden Euro am stärksten. Bei Bundesländern und Gemeinden stand ein Plus von 15 Milliarden Euro beziehungsweise 14 Milliarden Euro zu Buche.
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Hoher Nettoabsatz deutscher Schuldverschreibungen im Januar 2025
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag im Januar 2025 mit 155,0 Mrd € deutlich über dem Wert des Vormonats (82,3 Mrd €). Unter Berücksichtigung gestiegener Tilgungen und der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf inländischer Rentenpapiere um 29,3 Mrd €, nach einem Rückgang von 6,0 Mrd € im Dezember 2024. Der Umlauf ausländischer Titel am deutschen Markt erhöhte sich um 24,7 Mrd €, sodass der Umlauf in- und ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland im Januar im Ergebnis um 54,0 Mrd € anstieg.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Januar 2025
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Januar 2025 einen Überschuss von 11,8 Mrd €. Das Ergebnis lag um 9,1 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter stand ein geringerer Aktivsaldo im Warenhandel und vor allem im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Bundesbank startet Veranstaltungsreihe „Bits & Bargeld“ zur Zukunft des Bezahlens
Die Deutsche Bundesbank startet die bundesweite Veranstaltungsreihe „Bits & Bargeld – wie bezahlen wir morgen?“. In verschiedenen Städten Deutschlands möchte sich die Bundesbank mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Einzelhändlern und Unternehmern über die Zukunft des Bezahlens austauschen.
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Nationales Bargeldforum für gesetzliche Rundungsregel bei Barzahlungen
Das Nationale Bargeldforum spricht sich dafür aus, bei Barzahlungen in Deutschland auf die nächsten fünf Eurocent auf- oder abzurunden. Das Bundesfinanzministerium wird gebeten, sich für eine gesetzliche Rundungsregelung in Deutschland einzusetzen und diese voranzutreiben. Die Rundungsregeln sollten in Europa möglichst einheitlich sein.
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Bundesbank schlägt Reform der Schuldenbremse für solide Staatsfinanzen und mehr Investitionen vor
Die Deutsche Bundesbank erweitert ihre Reformvorschläge zur Schuldenbremse des Bundes und zeigt einen stabilitätsorientierten Weg für höhere staatliche Investitionen auf. Damit legt sie ein Konzept vor, das notwendige Maßnahmen zur Stärkung von Infrastruktur und Verteidigung stützt und zugleich langfristig tragfähige Staatsfinanzen im Einklang mit europäischen Vorgaben sichert.
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Geldpolitische Maßnahmen prägen Bilanz der Bundesbank Höhepunkt der jährlichen Verluste ist überschritten
Die geldpolitischen Maßnahmen der vergangenen Jahre haben im Geschäftsjahr 2024 wie schon im Vorjahr den Jahresabschluss der Deutschen Bundesbank geprägt. Für das Berichtsjahr weist sie einen Bilanzverlust von 19,2 Milliarden Euro aus.
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Erneut mehr Falschgeld in Deutschland Schadenssumme geht zurück
Die Deutsche Bundesbank hat im Jahr 2024 rund 72.400 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 4,5 Millionen Euro im deutschen Zahlungsverkehr registriert. Damit erhöhte sich die Anzahl der Fälschungen gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent.
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Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im Dezember 2024
Am deutschen Rentenmarkt war die Emissionstätigkeit im Dezember 2024 – wie häufig zum Ende eines Jahres – schwächer als im Vormonat. Insgesamt wurden inländische Schuldverschreibungen für 81,5 Mrd € emittiert, verglichen mit 108,2 Mrd € im November. Nach Abzug der gegenüber dem Vormonat höheren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten verringerte sich der Umlauf heimischer Rentenwerte um 7,0 Mrd €. Daneben sank der Umlauf ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland im Dezember um 0,6 Mrd €, sodass im Ergebnis 7,6 Mrd € an die Anleger zurückflossen.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Dezember 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Dezember 2024 einen Überschuss von 24,0 Mrd €. Das Ergebnis lag um 2,1 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Zwar ging der Aktivsaldo im Warenhandel kräftig zurück. Stärker erhöhte sich jedoch das Plus im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Januar Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland Kreditrichtlinien in allen Kreditsegmenten gestrafft
Die deutschen Banken strafften im vierten Quartal 2024 ihre Kreditrichtlinien für Unternehmenskredite, private Wohnungsbaukredite sowie Konsumenten- und sonstige Kredite. Die Kreditnachfrage stieg in allen Segmenten weiter an, insbesondere bei der privaten Baufinanzierung.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im dritten Quartal 2024 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland ist im dritten Quartal 2024 um 197 Milliarden Euro gestiegen. Es erreichte somit zum Quartalsende ein neues Rekordniveau von 9.004 Milliarden Euro. Damit setzt sich die seit Ende 2023 andauernde Wachstumsserie fort.
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Moderater Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im November 2024
Im November 2024 lag das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Brutto-Absatz von 108,1 Mrd € unter dem Vormonat (121,1 Mrd €). Nach Abzug der im Vergleich zum Vormonat niedrigeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 13,3 Mrd € begeben. Der Umlauf ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland stieg im Berichtsmonat um 2,5 Mrd €, sodass der Umlauf von Schuldtiteln am deutschen Markt insgesamt um 15,9 Mrd € zunahm.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im November 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im November 2024 einen Überschuss von 24,1 Mrd €. Das Ergebnis lag um 10,4 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Dahinter standen ein höherer Aktivsaldo im Warenhandel und vor allem der Umschwung ins Plus im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Bekanntgabe des Basiszinssatzes zum 1. Januar 2025: Anpassung auf 2,27 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand im Bundesanzeiger.
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Bundesbank nimmt Abschied von Helmut Schlesinger
Die Deutsche Bundesbank trauert um Helmut Schlesinger. Der ehemalige Bundesbankpräsident ist am 23. Dezember 2024 im Alter von 100 Jahren verstorben.
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Bezahlen mit Bargeld und Debitkarte günstiger als mit Kreditkarte Erstmals auch Kosten der Datenpreisgabe erfasst
Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland bezahlen am günstigsten mit Bargeld oder der Debitkarte. Bargeld verursacht pro Bezahlvorgang die geringsten Kosten, im Verhältnis zum ausgegebenen Geldbetrag ist die Debitkarte hingegen am günstigsten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Kosten von Bargeld und Kartenzahlungen aus Verbrauchersicht“, die im Auftrag der Deutschen Bundesbank erstellt wurde.
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Deutschland-Prognose der Bundesbank: Wirtschaft kämpft mit hartnäckigem Gegenwind Inflation sinkt ab 2026 auf 2 Prozent
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Hoher Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im Oktober 2024
Im Oktober 2024 lag das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Brutto-Absatz von 121,8 Mrd € leicht unter dem Vormonat (125,8 Mrd €). Nach Abzug der im Vergleich zum Vormonat etwas niedrigeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 44,2 Mrd € begeben. Der Umlauf ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland sank im Berichtsmonat um 4,6 Mrd €, sodass der Umlauf von Schuldtiteln am deutschen Markt insgesamt um 39,5 Mrd € zunahm.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Oktober 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Oktober 2024 einen Überschuss von 12,5 Mrd €. Das Ergebnis lag um 8,8 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter standen ein niedrigerer Aktivsaldo im Warenhandel und insbesondere der Umschwung ins Minus im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Nationales Bargeldforum stellt neues Informationsangebot zu Bargeldthemen bereit
Das Nationale Bargeldforum, initiiert von der Deutschen Bundesbank im Februar 2024, hat eine neue Webseite gestartet, um als neutrale Informationsquelle rund um das Thema Bargeld zu dienen.
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Bundesbank: Finanzsystem hat Zinsänderungen seit 2022 gut verkraftet und zeigt sich stabil Finanzstabilitätsbericht 2024 sieht aber weiterhin erhöhte Risiken bei Gewerbeimmobilien sowie aufgrund des Struktur- und Klimawandels
Das deutsche Finanzsystem hat die Phase außergewöhnlich stark steigender Zinsen insgesamt gut verkraftet und sich auch in den vergangenen zwölf Monaten als stabil erwiesen. Die Zinsen sind mittlerweile wieder gesunken.
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Moderater Nettoabsatz deutscher Schuldverschreibungen im September 2024
Die Bruttoemissionen am deutschen Rentenmarkt lagen im September 2024 mit 132,4 Mrd € über dem Wert des Vormonats (113,5 Mrd €). Nach Berücksichtigung der Tilgungen und der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 13,2 Mrd € (August: 7,5 Mrd €). Ausländische Titel wurden für netto 18,1 Mrd € am deutschen Markt untergebracht, sodass der Umlauf von in- und ausländischen Schuldverschreibungen in Deutschland im Ergebnis um 31,3 Mrd € zunahm.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im September 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im September 2024 einen Überschuss von 22,6 Mrd €. Das Ergebnis lag um 5,5 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Dahinter standen ein höherer Aktivsaldo im Warenhandel und vor allem ein Umschwung ins Plus im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Gemeinsam für Frankfurt: Neue Unternehmensinitiative unterstützt Sozialprojekte im Bahnhofsviertel
Eine gemeinsame Initiative von Unternehmen und Institutionen mit Sitz im oder nahe des Frankfurter Bahnhofsviertels will dabei helfen, die schwierige Lage in dem Gebiet zu verbessern. Ziel der Unternehmensinitiative BHV (Bahnhofsviertel) ist es, im konstruktiven Dialog mit der Stadt einen positiven Beitrag für das Viertel zu leisten und ausgewählte soziale Projekte zu unterstützen.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im zweiten Quartal 2024 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland ist im zweiten Quartal 2024 um 136 Milliarden Euro gestiegen und betrug zum Quartalsende 8.815 Milliarden Euro. Dies ist ein neuer Höchststand.
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Oktober Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland Kreditrichtlinien für Unternehmen nicht weiter gestrafft
Die im Rahmen des Bank Lending Survey (BLS) befragten deutschen Banken haben im dritten Quartal 2024 ihre Vergaberichtlinien für Unternehmenskredite erstmals seit knapp drei Jahren nicht weiter gestrafft, sondern marginal gelockert. Die Richtlinien für private Wohnungsbaukredite sowie Konsumenten- und sonstige Kredite an private Haushalte wurden dagegen erneut gestrafft. Für das vierte Quartal planen die Banken, ihre Richtlinien für Unternehmenskredite u. a. wegen pessimistischer Markt- und Konjunkturerwartungen wieder restriktiver zu gestalten.
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Geringer Nettoabsatz deutscher Schuldverschreibungen im August 2024
Die Bruttoemissionen am deutschen Rentenmarkt lagen im August 2024 mit 113,5 Mrd € unter dem Wert des Vormonats (118,6 Mrd €). Nach Berücksichtigung der Tilgungen und der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 7,5 Mrd € (Juli: – 1,2 Mrd €). Ausländische Titel wurden für netto 9,3 Mrd € am deutschen Markt untergebracht, sodass der Umlauf von in- und ausländischen Schuldverschreibungen in Deutschland im Ergebnis um 16,8 Mrd € zunahm.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im August 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im August 2024 einen Überschuss von 14,4 Mrd €. Das Ergebnis lag um 3,3 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Maßgeblich dafür war ein niedrigerer Aktivsaldo im Warenhandel.
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Deutsche Bundesbank aktualisiert Auswirkungen zum Basel III-Reformpaket
Bis zum Jahr 2030 steigen die Mindestkapitalanforderungen in Folge des Basel III-Reformpaketes auf Basis der EU-Umsetzung für eine Stichprobe von 36 deutschen Finanzinstituten um 3,3 %. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Deutschen Bundesbank, die auf Daten von insbesondere großen Instituten beruht.
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Ergebnisse des LSI-Stresstests 2024
Die Rentabilität der kleinen und mittelgroßen Banken und Sparkassen in Deutschland hat sich im Jahr 2023 deutlich verbessert, dies zeigt der aktuelle Bankenstresstest von BaFin und Bundesbank. Die Institute kommen mit einer gestärkten Ertragslage aus der Zinswende, haben ihre Kapitelausstattung weiter erhöht und zeigen sich auch für ein hartes Krisenszenario gewappnet. Die Ergebnisse des sogenannten LSI-Stresstests präsentierten Raimund Röseler, BaFin-Exekutivdirektor Bankenaufsicht, und Michael Theurer, das für die Bankenaufsicht zuständige Vorstandsmitglied der Bundesbank, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Frankfurt.
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Das deutsche Auslandsvermögen Ende 2023
Das deutsche Netto-Auslandsvermögen belief sich Ende 2023 auf 2 964 Mrd €. Das entsprach gut 70 % des nominalen Bruttoinlandsprodukts Deutschlands. Insgesamt stiegen sowohl die Aktiva als auch die Passiva gegenüber dem Ausland 2023 weiter an
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Anhörung des Vorstands zur Empfehlung des Finanzausschusses des Bundesrats
Der Vorstand der Deutschen Bundesbank hat keine Einwände gegen die Nominierung von Dr. Fritzi Köhler-Geib zum Vorstandsmitglied erhoben. Das Ergebnis der Anhörung wurde dem Bundesrat mitgeteilt.
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Schwache Nettotilgungen deutscher Schuldverschreibungen im Juli 2024
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag im Juli 2024 mit 118,5 Mrd € nur leicht über dem Wert des Vormonats (117,5 Mrd €). Nach Berücksichtigung der Tilgungen und der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten sank der Umlauf inländischer Rentenpapiere um 1,3 Mrd € (Juni: + 14,8 Mrd €). Ausländische Titel wurden im Umfang von 7,0 Mrd € am deutschen Markt abgesetzt. Der Umlauf von in- und ausländischen Schuldverschreibungen in Deutschland nahm so im Ergebnis um 5,6 Mrd € zu.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juli 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Juli 2024 einen Überschuss von 16,0 Mrd €. Das Ergebnis lag um 4,6 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter standen ein geringerer Aktivsaldo im Warenhandel und ein höheres Defizit bei den „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Bundesbank lädt ein zum Tag der offenen Tür in der Frankfurter Innenstadt
Die Deutsche Bundesbank gewährt wieder einen Blick hinter die Kulissen. Am 14. und 15. September lädt die Notenbank Bürgerinnen und Bürger auf das Gelände ihrer Hauptverwaltung in Hessen in der Frankfurter Innenstadt ein.
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Beschluss über die Geschäftsverteilung im Vorstand der Deutschen Bundesbank
Sabine Mauderer ist seit Montag, 2. September 2024, Vizepräsidentin der Bundesbank. Lutz Lienenkämper und Michael Theurer wurden zudem in den Vorstand der Bundesbank berufen. Die Ressortzuständigkeiten wurden deshalb neu verteilt. Die neue Geschäftsverteilung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.
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Digitale Bundesbank-Ausstellung lässt Münzen Geschichten erzählen
Die Deutsche Bundesbank zeigt ab sofort die digitale Ausstellung „Von Brutus bis Brandt – Münzen als Zeugnis kollektiver Erinnerung“, die die Rolle von Münzen als Übermittler historischer Ereignisse erläutert.
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Ulf Slopek wird Präsident der Hauptverwaltung in Hessen
Ulf Slopek, derzeit Ständiger Vertreter der Leitung des Zentralbereichs Kommunikation in der Zentrale der Deutschen Bundesbank, wird zum 1. September 2024 Präsident der Hauptverwaltung in Hessen.
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Organisationen der Zivilgesellschaft betonen Stellenwert von Bargeld
Im Dialog mit der Bundesbank teilten Organisationen der Zivilgesellschaft ihre Sichtweisen auf Bargeld. Dieses nehme wichtige Funktionen wahr, seine Bedeutung müsse allerdings gegenüber der Breite der Gesellschaft als auch bei politisch Handelnden stärker hervorgehoben werden.
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Nettoabsatz von Schuldverschreibungen im Juni 2024
Die Bruttoemissionen am deutschen Rentenmarkt lagen im Juni 2024 mit 114,9 Mrd € unter dem Wert des Vormonats (142,8 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 12,9 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juni 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Juni 2024 einen Überschuss von 23,2 Mrd €. Das Ergebnis lag um 4,9 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Zwar gab der Überschuss im Warenhandel nach. Das Defizit bei den „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen ging jedoch deutlich stärker zurück.
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Anhörung von Dr. Sabine Mauderer und Michael Theurer
Die Anhörung des Vorstands der Deutschen Bundesbank gemäß §7 Absatz 3 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank zur Nominierung von Frau Dr. Sabine Mauderer zur Vizepräsidentin und Herrn Michael Theurer zum Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank hat am Freitag, den 26. Juli 2024, stattgefunden.
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Mehr falsche Banknoten im Umlauf
Die Bundesbank hat von Januar bis Juni 2024 deutlich mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen als in den sechs Monaten zuvor: und zwar rund 38.600 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 2,4 Millionen Euro. Das waren 29 Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2023. Die Schadenssumme stieg hingegen nur um knapp 5 Prozent.
Für die Steigerung sorgten leicht erkennbare Fälschungen insbesondere bei den 10 Euro- und 20 Euro-Banknoten
, sagte Burkhard Balz, im Vorstand der Bundesbank unter anderem zuständig für Bargeld. -
Kartenzahlungen legen stark zu
Die Anzahl der Kartenzahlungen ist seit dem Ende der Pandemie weiter stetig gewachsen. Im Jahr 2023 stieg sie um fast 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 11,8 Milliarden Transaktionen.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im ersten Quartal 2024 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Das Nettogeldvermögen privater Haushalte ist weiter gestiegen. Die Bewertungsgewinne treiben den Vermögenszuwachs an. Die reale Rendite steigt auf 1,4 Prozent. Die Unternehmensfinanzierung steigt leicht an, Verbindlichkeiten wachsen.
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Juli-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland Nachfrage nach Unternehmenskrediten gestiegen
Die im Rahmen des Bank Lending Survey (BLS) befragten deutschen Banken haben im zweiten Quartal 2024 ihre Vergaberichtlinien für Unternehmenskredite kaum noch angepasst. Die Richtlinien für private Wohnungsbaukredite sowie Konsumenten- und sonstige Kredite an private Haushalte strafften sie leicht. Insgesamt blieben die Anpassungen etwas hinter den Planungen aus dem Vorquartal zurück.