Vielfalt, Gleichstellung & Inklusion
Die Deutsche Bundesbank setzt sich für Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion (im Englischen „Diversity, Equity and Inclusion“) ein.
Gemischte Teams führen nachweislich zu den besten Ergebnissen, denn sie brechen Schubladendenken auf und hinterfragen tradierte Strukturen mit Kreativität und Mut zur Innovation.
Unser Anspruch ist, dass alle Beschäftigten Wertschätzung, Respekt und eine gleichberechtigte Teilhabe erfahren. Dabei spielt es keine Rolle, welchem Geschlecht, welcher geschlechtlichen Identität, sexuellen Orientierung, Gesundheit, Alter, Generation, Religion, Weltanschauung, ethnischer Herkunft oder Nationalität sie angehören und welcher sozialen Herkunft oder Bildungshintergrund sie haben. Die Deutsche Bundesbank hat in ihrem Diversity-Konzept verankert, dass alle Beschäftigten eine gemeinsame Verantwortung tragen. Es ist wichtig, Offenheit und gegenseitige Achtung gegenüber allen Beschäftigten zu zeigen und partnerschaftliche Akzeptanz für alle Lebensmodelle zu leben. Diese Verpflichtung gilt für alle Beschäftigten auf allen Hierarchieebenen der Bank.
Zusammenarbeit für mehr Vielfalt
Das Team „Arbeitsbeziehungen, Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion“ in der Stabsstelle Personal arbeitet eng mit folgenden Stellen für die Vielfaltsförderung zusammen:
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Die Gleichstellungsbeauftragten der Deutschen Bundesbank fördern und überwachen den Vollzug des Bundesgleichstellungsgesetzes sowie des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes. Ihr Ziel ist es, die Beschäftigten vor Benachteiligungen wegen ihres Geschlechts zu schützen, insbesondere bei Benachteiligungen von Frauen.
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Die Schwerbehindertenvertretungen der Deutschen Bundesbank unterstützen die Integration von schwerbehinderten Menschen in die Dienststelle. Sie vertreten ihre Interessen und bieten ihnen Beratung und Hilfe.
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Der Vorstand der Deutschen Bundesbank hat einen Demografiebeauftragten ernannt. Seine Aufgabe besteht darin, Maßnahmen zur Bewältigung der Herausforderungen der Demografie in der gesamten Bundesbank zu entwickeln und umzusetzen.
Unsere Diversity-Netzwerke
Bisher haben sich vier Diversity-Netzwerke gegründet, die von der Deutschen Bundesbank unterstützt und gefördert werden:
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Das Regenbogennetzwerk der Deutschen Bundesbank steht für Sichtbarkeit, Akzeptanz und Chancengleichheit queerer Beschäftigter. Es strebt die weitere Förderung eines Arbeitsumfelds an, in dem sich Kolleg*innen der LGBTQ+ Community willkommen, akzeptiert und sicher fühlen.
Weiterführende Informationen
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Der Culture Club setzt sich für eine offene Arbeitsumgebung ein, in der sich alle Kolleg*innen mit Migrationshintergrund repräsentiert fühlen und in der die kulturelle Vielfalt als Bereicherung im Alltag unserer Bank weiter gefördert wird.
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Das Netzwerk „Frauen in der Bundesbank“ richtet sich an alle, die sich rund um das Thema Gender-Diversity vernetzen, engagieren und austauschen möchten.
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Das Netzwerk „Frauen in Führung“ besteht aus weiblichen Führungskräften ab der Besoldungsstufe A16 sowie vergleichbaren Beschäftigten. Das Ziel des Netzwerks ist es, sich zum Thema "Führung" und damit verbundenen aktuellen Fragen und Herausforderungen auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Videos zum Thema
Unsere Handlungsfelder der Vielfaltsförderung
Die Arbeit für Diversity bei der Deutschen Bundesbank orientiert sich an folgenden Handlungsfeldern, die unter dem Überbegriff „Vielfalt des Denkens“ (im Englischen: „Diversity of Thoughts“) stehen:
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Wir setzen uns dafür ein, dass die geschlechtliche Identität keinen Einfluss auf den Respekt gegenüber Kolleg*innen, das tägliche Miteinander am Arbeitsplatz und die Verteilung von Aufgaben oder Verantwortung hat und befürworten eine weite Fassung des Geschlechterbegriffs.
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Wir wollen ein Klima für den offenen Umgang mit der Dimension der sexuellen Orientierung weiter fördern, um Rechtfertigungsdruck zu beseitigen und so die Motivation, die Energie und das Engagement aller Beschäftigten vollständig freizusetzen.
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Wir legen Wert auf eine Kultur, die genügend Vertrauen schafft, um mit einer Behinderung oder Erkrankung offen umzugehen. Es sollen dabei die unterschiedlichen Fähigkeiten und Potentiale aller Beschäftigten im Vordergrund stehen. Ein wichtiger Schwerpunkt ist für die Bundesbank seit langer Zeit die Inklusion schwerbehinderter Beschäftigter.
Weiterführene Informationen
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Wir wollen dazu beitragen, ein wertschätzendes, tolerantes und motivierendes Arbeitsumfeld für alle Altersgruppen weiter zu fördern und den Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen den Generationen zu ermöglichen. Die Bank hat für diese wichtige Aufgabe einen Demografiebeauftragten eingesetzt.
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Uns ist ein respektvoller und wertschätzender Umgang aller Beschäftigten miteinander im Hinblick auf ihre Religionszugehörigkeit und Weltanschauung wichtig.
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Wir stehen für eine offene Organisationskultur, in der ein gegenseitiges Verständnis für Unterschiede und Gemeinsamkeiten besteht. Wir heißen Beschäftigte mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen ausdrücklich willkommen! Viele Beschäftigte mit Migrationshintergrund tauschen sich in dem Beschäftigtennetzwerk Culture Club der Bundesbank aus.
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Wir können von den Erfahrungen und Fähigkeiten der Beschäftigten mit unterschiedlicher sozialer Herkunft profitieren und möchten negativen Auswirkungen auf die Chancengerechtigkeit im Beruf entgegenwirken.
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Wir profitieren bei der Zusammenarbeit und Entwicklung innovativer Lösungen von Beschäftigten mit unterschiedlichen Bildungshintergründen und damit vielfältigen Denkweisen und freuen uns auf Bewerbungen von Menschen mit unterschiedlichen Bildungshintergründen.