Ein hohes Ausmaß an Regulierung und staatlichen Vorschriften überholte im 1. Quartal 2024 die mangelnde Verfügbarkeit von Arbeitskräften als größte kurzfristige Herausforderung: 67 % der Unternehmen erachteten Regulierung als ein drängendes Problem der kommenden sechs Monate, während 62 % dies für die Situation auf dem Arbeitsmarkt angaben. Ebenfalls auf hohem Niveau blieb mit 54 % der Anteil der Unternehmen, die hohe Produktions- und Arbeitskosten als problematisch für die kommenden sechs Monate erachteten. Hingegen sank der Anteil der Unternehmen, für die der Zugang zu Vorleistungen und Vorprodukten ein drängendes Problem der kommenden sechs Monate darstellte, erneut und lag im März 2024 bei nur noch 12 %. Im 1. Quartal 2024 wurden die Unternehmen erstmals auch nach ihrer Einschätzung hinsichtlich der Energiepreise befragt. Ein innerhalb des Quartals leicht auf 25 % steigender Teil der Unternehmen erachtete die Energiepreise als kurzfristig eher unproblematisch, während ca. die Hälfte der Unternehmen, mit innerhalb des Quartals leicht auf 50 % sinkendem Anteil, darin ein drängendes Problem der kommenden sechs Monate sah.