Die Bundesbank hat gemeinsam mit 25 nationalen Notenbanken und Aufsichtsbehörden sowie der EZB die Charta für Gleichstellung, Diversität und Inklusion (Diversity-Charta) des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) und des Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism – SSM) unterzeichnet. Darin bekennen sich die unterzeichnenden Institutionen zu den drei Grundwerten Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion und dokumentieren ihre Bereitschaft, weitere Anstrengungen zu unternehmen, auf diesen Feldern voranzuschreiten.

„Ich setze mich für die Förderung von Vielfalt und einer Kultur der Offenheit in der Bundesbank ein. Für unsere Institution sind Chancengleichheit, Diversität und Inklusion Grundwerte“, sagte Bundesbankpräsident Joachim Nagel anlässlich der Veröffentlichung der Charta durch die EZB. Bereits Ende Mai haben er und Vorstandsmitglied Sabine Mauderer das Dokument im Namen der Bundesbank unterschrieben. „Mit der Unterzeichnung der Charta des ESZB und des SSM zu Gleichstellung, Diversität und Inklusion bekennt sich die Bundesbank noch stärker dazu, die Kraft der Vielfalt in ihrer Organisation zu nutzen,“ sagte Nagel. Mauderer, die in der Bundesbank den Bereich Personal verantwortet, fügte hinzu: „Ich bin sicher, dass die Bundesbank von Diversität profitieren wird – sei es mit Blick auf ethnische Herkunft, geschlechtliche Identität, Alter oder individuelle Erfahrungen und Fähigkeiten. Wir werden unser Versprechen erfüllen und eine Kultur schaffen, in der Diversität, Inklusion und Chancengleichheit tatsächlich gelebt werden. Dabei liegt noch ein gutes Stück des Weges vor uns.“