Service Navigation

Startseite

Wie künstliche Intelligenz die Sprache der Zentralbanken entschlüsselt

18.03.2025

Wie beeinflusst die Kommunikation durch Zentralbanken die Wirtschaft? Künstliche Intelligenz liefert neue Einblicke: Das in der Bundesbank entwickelte Modell MILA (Monetary-Intelligent Language Agent) analysiert geldpolitische Aussagen und bewertet deren Signalwirkung – von restriktiv bis expansiv. Dies bietet vielversprechende Möglichkeiten, geldpolitische Kommunikation besser zu gestalten. Doch KI-gestützte Auswertungen bergen auch Risiken, etwa eine abnehmende Meinungsvielfalt.

Wie künstliche Intelligenz die Sprache der Zentralbanken entschlüsselt
Monetary-Intelligent Language Agent ©AdobeStock/IBEX.Media
Zugang zu Bargeld in Deutschland weiterhin gewährleistet

17.03.2025

In Deutschland ist der Zugang zu Bargeld trotz des voranschreitenden Rückbaus von Geldautomaten und Bankfilialen gegenwärtig weitgehend gesichert, heißt es im aktuellen Monatsbericht. So könne die Mehrheit der Bevölkerung einen Geldautomaten oder Bankschalter innerhalb von fünf Kilometern erreichen, wobei städtische Gebiete merklich besser versorgt seien als ländliche. „Damit die Wahlfreiheit zwischen Bargeld und digitalen Zahlungsmitteln weiterhin besteht, muss auch zukünftig eine intakte Infrastruktur für die Bargeldversorgung vorhanden sein,“ schreiben die Fachleute. 

 

Zugang zu Bargeld in Deutschland weiterhin gewährleistet
Euro-Banknoten ©Bundesbank
Nationales Bargeldforum für gesetzliche Rundungsregel bei Barzahlungen

11.03.2025

Das Nationale Bargeldforum spricht sich dafür aus, bei Barzahlungen in Deutschland auf die nächsten fünf Eurocent auf- oder abzurunden. Das Bundesfinanzministerium wird gebeten, sich für eine gesetzliche Rundungsregelung in Deutschland einzusetzen und diese voranzutreiben. Die Rundungsregeln sollten in Europa möglichst einheitlich sein.

Nationales Bargeldforum für gesetzliche Rundungsregel bei Barzahlungen
Treffen des Nationalen Bargeldforums am 16. Februar 2024 ©Christian Thiel
Bundesbank schlägt Reform der Schuldenbremse für solide Staatsfinanzen und mehr Investitionen vor

04.03.2025

Die Deutsche Bundesbank erweitert ihre Reformvorschläge zur Schuldenbremse des Bundes. Deutschland steht bei der Schuldenquote im internationalen Vergleich gut da. Unser Reformvorschlag zur Schuldenbremse bewahrt die soliden Staatsfinanzen und erleichtert gleichzeitig dringend nötige Investitionen, sagte Bundesbankpräsident Joachim Nagel. Das Konzept stützt notwendige Maßnahmen, um Infrastruktur und Verteidigung zu stärken. Zugleich sichert es langfristig tragfähige Staatsfinanzen im Einklang mit europäischen Vorgaben.

Bundesbank schlägt Reform der Schuldenbremse für solide Staatsfinanzen und mehr Investitionen vor
Joachim Nagel ©Gaby Gerster