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Europa gemeinsam voranbringen

Beim 34. European Banking Congress in Frankfurt am Main betonte Bundesbankpräsident Joachim Nagel die Notwendigkeit eines geeinten Europas, um die vielfältigen Herausforderungen zu meistern, vor denen Europa stehe. In einem gemeinsamen Appell mit François Villeroy de Galhau, Gouverneur der Banque de France, betonten die beiden, wie wichtig es sei, den deutsch-französischen Dialog zu stärken, um Europa voranzubringen.

Europa gemeinsam voranbringen
Bundesbankpräsident Joachim Nagel & Governeur der Banque de France François Villeroy de Galhau ©Matthieu Pattier / Gaby Gerster
Finanzstabilitätsbericht 2024: Finanzsystem zeigt sich stabil

Das deutsche Finanzsystem hat die außergewöhnlich stark steigenden Zinsen insgesamt gut verkraftet und sich in den vergangenen Monaten als stabil erwiesen, heißt es im Finanzstabilitätsbericht 2024. Allerdings rücken nun Kreditrisiken verstärkt ins Blickfeld. Das Finanzsystem steht vor akuten Herausforderungen aufgrund geopolitischer Spannungen und einer schwachen Wirtschaft. Die Wirtschaft befindet sich außerdem im Wandel, sagte Bundesbankvorstand Michael Theurer. Unsere oberste Priorität muss ein widerstandsfähiges Finanzsystem sein.

Finanzstabilitätsbericht 2024: Finanzsystem zeigt sich stabil
Michael Theurer bei der Pressekonferenz zum Finanzstabilitätsbericht 2024 ©Oliver Rüther
Monatsbericht: Schwäche der deutschen Kfz-Industrie setzt sich fort

20.11.2024

Die deutsche Kraftfahrzeugbranche befindet sich derzeit in einer großen Transformation, heißt es im aktuellen Monatsbericht der Bundesbank. Die Umstellung auf Elektromobilität stellt deutsche Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen vor große Herausforderungen. Hinzu kommt ein ungünstigeres internationales Umfeld mit einer schleppenden Entwicklung des globalen Automobilmarktes und einem steigenden Wettbewerbsdruck durch China.

Monatsbericht: Schwäche der deutschen Kfz-Industrie setzt sich fort
Autotransport mit dem Güterzug ©EKH-Pictures / Adobe Stock
Monatsbericht: Deutsche Wirtschaft weiter schwach

19.11.2024

Die deutsche Wirtschaftsleistung habe sich zwar im dritten Quartal 2024 überraschend erhöht, heißt es im Monatsbericht. Dennoch würden alle maßgeblichen Nachfragekomponenten gegenwärtig wenig Anlass für eine kurzfristige merkliche Erholung bieten. „Die Industrie befindet sich in einem schwierigen Umfeld und steht unter hohem Anpassungsdruck“, schreiben die Fachleute. Zudem trübe sich der Arbeitsmarkt aufgrund der langanhaltenden wirtschaftlichen Schwäche zusehends ein.

Monatsbericht: Deutsche Wirtschaft weiter schwach
Containerschiff von oben ©aerial-drone / AdobeStock