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Nagel: „Wir wissen, was wir an IWF und Weltbank haben“

24.04.2025

Diese Frühjahrstagung ist eine der wichtigsten, sagte Bundesbankpräsident Joachim Nagel bei einem Pressefrühstück mit dem geschäftsführenden Bundesfinanzminister Jörg Kukies anlässlich der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Wir wissen, was wir an IWF und Weltbank haben und hatten. Der Multilateralismus ist ein Kernstück der Weltwirtschaftsordnung.

Nagel: „Wir wissen, was wir an IWF und Weltbank haben“
Joachim Nagel bei der Pressekonferenz des BMF ©Juliane Sonntag/BMF/photothek.de
Deutsche Konjunktur zu Jahresbeginn leicht stabilisiert, Aussichten aber deutlich eingetrübt

24.04.2025

Die Wirtschaftsleistung in Deutschland dürfte sich im ersten Quartal 2025 leicht erhöht haben, könnte im zweiten Quartal aber einen Rückschlag erleiden, heißt es im aktuellen Monatsbericht der Bundesbank. So stieg zuletzt die Produktion im Bau und in der Industrie. Auch die Umsätze im Einzelhandel zogen im Januar und Februar weiter an. Die Aussichten für das zweite Quartal sind laut den Fachleuten aber trüb, nicht zuletzt aufgrund der Zollpolitik der US-Regierung.

Deutsche Konjunktur zu Jahresbeginn leicht stabilisiert, Aussichten aber deutlich eingetrübt
Frühling am Hamburger Hafen ©picture alliance/Westend61 | Kerstin Bittner
Gastbeitrag von Joachim Nagel: Die Weltwirtschaft braucht Institutionen wie den IWF

23.04.2025

Seit jeher zeichnet sich der IWF durch eine hohe Anpassungsfähigkeit an die sich verändernden weltwirtschaftlichen Bedingungen aus, schreibt Bundesbankpräsident Joachim Nagel in seinem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung. In Zeiten wachsender geoökonomischer Spannungen bekennt sich Nagel klar zum IWF als unverzichtbare Säule des internationalen Währungs- und Finanzsystems. Angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen spricht er sich für eine grundlegende Überprüfung zweier zentraler Handlungsfelder des IWF aus.

Die Weltwirtschaft braucht Institutionen wie den IWF
Joachim Nagel ©Frank Rumpenhorst
Bundesbank-Studie: Vermögen in Deutschland steigen nominal, gehen aber real zurück. Ungleichheit bleibt unverändert

10.04.2025

Die durchschnittlichen Vermögensbestände pro Haushalt in Deutschland haben zwischen 2021 und 2023 nominal leicht zugenommen. Unter Berücksichtigung der Inflation sind sie jedoch zurückgegangen. Das geht aus einer Studie der Bundesbank hervor, die die Vermögen und Finanzen der Haushalte regelmäßig untersucht.  Dennoch blieben die Vermögen nominal wie auch inflationsbereinigt auf einem höheren Niveau als in der Bundesbank-Befragung vor der Corona-Pandemie 2017.

Bundesbank-Studie: Vermögen in Deutschland steigen nominal, gehen aber real zurück. Ungleichheit bleibt unverändert
Verwendung von Taschenrechner für Bilanzierung ©Tom Grill / Getty Images