Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Deutsche Bundesbank bietet eigene App für Smartphones und Tablets an
Die Deutsche Bundesbank stellt ab sofort kostenlos eine App für Smartphones und Tablets zur Verfügung. Sie bietet aktuelle Informationen zu Veröffentlichungen, Themen und Terminen der Deutschen Bundesbank auf einem Blick. Mit der App erweitert die Bundesbank ihr Informationsangebot für mobile Endgeräte.
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Schwerpunkte des Monatsberichts März
Der Monatsbericht März 2015 erläutert die Bedeutung der makroprudenziellen Politik für die Geldpolitik und beschreibt Ansatzpunkte zur Stärkung des Ordnungsrahmens der Europäischen Währungsunion. Zudem wird die deutsche Zahlungsbilanz im Jahr 2014 analysiert, und es ist ein Beitrag zu dem Thema Methodik und Ergebnisse der Wertpapierhalterstatistik zur Analyse des Wertpapierbesitzes in Deutschland und Europa enthalten.
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Bundesbank veröffentlicht dritte Studie zum Zahlungsverhalten in Deutschland
Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland zahlen ihre Einkäufe weiterhin vorwiegend bar. Das geht aus der heute veröffentlichten dritten Studie der Deutschen Bundesbank zum "Zahlungsverhalten in Deutschland 2014" hervor. Privatpersonen begleichen 53% der Umsätze für Waren und Dienstleistungen – ohne wiederkehrende Zahlungen wie beispielsweise Miete – mit Banknoten und Münzen. Der Anteil der Barzahlungen ist damit bezogen auf den Umsatz gegenüber 2011 konstant geblieben. Bezogen auf die Zahl der Transaktionen ist der Bargeldanteil mit 79% gegenüber 2011 mit 82% weiter gefallen.
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Gestiegener Nettoabsatz am Rentenmarkt im Januar 2015
Am deutschen Rentenmarkt nahm die Emissionstätigkeit im Januar 2015 wieder deutlich zu. Insgesamt wurden Anleihen für 141,7 Mrd € begeben, nach 99,8 Mrd € im Dezember 2014. Nach Abzug der gegenüber dem Vormonat leicht gestiegenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 12,0 Mrd €. Der Absatz ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland belief sich auf netto 11,3 Mrd €, sodass im Ergebnis im Januar Rententitel für 23,3 Mrd € am hiesigen Markt abgesetzt wurden.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Januar 2015
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Januar 2015 einen Überschuss von 16,8 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 9,2 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Das stand vor allem in Verbindung mit niedrigeren Nettoeinnahmen im Bereich der "unsichtbaren" Leistungstransaktionen, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen. Zudem verminderte sich der Aktivsaldo im Warenhandel.
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Bundesbank erzielt 2014 Überschuss von 2,95 Mrd €
Die Deutsche Bundesbank hat im Geschäftsjahr 2014 einen Überschuss von 2,95 Mrd € erzielt, nach 4,59 Mrd € im Vorjahr. Der Gewinn wurde heute gemäß § 27 Nr. 2 Bundesbankgesetz in voller Höhe an den Bund überwiesen.
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Ergebnisse der Basel III-Auswirkungsstudie für deutsche Institute zum Stichtag 30. Juni 2014
Die Auswirkungen der verschärften internationalen Eigenkapitalnormen und der neuen Liquiditätsstandards (Basel III) werden seit Anfang 2011 vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht und von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA auf halbjährlicher Basis im Rahmen des "Basel III-Monitoring" beobachtet und analysiert. Heute werden die aktuellsten Ergebnisse dieser Studie veröffentlicht. Europaweit sind 148 Banken aus 18 EU-Mitgliedsländern daran beteiligt.
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Bundesbank veröffentlicht Kurzfilm über deutsche Goldreserven
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Deutschland erfüllt den neuen IWF-Statistikstandard „SDDS Plus“
Mit dem heutigen Tag veröffentlicht die Bundesbank neben anderen wichtigen Datenanbietern in Deutschland erstmals Indikatoren nach dem „Special Data Dissemination Standard Plus“ (SDDS Plus) des Internationalen Währungsfonds (IWF). Deutschland gehört damit zu den ersten neun Ländern weltweit, die diesem international umfassendsten Standard für die einheitliche Bereitstellung von Wirtschafts- und Finanzdaten beitreten.
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Deutliche Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im Dezember 2014
Am deutschen Rentenmarkt war die Emissionstätigkeit im Dezember 2014 – wie häufig zum Ende eines Jahres – schwächer als im Vormonat. Insgesamt wurden inländische Schuldver-schreibungen für 99,8 Mrd € emittiert, verglichen mit 105,7 Mrd € im November. Nach Abzug der gegenüber dem Vormonat gestiegenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten verringerte sich der Umlauf heimischer Rentenwerte um 23,9 Mrd €. Darüber hinaus wurden im Dezember ausländische Schuldverschreibungen für netto 0,6 Mrd € in Deutschland abgesetzt, sodass im Ergebnis 23,3 Mrd € an die Anleger zurückflossen.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Dezember 2014
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Dezember 2014 einen Überschuss von 25,3 Mrd €. Das Ergebnis lag um 6,4 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Ausschlaggebend dafür waren höhere Nettoeinnahmen im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Bundesbank hat letzte Zahlung aus dem deutschen Lehman-Insolvenzverfahren erhalten
Die Bundesbank hat die Goldverlagerungen im vergangenen Jahr erfolgreich fortgesetzt und weiter intensiviert. 2014 wurden 120 Tonnen Gold von ausländischen Lagerstellen nach Frankfurt am Main verlagert.
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Anstieg des Falschgeldes in Deutschland
Die Bundesbank hat im Jahr 2014 rund 63.000 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 3,3 Millionen Euro registriert. Die Zahl der Fälschungen stieg gegenüber dem Vorjahr um 63 %. Rein rechnerisch entfielen damit acht falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner.
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Januar-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die deutschen Kreditinstitute haben ihre Kreditangebotspolitik in allen drei erfragten Geschäftsbereichen im Schlussquartal 2014 gelockert.
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Schwerpunkte des Monatsberichts Januar 2015
Der Monatsbericht Januar 2015 befasst sich mit der Rolle des Warenhandels in der Entwicklung der globalen Ungleichgewichte und beschreibt das Common Credit Assessment System zur Bonitätsbeurteilung von Unternehmen.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im dritten Quartal 2014 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Im dritten Quartal 2014 hat das Geldvermögen der privaten Haushalte gegenüber dem Vorquartal um 28 Mrd € zugenommen und ist damit auf 5.011 Mrd € gestiegen. Während die auf Transaktionen basierende Geldvermögensbildung mit knapp 34,5 Mrd € in etwa so stark ausfiel wie im Vorquartal, schmälerten Bewertungsverluste im Umfang von rund 6,5 Mrd €, die insbesondere bei Aktien auftraten, den Vermögenszuwachs. Hinsichtlich der Anlageformen setzte sich der bereits seit Längerem zu beobachtende Trend hin zu liquiden und risikoärmeren Anlagen auch im Berichtsquartal fort.
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Bundesbank setzt Goldverlagerungen erfolgreich fort
Die Bundesbank hat die Goldverlagerungen im vergangenen Jahr erfolgreich fortgesetzt und weiter intensiviert. 2014 wurden 120 Tonnen Gold von ausländischen Lagerstellen nach Frankfurt am Main verlagert.
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Amtsantritt von Dr. Johannes Beermann; Beschluss über die Geschäftsverteilung im Vorstand der Deutschen Bundesbank
Dr. Johannes Beermann ist seit heute Mitglied im Vorstand der Deutschen Bundesbank. Der Vorstand der Deutschen Bundesbank hat deshalb die Ressortzuständigkeiten neu verteilt.
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Moderater Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im November 2014
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt belief sich im November 2014 auf brutto 105,7 Mrd € (Vormonat: 124,8 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 2,2 Mrd €. Zudem wurden ausländische Schuldverschreibungen für per saldo 18,0 Mrd € am deutschen Markt abgesetzt. Das Mittelaufkommen aus dem Verkauf in- und ausländischer Schuldverschreibungen am deutschen Markt betrug somit 20,2 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im November 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im November 2014 einen Überschuss von 18,6 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 3,9 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dies war durch den Rückgang des Aktivsaldos im Warenhandel bedingt, der die Saldenverbesserung im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen, übertraf.
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Bekanntgabe des Basiszinssatzes zum 1. Januar 2015: Basiszinssatz vermindert sich auf -0,83 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben des § 247 Abs. 1 BGB den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand gemäß § 247 Abs. 2 BGB im Bundesanzeiger.
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Schwerpunkte des Monatsberichts Dezember 2014
Der Monatsbericht Dezember 2014 beschreibt die Perspektiven der deutschen Wirtschaft auf der Grundlage gesamtwirtschaftlicher Vorausschätzungen für die Jahre 2015 sowie 2016 und erläutert die Ertragslage und Finanzierungsverhältnisse deutscher Unternehmen im Jahr 2013.
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Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im Oktober 2014
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt belief sich im Oktober 2014 auf brutto 124,8 Mrd. Euro. Nach Abzug der ebenfalls gestiegenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten sank der Umlauf heimischer Rentenwerte um 2,3 Mrd. Euro. Allerdings wurden ausländische Schuldverschreibungen für per saldo 7,9 Mrd. Euro am deutschen Markt abgesetzt, sodass im Ergebnis der Umlauf am deutschen Rentenmarkt um 5,6 Mrd. Euro anstieg.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Oktober 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Oktober 2014 einen Überschuss von 23,1 Mrd. Euro auf. Das Ergebnis lag um 0,5 Mrd. Euro unter dem Niveau des Vormonats. Ursächlich dafür war die leichte Ausweitung des Defizits im Bereich der "unsichtbaren" Leistungstransaktionen, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Bundesbank trauert um Karl Otto Pöhl
Die Deutsche Bundesbank trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Dr. h. c. mult. Karl Otto Pöhl. Er war von 1977 bis 1979 Vizepräsident und von 1980 bis 1991 Präsident der Deutschen Bundesbank. Karl Otto Pöhl ist am 9. Dezember 2014 im Alter von 85 Jahren gestorben.
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Neue Bundesbank-Prognose: Deutsche Wirtschaft weiter in guter Verfassung
Nachdem auch der sehr milde Winter für einen starken Jahresauftakt der deutschen Wirtschaft gesorgt hat, hat sich die Konjunktur im weiteren Jahresverlauf überraschend deutlich abgeschwächt.
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Finanzstabilitätsbericht 2014 der Deutschen Bundesbank
Niedrige Zinsen und eine geringe Volatilität verstärken die Risikoneigung der Marktteilnehmer. Dies birgt die Gefahr von Übertreibungen. Die deutschen Banken konnten ihre Verschuldung zwar verringern, leiden allerdings unter schwachen Erträgen. Die Bankenunion schafft bessere Voraussetzungen, um Banken in Schieflage zu sanieren oder abzuwickeln. Der Immobilienmarkt bleibt unter Beobachtung, die Entwicklung der Immobilienkredite ist gegenwärtig jedoch eher moderat.
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Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im September 2014
Im September 2014 blieb das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 102,2 Mrd € leicht hinter dem Wert des Vormonats (110,9 Mrd €) zurück. Nach Abzug der gestiegenen Tilgungen (107,1 Mrd €) und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 7,7 Mrd € getilgt.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im September 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im September 2014 einen Überschuss von 22,3 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 11,7 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Der im August verzeichnete Rückgang des Überschusses um 9,3 Mrd € wurde damit mehr als ausgeglichen.
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Oktober-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die deutschen Kreditinstitute haben ihre Kreditangebotspolitik im dritten Quartal 2014 im Geschäft mit Unternehmen etwas gelockert, im Bereich der privaten Baufinanzierungen leicht verschärft und im Konsumentenkreditgeschäft nicht verändert.
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Gemeinsame Pressenotiz BaFin und Bundesbank: Ergebnisse des Comprehensive Assessment in Deutschland
Das Comprehensive Assessment der Europäischen Zentralbank (EZB) hat gezeigt, dass die Bilanzen der 25 teilnehmenden deutschen Institute solide sind und dass die Banken mit ihrer Kapitalausstattung einem schweren wirtschaftlichen Schock standhalten würden. Dieses gute Ergebnis ist nicht zuletzt den Kapitalmaßnahmen der vergangenen Jahre zu verdanken, und es umfasst noch nicht die in diesem Jahr durchgeführten Maßnahmen.
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Schwerpunkte des Monatsberichts Oktober 2014
Der Monatsbericht Oktober 2014 beschreibt die methodischen Änderungen in der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung, erläutert die Einbettung der deutschen Wirtschaft in die internationale Arbeitsteilung und stellt den einheitlichen Aufsichtsmechanismus der europäischen Bankenunion vor.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im zweiten Quartal 2014 nach der jüngsten Revision der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Mit dieser Pressenotiz werden erstmals Angaben zur gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung für Deutschland gemäß den Vorgaben des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 2010 (ESVG 2010) veröffentlicht. Dieses methodische Rahmenwerk hat zum 1. September 2014 das bisher gültige ESVG 1995 abgelöst und ist seitdem die verbindliche Grundlage für alle einschlägigen Statistiken in der Europäischen Union.
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Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im August 2014
Das Brutto-Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt belief sich im August 2014 auf 110,9 Mrd €, nach 118,4 Mrd € im Vormonat. Nach Abzug der deutlich gesunkenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 14,9 Mrd €, verglichen mit einem Rückgang von 3,0 Mrd € im Juli.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im August 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im August 2014 einen Überschuss von 10,3 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 9,8 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Maßgeblich für den Rückgang war die kräftige Verringerung des Aktivsaldos im Warenhandel. Das Defizit im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, das Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfasst, nahm nur in geringem Umfang zu.
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Jahrestagung von IWF und Weltbank und Treffen der G20-Finanzminister und -Notenbankgouverneure vom 09. bis 11. Oktober 2014 in Washington D.C.
Die Teilnehmer der Sitzungen des Internationalen Währungsfonds und der G20 im Rahmen der IWF-Jahrestagung werden ihren Fokus vor allem auf die globale Wirtschaftsentwicklung richten. Dabei werden insbesondere die Perspektiven für das weltweite Wachstum im Vordergrund stehen – vor allem angesichts der derzeitigen geopolitischen Risiken, deren Auswirkungen schwer zu quantifizieren sind.
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Deutscher Maastricht-Schuldenstand 2013 revidiert auf 2,16 Billionen Euro bzw. 76,9 % des BIP
Im Rahmen der Herbst-Notifikation 2014 zum europäischen Haushaltsüberwachungsverfahren wurden die deutschen Staatsschulden erstmals auf Grundlage des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 2010 (ESVG 2010) ermittelt. Demnach belief sich der revidierte Schuldenstand in der Abgrenzung des Maastricht-Vertrages zum Jahresende 2013 auf 2,159 Billionen Euro und damit um 12 Mrd Euro höher als in der Frühjahrs-Notifikation 2014. Aufgrund des revisionsbedingt nun deutlich höheren nominalen Bruttoinlandsprodukts (BIP), das vom Statistischen Bundesamt am 14. August 2014 veröffentlicht wurde, fällt die Schuldenquote, das heißt der Schuldenstand in Relation zum BIP, mit 76,9 % jedoch um insgesamt 1,6 Prozentpunkte niedriger aus.
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Finnische Zentralbank und Deutsche Bundesbank geben Buch über die Einführung der ersten Euro-Banknoten heraus Autor Antti Heinonen präsentiert sein Buch am Stand der Bundesbank auf der Frankfurter Buchmesse
Die finnische Zentralbank Suomen Pankki und die Deutsche Bundesbank stellen auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse das Buch "Die ersten Euros – Entstehung, Einführung und das erste Jahrzehnt der Euro-Banknotenserie" erstmals in deutscher Übersetzung und mit weiteren Details aus deutscher Perspektive vor.
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Anhörung des Vorstands zur Empfehlung des Finanzausschusses des Bundesrates
Die Anhörung des Vorstands der Deutschen Bundesbank zur Nominierung von Dr. Johannes Beermann zum Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank gemäß §7 Absatz 3 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank hat am Dienstag stattgefunden.
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Das deutsche Auslandsvermögen Ende 2013
Die Netto-Auslandsposition Deutschlands belief sich Ende 2013 auf 1 204 Mrd €. Sie betrug damit fast 43 % in Relation zum Bruttoinlandsprodukt. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die deutsche Netto-Vermögensposition gegenüber dem Ausland um 251 Mrd €. Der Anstieg reflektiert in erster Linie den Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands im vergangenen Jahr. Anders als in den Vorjahren vollzog sich die Zunahme vor dem Hintergrund rückläufiger Bruttobestände.
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Deutsche Bundesbank und EBA CLEARING schaffen neue Infrastruktur zum Clearing von Kartentransaktionen für deutsche Kreditinstitute Die Zusammenarbeit der beiden Anbieter ermöglicht deutschlandweit ein XML-basiertes Clearing von girocard-Zahlungen
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Bundesbank bringt neue 10 Euro-Banknote in den Umlauf
Die Deutsche Bundesbank gibt seit heute die neue 10-Euro-Banknote der zweiten Euro-Banknotenserie aus. Nach dem 5-Euro-Schein im vergangenen Jahr bringt die Bundesbank damit die zweite Stückelung der so genannten Europa-Serie in Deutschland in den Umlauf.
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Schwerpunkte des Monatsberichts September
Der Monatsbericht September 2014 erläutert allgemeine Tendenzen und Veränderungen während der Finanzkrise in der Eigentümerstruktur am deutschen Aktienmarkt und enthält einen Beitrag zum Thema Reform der föderalen Finanzbeziehungen. Zudem wird die Ertragslage der deutschen Kreditinstitute im Jahr 2013 analysiert.
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Deutsche Bundesbank richtet zum vierten Mal Schülerwettbewerb Generation €uro aus
Die Deutsche Bundesbank lädt Schüler und Schülerinnen der weiterführenden Schulen zur Teilnahme am "Generation €uro Schülerwettbewerb 2014/2015" ein. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Interesse am Thema Geldpolitik zu wecken und das Verständnis für geld- und währungspolitische Fragen und Zusammenhänge zu vertiefen.
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Deutsche Bundesbank eröffnet eigene Kindertagesstätte "Mäusenest"
Bundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann und Bundesbankvorstand Dr. h.c. Rudolf Böhmler haben heute gemeinsam mit Alexa Ahmad, Geschäftsführerin der pme Familienservice Gruppe, die neue betriebseigene Kindertagesstätte der Deutschen Bundesbank eröffnet.
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Ergebnisse der Basel III-Auswirkungsstudie für deutsche Institute zum Stichtag 31. Dezember 2013
Die Auswirkungen der verschärften internationalen Eigenkapitalnormen und der neuen Liquiditätsstandards (Basel III) werden seit Anfang 2011 vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht und von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA auf halbjährlicher Basis im Rahmen des "Basel III-Monitoring" beobachtet und analysiert. Heute werden die aktuellsten Ergebnisse dieser regelmäßigen Studie veröffentlicht. Sie ist unabhängig vom derzeit laufenden Comprehensive Assessment der EZB.
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Nettotilgungen von Schuldverschreibungen im Juli 2014
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag mit 118,4 Mrd € im Juli 2014 über dem Wert des Vormonats (99,1 Mrd €). Nach ebenfalls gestiegenen Tilgungen (126,3 Mrd €) und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten sank der Umlauf inländischer Rentenpapiere allerdings netto um 3,0 Mrd €, nachdem er im Juni bereits um 5,8 Mrd € zurückgegangen war. Dagegen wurden ausländische Titel im Umfang von 3,0 Mrd € am deutschen Markt untergebracht (nach 7,5 Mrd € im Vormonat), sodass der Umlauf von in- und ausländischen Schuldtiteln in Deutschland sich im Ergebnis kaum änderte.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juli 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Juli 2014 einen Überschuss von 21,7 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 4,5 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Ursächlich für die Zunahme war der kräftige Anstieg des Aktivsaldos im Warenhandel. Das Defizit im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, das Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfasst, nahm in geringerem Umfang zu.
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Carl-Menger-Preis erstmalig verliehen - Hélène Rey für Forschung zu aktuellen Fragen der Geldpolitik in der Krise ausgezeichnet
Am 9. September 2014 ist im Rahmen der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik erstmalig der Carl-Menger-Preis für Wirtschaftswissenschaften verliehen worden. Als erste Preisträgerin erhielt Hélène Rey, Ökonomin an der London Business School, die Auszeichnung.
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Emanuel Mönch wird Leiter des Forschungszentrums der Deutschen Bundesbank
Ab dem 1. Februar 2015 übernimmt Dr. Emanuel Mönch die Leitung des Forschungszentrums der Deutschen Bundesbank. Er tritt die Nachfolge von Heinz Herrmann an, der Anfang 2015 in den Ruhestand tritt.