Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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© Getty ImagesNegative reale Verzinsung von Einlagen kein neues Phänomen
27.06.2014 EN
Die niedrigen Zinsen machen es Anlegern gegenwärtig schwer, ihr Vermögen zu erhalten. Liegt die Verzinsung nämlich unterhalb der Inflationsrate, verlieren Geldanlagen mit der Zeit an Wert. Diese sogenannte negative reale Einlageverzinsung ist allerdings kein neues Phänomen des Niedrigzinsumfelds. In den vergangenen Jahrzehnten waren negative Realzinsen sogar eher die Regel als die Ausnahme.
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© Europäische ZentralbankEZB-Rat beschließt umfangreiche geldpolitische Maßnahmen
05.06.2014
Der EZB-Rat hat am 5. Juni beschlossen, den Leitzins im Euro-Raum auf 0,15 % zu senken. Erstmals gilt zudem für Banken ein negativer Zinssatz von -0,1 % für ihre Einlagen bei den Zentralbanken des Eurosystems. Um die Kreditvergabe im Euro-Raum zu unterstützen, stellt das Eurosystem Banken darüber hinaus umfangreiche Refinanzierungsmaßnahmen zur Verfügung.
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© Frank RumpenhorstBargeld das beliebteste Zahlungsmittel in Deutschland Zweites Bargeldsymposium der Bundesbank
19.05.2014
Banknoten und Münzen sind alles andere als ein Auslaufmodell. Daran erinnerte Vorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele beim zweiten Bargeldsymposium der Bundesbank im Frankfurter Hilton-Hotel und betonte, dass Bargeld nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel in Deutschland sei.
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© Michael Haul / Getty ImagesDer deutsche Leistungsbilanzsaldo und seine Bestimmungsfaktoren
21.03.2014
Deutschland hat 2013 einen Leistungsbilanzüberschuss von 206 Mrd. Euro verbucht. Auf absehbare Zeit wird Deutschland aller Voraussicht nach auch weiterhin einen positiven Leistungsbilanzsaldo aufweisen. Die Höhe der Überschüsse dürfte aber sinken. Dazu können mittelbar auch strukturpolitische Weichenstellungen für bessere Wachstumschancen beitragen.
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© Frank RumpenhorstEinBlick in die Bundesbank – Tag der offenen Tür
20.03.2014
Unter dem Motto "EinBlick in die Bundesbank" veranstaltet die Deutsche Bundesbank am 12. und 13. Juli 2014 erstmals einen Tag der offenen Tür an zwei Standorten in Frankfurt am Main. Von 10 bis 18 Uhr öffnet die Bundesbank Samstag und Sonntag ihre Pforten und lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich auf dem großen Familienfest über die vielfältigen Aufgaben der Bank zu informieren.
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© Bert BostelmannBundesbank erzielt 4,6 Mrd. Euro Gewinn
13.03.2014 EN
Die Deutsche Bundesbank hat im vergangenen Jahr einen Jahresüberschuss von 4,6 Mrd. Euro erzielt. "
Trotz niedrigerer Zinserträge liegt der Gewinn höher als im Vorjahr, weil sich kein Bedarf für eine weitere Aufstockung der Risikovorsorge ergeben hat
", erklärte Bundesbankpräsident Jens Weidmann auf der Bilanz-Pressekonferenz für das Jahr 2013. -
© Frank RumpenhorstDie Chance, aufzuräumen Symposium "Finanzstabilität und die Rolle der Zentralbanken"
28.02.2014 EN
Sabine Lautenschläger, Direktoriumsmitglied der EZB, kündigt eine harte Prüfung für die Banken in Europa an:
"Ich halte das für immens wichtig, dass wir einen harten Stresstest durchführen"
, sagte sie am zweiten Tag des Symposiums der Bundesbank. Dieses Jahr sei die Chance, aufzuräumen. -
© Frank RumpenhorstDoppelmandat könnte Glaubwürdigkeit gefährden Symposium "Finanzstabilität und die Rolle der Zentralbanken"
27.02.2014 EN
Die Finanzstabilität darf laut Bundesbankpräsident Jens Weidmann kein gleichrangiges Ziel der Geldpolitik neben der Preisstabilität werden. Notenbanken riskierten damit ihre Glaubwürdigkeit, sagte er auf einem Bundesbank-Symposium. Die Geldpolitik sei kein geeignetes Instrument zur Sicherung der Finanzstabilität. Renommierte Ökonomen diskutierten anschließend die Wechselbeziehungen von Geldpolitik und Finanzstabilität.
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© Walter VorjohannEuropäische Bankenunion - ein Großprojekt
10.02.2014 EN
Die EZB wird in den nächsten Wochen eine umfassende Bankaufsichtsprüfung in Angriff nehmen, um vor dem Start der europäischen Bankenaufsicht Transparenz zu schaffen. Die europäische Bankenaufsicht ist ein wichtiger Schritt hin zum Großprojekt einer europäischen Bankenunion.
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© Europäische ZentralbankDas steckt hinter dem Kapitalschlüssel
14.01.2014 EN
Tritt ein Land der Europäischen Union oder dem Euro-Raum bei, beteiligt sich die Notenbank des Landes mit einem Kapitalanteil an der Europäischen Zentralbank. Damit das richtige Gewicht der Mitgliedstaaten untereinander gewahrt bleibt, passt die Europäische Zentralbank regelmäßig einen sogenannten Kapitalschlüssel aller nationalen Zentralbanken an.