Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Die deutsche Zahlungsbilanz im März 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im März 2021 einen Überschuss von 30,2 Mrd €. Das Ergebnis lag um 11,5 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Dahinter stand ein deutlicher Anstieg des Aktivsaldos im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfasst, sowie im Warenhandel.
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Direktinvestitionsbestände im Jahr 2019 erneut gestiegen
Die unmittelbaren und mittelbaren deutschen Direktinvestitionen im Ausland sind zum Jahresende 2019 um 48 Mrd € auf 1 372 Mrd € gestiegen. Direktinvestitionen können entweder in Form von Beteiligungskapital oder Krediten an ihre ausländischen Töchter- und Schwestergesellschaften eingebracht werden.
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Korrektur der Pressenotiz vom 27.04.2021 zur Bankstellenentwicklung im Jahr 2020
Die Deutsche Bundesbank hat aufgrund eines Erfassungsfehlers die Anzahl der Filialen der Großbanken korrigiert. Bei der Deutschen Bank waren nicht alle Zweigstellen erfasst worden (512 fehlten), so dass die Zahlen für den Filialbestand zu niedrig und damit die Zahlen für den Filialabbau bei der Deutschen Bank zu hoch ausgewiesen wurden (falsch -1.381 bzw. -28,5 %; richtig ist -869 bzw. -17,9 %). Damit geht insgesamt auch eine Erhöhung der Zahl aller inländischen Filialen einher, entsprechend ändern sich darauf bezogene Anteilswerte.
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April-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die im Rahmen des Bank Lending Survey (BLS) befragten deutschen Banken verschärften im ersten Quartal 2021 ihre Vergaberichtlinien im Geschäft mit Unternehmenskrediten wieder leicht. Die Richtlinien blieben für private Wohnungsbaukredite unverändert und wurden für Konsumenten- und sonstige Krediten marginal gelockert.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im vierten Quartal 2020 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Zum Ende des Jahres 2020 belief sich das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland auf 6 950 Mrd € und war damit 211 Mrd € oder 3,1 % höher als im dritten Quartal. Mittel flossen im vierten Quartal mit 74 Mrd € erneut vor allem in Bargeld und Einlagen, gefolgt von Ansprüchen gegenüber Versicherungen (21 Mrd €) und Anteilen an Investmentfonds (14 Mrd €).
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Nettoabsatz von Schuldverschreibungen im Februar 2021 gegenüber Vormonat gesunken
Die Bruttoemissionen am deutschen Rentenmarkt lagen im Februar 2021 mit 131,1 Mrd € unter dem Wert des Vormonats (159,5 Mrd €). Nach Abzug der gegenüber dem Vormonat niedrigeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 19,5 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Februar 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Februar 2021 einen Überschuss von 18,8 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 1,1 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Der Aktivsaldo im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfasst, verminderte sich zwar. Der Überschuss im Warenhandel stieg aber stärker.
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Deutsche Staatsschulden steigen 2020 um 275 Milliarden Euro auf 2,33 Billionen Euro, Schuldenquote von 59,7 auf 70 Prozent
Im Jahr des Ausbruchs der Corona-Pandemie sind die deutschen Staatsschulden um 275 Milliarden Euro auf 2,332 Billionen Euro (abgegrenzt gemäß Maastricht-Vertrag) gestiegen. In den Jahren zuvor waren dagegen insgesamt Schulden getilgt worden.
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Abwicklung von DLT-basierten Wertpapieren in Zentralbankgeld erfolgreich getestet
Die Deutsche Bundesbank hat gemeinsam mit Deutsche Börse und Finanzagentur des Bundes eine Abwicklungsschnittstelle für elektronische Wertpapiere entwickelt und erfolgreich getestet. Die auf der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) basierenden Wertpapiere können mit Hilfe einer sogenannten Trigger-Lösung in TARGET2 abgewickelt werden.
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Nettoabsatz deutscher Schuldverschreibungen im Januar 2021
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag im Januar 2021 mit 159,4 Mrd € deutlich über dem Wert des Vormonats (83,2 Mrd €). Unter Berücksichtigung gestiegener Tilgungen und von Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf inländischer Rentenpapiere um 27,4 Mrd €, nach einem Rückgang von 38,4 Mrd € im Dezember 2020. Der Umlauf ausländischer Titel am deutschen Markt erhöhte sich um 20,1 Mrd €, sodass der Umlauf von in- und ausländischen Schuldverschreibungen in Deutschland im Januar im Ergebnis um 47,5 Mrd € anstieg.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Januar 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Januar 2021 einen Überschuss von 16,9 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 8,9 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter stand im Wesentlichen der Rückgang des Aktivsaldos im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfasst. Hinzu kam ein geringerer Aktivsaldo im Warenhandel.
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Bundesbank erhöht Risikovorsorge
Die geldpolitischen Krisenmaßnahmen in der Corona-Pandemie haben sich deutlich in der Bilanz der Deutschen Bundesbank niedergeschlagen. Angesichts der damit einhergehenden Risiken stockte die Bundesbank ihre Wagnisrückstellung auf.
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Hohe Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im Dezember 2020
Am deutschen Rentenmarkt war die Emissionstätigkeit im Dezember 2020 – wie häufig zum Ende eines Jahres – schwächer als im Vormonat. Insgesamt wurden inländische Schuldverschreibungen für 83,1 Mrd € emittiert, verglichen mit 120,0 Mrd € im November.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Dezember 2020
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Dezember 2020 einen Überschuss von 28,2 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 6,9 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Der Aktivsaldo im Warenhandel verminderte sich zwar, aber deutlich stärker stieg der Überschuss im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfasst.
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Bundesbank beginnt Mitte 2022 mit klimabezogener Berichterstattung für ihr nicht-geldpolitisches Euro-Portfolio
Bundesbankpräsident Jens Weidmann begrüßt die Verständigung im EZB-Rat auf Grundsätze für die nachhaltige und verantwortungsbewusste Anlage der nicht-geldpolitischen Euro-Portfolios der Eurosystem-Zentralbanken.
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Mehr falsche 10- und 20-Euro-Banknoten im Umlauf
Die Deutsche Bundesbank hat im Jahr 2020 rund 58.800 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 2,9 Millionen Euro im deutschen Zahlungsverkehr registriert. Damit stieg die Anzahl der Fälschungen gegenüber dem Vorjahr um 6,5 Prozent, der Nennwert der sichergestellten Banknoten sank dagegen um 14,3 Prozent.
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Januar-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im dritten Quartal 2020 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland lag zum Ende des dritten Quartals 2020 bei 6 738 Mrd €. Gegenüber dem Vorquartal stieg es damit um 108 Mrd € oder 1,6 %. Die privaten Haushalte bauten im dritten Quartal vor allem Bargeld und Einlagen in Höhe von 41 Mrd € auf, gefolgt von Ansprüchen gegenüber Versicherungen (19 Mrd €) und Aktien (11 Mrd €).
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Bezahlen in Deutschland im Corona-Jahr 2020: Karte und kontaktlos im Trend
Von allen erfassten Zahlungen an der Ladenkasse, in der Freizeit, im Onlinehandel und bei weiteren Zahlungsanlässen wurden demnach 30 Prozent mit einer Karte getätigt. In der Zahlungsverhaltensstudie von 2017 lag der Wert noch 9 Prozentpunkte niedriger.
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Inflationserwartungen der Privatpersonen im Dezember gestiegen
Wie aus dem Bundesbank-Online-Panel-Haushalte hervorgeht, erwarteten Privatpersonen im Dezember 2020 für den Durchschnitt der kommenden zwölf Monate eine Inflationsrate von 3,1 Prozent. Dies stellt den höchsten im Jahr 2020 gemessenen Wert dar, nachdem die Inflationserwartungen von Juni bis November von 2,8 Prozent auf 2,5 Prozent gesunken waren.
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Hohe Nettoemissionen am deutschen Rentenmarkt im November 2020
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt belief sich im November 2020 auf brutto 120,0 Mrd € (Vormonat: 128,8 Mrd €). Nach Abzug der im Vergleich zum Vormonat deutlich geringeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 26,6 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im November 2020
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im November 2020 einen Überschuss von 21,3 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 1,6 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter stand im Wesentlichen ein geringerer Aktivsaldo im Warenhandel. Der Überschuss im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfasst, vergrößerte sich demgegenüber geringfügig.
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Bekanntgabe des Basiszinssatzes zum 1. Januar 2021: Basiszinssatz bleibt unverändert bei -0,88 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand im Bundesanzeiger.
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Zunehmender Bedarf an programmierbaren Zahlungen Gemeinsame Pressenotiz
In der deutschen Wirtschaft wächst der Bedarf an programmierbaren Zahlungen. Dies hat die vom Bundesfinanzministerium und der Deutschen Bundesbank initiierte Arbeitsgruppe „Programmierbares Geld“ festgestellt.
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Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im Oktober 2020
Im Oktober 2020 lag das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 128,8 Mrd € deutlich unter dem Wert des Vormonats (179,8 Mrd €). Nach Abzug der höheren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 18,0 Mrd € getilgt.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Oktober 2020
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Oktober 2020 einen Überschuss von 22,5 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 2,7 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats.
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Bundesbank-Projektionen: Deutsche Wirtschaft von Coronavirus-Pandemie geprägt
Die Bundesbank geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaft nach einem begrenzten Rückschlag im Winterhalbjahr 2020/21 wieder kräftig wachsen wird. Das reale Bruttoinlandsprodukt könnte in den folgenden zwei Jahren stark zulegen und das Vorkrisenniveau Anfang 2022 wieder erreichen, heißt es in den aktuellen Projektionen. Voraussetzung sei, dass die Eindämmungsmaßnahmen ab dem Frühjahr 2021 rasch gelockert würden und in den ersten Monaten des Jahres 2022 vollständig auslaufen.
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Auswirkungen des finalen Basel III-Reformpakets für deutsche Institute vor Covid-19-Effekten unverändert
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Hohe Nettoemissionen am deutschen Rentenmarkt im September 2020
Im September 2020 lag das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Brutto-Absatz von 179,8 Mrd € über dem Wert des Vormonats (147,0 Mrd €)
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Die deutsche Zahlungsbilanz im September 2020
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im September 2020 einen Überschuss von 26,3 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 9,7 Mrd € über dem Niveau des Vormonats.
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Wechsel in der Leitung des Zentralbereichs „Banken und Finanzaufsicht“
Karlheinz Walch, bisher Ständiger Vertreter des Leiters des Zentralbereichs „Banken und Finanzaufsicht" der Deutschen Bundesbank, wird ab dem 1. Januar 2021 Leiter des Zentralbereichs. Er folgt damit Erich Loeper, der Ende Dezember 2020 in den Ruhestand tritt.
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Oktober-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im zweiten Quartal 2020 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Im Verlauf des zweiten Quartals 2020 stieg das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland um 253 Mrd € oder 4,0 % auf 6 630 Mrd € Ende Juni.
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Weiterhin hoher Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im August 2020
Im August 2020 fiel das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 147,0 Mrd € geringer aus als im Juli (172,2 Mrd €).
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Die deutsche Zahlungsbilanz im August 2020
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im August 2020 einen Überschuss von 16,5 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 4,6 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats.
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Finanzstabilitätsbericht 2020 der Deutschen Bundesbank
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Das deutsche Auslandsvermögen Ende 2019
Das Netto-Auslandsvermögen Deutschlands belief sich Ende 2019 auf 2 472 Mrd €. Das entsprach fast 72 % des nominalen Bruttoinlandsprodukts. Im Vergleich zum Jahr davor erhöhte sich die deutsche Netto-Vermögensposition gegenüber dem Ausland um 345 Mrd €.
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Hoher Nettoabsatz von Schuldverschreibungen im Juli 2020
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag im Juli 2020 mit 172,2 Mrd € leicht über dem bereits sehr hohen Wert des Vormonats (168,2 Mrd €). Nach ebenfalls leicht gestiegenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf inländischer Rentenpapiere um 49,5 Mrd €, nachdem er im Juni um 47,0 Mrd € gestiegen war.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juli 2020
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Juli 2020 einen Überschuss von 20,0 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 0,5 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats.
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Weiterhin starkes Wachstum der Kartenzahlungen
Unbare Zahlungsinstrumente wurden in Deutschland bereits 2019, also vor Ausbruch der COVID-19 Pandemie, stärker genutzt. Dies zeigen die neuesten Ergebnisse der Zahlungsverkehrs- und Wertpapierabwicklungsstatistiken der Deutschen Bundesbank.
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Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im Juni 2020
Im Juni 2020 fiel das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 168,2 Mrd € leicht niedriger aus als im Vormonat (173,5 Mrd €). Nach Abzug der höheren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 47,0 Mrd € abgesetzt.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juni 2020
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Juni 2020 einen Überschuss von 22,4 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 15,4 Mrd € über dem Niveau des Vormonats.
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Anzahl falscher 10-und 20-Euro-Banknoten deutlich gestiegen
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Bundesbank eröffnet Ausstellung „Campus Deutsche Bundesbank – Entwürfe für den neuen Campus der Zentrale der Bundesbank in Frankfurt“ im Deutschen Architekturmuseum
Die Deutsche Bundesbank zeigt die Ergebnisse ihres Architektenwettbewerbs für die geplanten Neubauten auf dem Gelände der Zentrale in Frankfurt am Main. Mit einer Pressekonferenz, die gleichzeitig als virtuelle Ausstellungseröffnung fungierte, wurde die Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum (DAM) mit den insgesamt 29 eingereichten architektonischen Entwürfen heute der Öffentlichkeit präsentiert.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im ersten Quartal 2020 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Zum Ende des ersten Quartals 2020 betrug das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland 6 337 Mrd €.
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Juli-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Deutsche Banken haben ihre Kreditrichtlinien sowie die Bedingungen für die Kreditvergabe im zweiten Vierteljahr 2020 erneut verschärft. Während die Kreditnachfrage der Unternehmen kräftig zunahm, ging die Nachfrage nach Wohnungsbaukrediten erstmals seit 2017 zurück. Das zeigen die Ergebnisse einer viermal im Jahr durchgeführten Befragung deutscher Banken zu ihrem Kreditgeschäft.
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Hoher Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im Mai 2020
Im Mai 2020 lag das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 172,8 Mrd € leicht unter dem Vormonat (176,8 Mrd €). Nach Abzug der gesunkenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 78,6 Mrd € begeben. Der Umlauf ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland stieg im Berichtsmonat um 0,3 Mrd €, sodass der Umlauf von Schuldtiteln am deutschen Markt insgesamt um 79,0 Mrd € zunahm.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Mai 2020
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Mai 2020 einen Überschuss von 6,5 Mrd €. Das Ergebnis lag um 2,6 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats.
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Bekanntgabe des Basiszinssatzes zum 1. Juli 2020: Basiszinssatz bleibt unverändert bei -0,88 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand im Bundesanzeiger.
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Neues BIZ-Innovationszentrum für globale Finanzinnovation in Frankfurt und Paris
Die Deutsche Bundesbank wird ein Knotenpunkt für gemeinsame digitale Finanzinnovationen der Zentralbanken aus aller Welt. Zusammen mit der französischen Notenbank baut sie ein Innovationszentrum an den Standorten Frankfurt am Main und Paris auf.