Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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© Gaby GersterELA-Banken sollten Liquiditätslage möglichst schnell verbessern
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat die fortgesetzte Vergabe von Notfall-Liquiditätshilfen an griechische Banken kritisiert. Hier bestünden offenkundige Bedenken im Hinblick auf das Verbot der monetären Staatsfinanzierung, sagte er bei einer Veranstaltung Ende Juni in Frankfurt. Für den Erfolg des Euroraums sei aber der Respekt vor seinen Grundprinzipien unverzichtbar, so Weidmann.
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TARGET2-Securities erfolgreich gestartet
22.06.2015 EN
Der neue europäische Wertpapierabwicklungsservice TARGET2-Securities (T2S) ist am 22. Juni 2015 mit vier Märkten gestartet. Damit ist ein erster Schritt hin zu einer zentralen Drehscheibe für die Wertpapierabwicklung in Europa, rund sieben Jahre nach dem offiziellen Start der Arbeiten, getan. Mit Abschluss der Migration im Februar 2017 wird T2S insgesamt 21 Märkte in Europa abdecken.
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© Dieter RoosenInflationserwartungen umfassend beobachten
17.06.2015 EN
In die Analyse der Inflationserwartungen sollten über die etablierten Berechnungsgrößen hinaus Inflationsoptionen einbezogen werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Das empfiehlt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Erwartungen über die Entwicklung der zukünftigen Inflation sind für die Glaubwürdigkeit und Wirksamkeit einer auf Preisstabilität ausgerichteten Geldpolitik von großer Bedeutung.
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© Frank RumpenhorstAbschaffung des Bargelds löst Wachstumsschwächen nicht
17.06.2015 EN
Die Abschaffung des Bargelds ist aus Sicht von Bundesbankpräsident Jens Weidmann kein geeignetes Mittel, um die schleppende Wirtschaft in einigen Ländern des Euro-Raums anzukurbeln. Entscheidend sei, die wirtschaftlichen Wachstumsschwächen anzugehen, sagte Weidmann beim Zahlungsverkehrssymposium der Bundesbank.
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© Monty Rakusen / Getty ImagesMonatsbericht Juni veröffentlicht
15.06.2015 EN
Die Bundesbank stellt in ihrem jüngsten Monatsbericht detailliert die bereits Anfang Juni veröffentlichten Perspektiven der deutschen Wirtschaft in den Jahren 2015 und 2016 dar. Weiteres Schwerpunktthema sind neue Instrumente zur Messung von Inflationserwartungen. Der Monatsbericht beleuchtet darüber hinaus marktfähige Finanzierungsmittel von Banken und ihre Bedeutung als Sicherheiten im Eurosystem.
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© Uwe DettmarWeltbankpräsident: Zugang zu Kapital entscheidend bei Lösung globaler Probleme
Extreme Armut, drohende Pandemien und der Klimawandel sind nach Einschätzung von Weltbankpräsident Jim Yong Kim die größten Herausforderungen für die Welt. In einer Rede an der Goethe-Universität unterstrich er die große Bedeutung der Finanzierung als Schlüssel zur Lösung der Probleme.
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© Sascha Kienzle / Deutsche Botschaft SingapurNeuer Repräsentant der Bundesbank in Singapur
05.06.2015 EN
Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret hat den neuen Repräsentanten der Bundesbank in Singapur, Min-Kyu Jang, zu dessen Amtsantritt besucht. In seiner Rede ging er auf die enge Verzahnung der Finanzmärkte ein. Diesem Umstand trage die Bundesbank nicht zuletzt durch die Entsendung von Repräsentanten in wichtige Finanzzentren weltweit Rechnung, sagte Dombret.
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© Monty Rakusen / Getty ImagesBundesbank erwartet kräftiges Wirtschaftswachstum in Deutschland
Die Bundesbank hat ihre Prognose für das Wachstum der deutschen Wirtschaft in diesem und im kommenden Jahr deutlich angehoben. Laut Bundesbankpräsident Jens Weidmann wird der Wachstumskurs gleichermaßen von der Nachfrage aus dem In- und Ausland getragen. Für die Konjunkturerholung im Euro-Raum sieht er jedoch Rückschlagsgefahren.
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© Thomas Köhler / BMFG7-Finanzgipfel erörtert Wege zu einer dynamischeren Weltwirtschaft
Die Finanzminister und Notenbankgouverneure der sieben wirtschaftlich bedeutendsten Industrienationen (G7) haben in Dresden über Wege zu einer dynamischeren Weltwirtschaft und einem stabilen Finanzsystem diskutiert. Bundesbankpräsident Jens Weidmann betonte dabei die große Bedeutung von Innovationen, Investitionen und Strukturreformen.
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G7-Finanzminister und Notenbankgouverneure beraten in Dresden
27.05.2015 EN
Die Finanzminister und Notenbankgouverneure der sieben bedeutendsten Industriestaaten (G7) sind in Dresden zusammengekommen. Im Rahmen der deutschen G7-Präsidentschaft diskutieren sie darüber, wie die Weltwirtschaft dynamischer und das Finanzsystem stabiler gestaltet werden kann. Auch eine verstärkte Zusammenarbeit für mehr Steuergerechtigkeit steht auf der Agenda.