Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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© Ingo Claus PeterDombret fordert von Banken sichtbaren Kulturwandel
24.11.2015
Bei einer Konferenz in Frankfurt am Main hat Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret an die Finanzindustrie appelliert, ihre Verhaltensweisen sichtbar zu ändern. Das Auftreten aller Mitarbeiter entscheide über das Ansehen eines Instituts, was für sein Bestehen essenziell sei.
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© Alexander IwanDie neue 20-Euro-Banknote ist noch sicherer
24.11.2015 EN
Die neue 20-Euro-Banknote sorgt für noch mehr Sicherheit im Bargeldverkehr. Das neue Sicherheitsmerkmal, ein Fenster im Hologrammstreifen, werde nur sehr schwer zu fälschen sein, sagt Bundesbankvorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele. Die Banknote ist seit dem 25. November im Umlauf.
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© Frank RumpenhorstGute Statistiken von entscheidender Bedeutung Third IMF Statistical Forum – Official Statistics to Support Evidence-based Economic Policymaking
23.11.2015 EN
"Ohne Daten kann sich die Politik nicht vorwärts bewegen"
, sagte Min Zhu vom Internationalen Währungsfonds (IWF) beim dritten IWF-Statistikforum in Frankfurt. Rund 150 Datenproduzenten, politische Entscheidungsträger und Wissenschaftler diskutierten bei der zweitätigen Konferenz über die Zukunft der Statistik. Die Bundesbank war Gastgeber der hochkarätig besetzten Konferenz. -
© Hayek-Stiftung/Silvie Heidrun KühneWeidmann erhält Internationalen Preis der Hayek-Stiftung
23.11.2015 EN
Bundesbankpräsident Jens Weidmann ist mit dem Internationalen Preis der Hayek-Stiftung ausgezeichnet worden. Er erhielt die Ehrung vor allem für seinen Einsatz für eine stabilitätsorientierte Geldpolitik der Notenbanken und sein Werben gegen übermäßige Staatsverschuldung, so die Begründung der Stiftung.
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© Frank RumpenhorstDombret: Fintechs sind Bedrohung und Chance für Banken
20.11.2015
Beim Privatkundengeschäft seien die Banken in den vergangenen Jahrzehnten wenig innovativ gewesen, sagt Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret im Interview mit hr-Info. Neue Konkurrenz für die Kreditinstitute sieht er durch innovative Startups, die zum Beispiel über Smartphones einzelne Finanzdienstleistungen anbieten. Dennoch könnten diese den Banken nutzen, so Dombret.
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© picture alliance / dpaWeidmann sieht steigende Risiken der lockeren Geldpolitik
Je länger die lockere Geldpolitik im Europäischen Währungsraum anhält, umso größer werden die von ihr ausgehenden Risiken. Bei einem Bankenkongress in Frankfurt am Main verwies Bundesbankpräsident Jens Weidmann diesbezüglich auf Übertreibungen an den Finanzmärkten oder Probleme für Lebensversicherer. Darüber hinaus
"sollten wir auch nicht das Risiko ignorieren, dass sich die Fiskalpolitik an die sehr niedrigen Zinsen gewöhnt."
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© Maleki Group / Jose PobleteNeue Bezahlverfahren brauchen Vertrauen
19.11.2015 EN
Kommunikation in Echtzeit ist selbstverständlich. Verbraucher stellen diesen Anspruch auch an die Schnelligkeit, in der sie ihre Bankgeschäfte tätigen. Im Wettbewerb um neue, digitale Angebote werden aus Sicht von Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele nur Anbieter Erfolg haben, die das Vertrauen der Verbraucher langfristig halten können.
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Schwungvoller Konsum stützt Wirtschaftswachstum
16.11.2015 EN
Die deutsche Wirtschaft hat im dritten Quartal 2015 ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Das reale Bruttoinlandsprodukt stieg von Juli bis September 2015 saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Motor des Wirtschaftswachstums war der inländische Konsum, heißt es im jüngsten Monatsbericht der Bundesbank.
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Bundesbank baut Angebot an statistischen Grafiken aus
12.11.2015
Die Bundesbank hat ihr Angebot der ökonomischen Bildung an statistischen Grafiken für Schulen und die interessierte Öffentlichkeit überarbeitet und erweitert. Im Fokus stand dabei die Nutzerfreundlichkeit, wodurch die Grafiken sich noch besser zum Beispiel für den Unterricht eignen.
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Rajan fordert gemeinschaftliches Handeln von Notenbanken
Indiens Notenbankgouverneur Raghuram Rajan hat bei einem Vortrag in Frankfurt die weltweit ultralockere Geldpolitik kritisiert. Mit ihr würde kein nachhaltig höheres Wachstum erreicht, zudem berge sie enorme Risiken für die Finanzstabilität. "Je schneller wir diese Politik beenden, umso besser", sagte Rajan.