Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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© Frank RumpenhorstG20-Stellvertreter treffen sich in Sanya
17.12.2015 EN
Die G20-Finanzminister- und Zentralbankstellvertreter sind im chinesischen Sanya zu einem Treffen zusammengekommen. Themen waren unter anderem das Programm Chinas für das nächste Jahr. Das Land hat Anfang Dezember den Vorsitz der G20 übernommen. Außerdem ging es um neue Initiativen in der Finanzregulierung. Als Vertreter der Deutschen Bundesbank nahm Vorstandsmitglied Andreas Dombret an dem Treffen teil.
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© Alexander IwanBundesbank veröffentlicht ersten Umweltbericht
Die Bundesbank hat zum ersten Mal einen Umweltbericht herausgegeben. Darin stellt sie ihre Umweltleitlinie vor und legt ihre Treibhausgasemissionen offen. "Ziel der Bundesbank ist, ihre Emissionen bis zum Jahr 2025 um 25 Prozent zu senken", sagt Bundesbankvorstandsmitglied Johannes Beermann.
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© Anna Lena MutterNagel: Anfa-Abkommen sollte veröffentlicht werden
Bundesbankvorstandsmitglied Joachim Nagel hat sich dafür ausgesprochen, die sogenannte Anfa-Vereinbarung offenzulegen. Die Vereinbarung legt bilanzielle Obergrenzen fest für finanzielle, nicht-geldpolitische Geschäfte der nationalen Zentralbanken im Eurosystem. In keinem Fall dürfe eine monetäre Staatsfinanzierung erfolgen, sagte Nagel in einem zweiteiligen Interview mit der Börsen-Zeitung.
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© Frank RumpenhorstWeidmann trifft Schüler
10.12.2015
Die Teilnehmer der Veranstaltung "Weidmann trifft Schülerinnen und Schüler" hatten viele Fragen an den Bundesbankpräsidenten. Dabei ging es unter anderem um Falschgeld, Geldpolitik und den persönlichen Werdegang des Präsidenten.
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Bundesbank-Prognose: Konjunktur gewinnt zunehmend an Kraft
Die Bundesbank sieht die deutsche Wirtschaft weiterhin auf einem soliden Wachstumspfad. Für das Jahr 2017 hat sie ihre bisherige Prognose sogar angehoben. Getragen wird der Konjunkturaufwind laut Bundesbankpräsident Weidmann vor allem durch die günstige Arbeitsmarktlage und die kräftigen Zuwächse der real verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte.
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© Alexandra KöhlerWeidmann: "Stabilität zu wahren ist eine Daueraufgabe"
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat dazu aufgerufen, dass Notenbanken sich strikt am Ziel der Preisstabilität orientieren sollten. Im Rahmen einer Veranstaltung zu Ehren des ehemaligen Bundesbankpräsidenten Karl-Otto Pöhl warnte er außerdem davor, dass ein geringeres Maß an Unabhängigkeit der Notenbanken die gesamtgesellschaftliche Wohlfahrt vermindern könnte.
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© Robert Metsch / EZBEZB-Rat verlängert Anleihenkaufprogramm
03.12.2015
Der Rat der Europäischen Zentralbank verlängert das Anleihenkaufprogramm um mindestens sechs Monate bis Ende März 2017. Der monatliche Umfang der Wertpapierkäufe beträgt dabei unverändert 60 Milliarden Euro. Ebenso entschied das Gremium, den Zinssatz für die Einlagefazilität um zehn Basispunkte auf -0,3 Prozent zu senken.
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© Harvey Tsoi / Getty ImagesKurzfristig Haushaltsspielraum zur Finanzierung der Flüchtlingszuwanderung
26.11.2015 EN
Im laufenden Jahr wird der deutsche Staatshaushalt nochmals einen steigenden Überschuss ausweisen, der aber 2016 mehr oder weniger abgebaut wird. Ein Grund dafür sind die steigenden Ausgaben im Zuge der Flüchtlingszuwanderung, schreibt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Hier zeige sich der Vorteil von Sicherheitsabständen zu den Budgetgrenzen: Unerwartete Belastungen könnten so kurzfristig ohne Gegenfinanzierung aufgefangen werden.
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© Stefan KrutschFinanzstabilitätsbericht 2015
Die anhaltend niedrigen Zinsen bergen Risiken für die Finanzstabilität, warnen Bundesbankvizepräsidentin Claudia Buch und Vorstandsmitglied Andreas Dombret bei der Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts 2015. Dies gelte vor allem für Banken und Versicherer.
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© Maria LungwitzMehr Eigenkapital gegen Krisen: der antizyklische Kapitalpuffer
25.11.2015 EN
Der antizyklische Kapitalpuffer soll Banken widerstandsfähiger machen und so Finanzkrisen entgegenwirken. Eine Veröffentlichung der Bundesbank erklärt, wie dieses neue Instrument funktioniert und dafür sorgt, dass Banken in guten Jahren für schlechte Zeiten vorsorgen.