Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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Niedrige Zinsen belasten Banken und Sparkassen weiterhin
Die niedrigen Zinsen belasten die 1.555 kleinen und mittelgroßen Kreditinstitute in Deutschland erheblich. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Bundesbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hervor. Doch steuern viele Banken und Sparkassen gegen, beispielsweise über höhere Gebühren.
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Weidmann: "Anleihekäufe sind ein Notfallinstrument"
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat sich für einen geordneten Ausstieg aus dem Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank ausgesprochen. Um unnötige Turbulenzen an den Finanzmärkten zu verhindern, sei ein Ausschleichen des Programms nötig, sagte Weidmann in einem Interview mit der Börsen-Zeitung.
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Bundesbank schließt Goldverlagerung vorzeitig ab
Drei Jahre früher als geplant hat die Deutsche Bundesbank die Verlagerung ihrer Goldreserven aus New York und Paris nach Frankfurt am Main abgeschlossen. Damit ist das Ziel des 2013 formulierten Lagerstellenkonzepts vorzeitig erreicht worden: Gut die Hälfte der deutschen Goldreserven befindet sich nun in Deutschland.
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Dombret fordert starke Aufsichtsrechte über Euro-Clearing in London
Bundesbankvorstand Andreas Dombret hat für die europäische Bankenaufsicht starke Informations- und Eingriffsrechte nach einem Brexit gefordert. Nur dann könne die Abrechnung von Euro-Wertpapieren weiter in London erfolgen, sagte er in einem Interview mit dem "Spiegel".
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Reale Geldvermögensrendite deutscher Haushalte niedrig, aber positiv
Im aktuellen Niedrigzinsumfeld werden in der öffentlichen Debatte häufig die geringen Einlagenzinsen der deutschen Sparer thematisiert. Haushalte verfügen neben Einlagen jedoch auch über andere finanzielle Vermögenswerte. Berücksichtigt man diese sowie den inflationsbedingten Kaufkraftverlust, so haben die Haushalte im ersten Quartal 2017 eine reale Gesamtrendite von 1,9 Prozent erzielt, heißt es im Monatsbericht August.
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Deutsche Wirtschaft im Frühjahr weiter kraftvoll gewachsen
Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal erneut mit hohem Tempo gewachsen. Nach Einschätzung der Bundesbank dürfte sie auch im laufenden Vierteljahr in kräftigem konjunkturellem Aufwind bleiben. Im Gesamtjahr könnte die Wirtschaftsleistung noch etwas stärker steigen als im Juni prognostiziert, heißt es im Monatsbericht.
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60 Jahre Bundesbank: "Geldpolitische Grundüberzeugung hat sich nicht geändert"
Am 1. August 1957 wurde die Deutsche Bundesbank gegründet. Nun feiert sie ihr 60‑jähriges Bestehen. Die geldpolitische Grundüberzeugung der Notenbank habe sich in dieser Zeit nicht geändert und bleibe auch künftig auf Preisstabilität ausgerichtet, schreibt Bundesbankpräsident Jens Weidmann in einem Gastbeitrag anlässlich des Jubiläums.
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Monatsbericht Juli: Markt für Unternehmensanleihen kräftig gewachsen
Der Markt für Anleihen nichtfinanzieller Unternehmen ist in den letzten Jahren kräftig gewachsen. Ein Aufsatz im Monatsbericht geht den Ursachen dieser Entwicklung nach.
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Niedrigzinsumfeld entlastet staatliche Haushalte im Euroraum
24.07.2017
Die Zinsentwicklung der vergangenen Jahre hat zu einer erheblichen Entlastung der staatlichen Haushalte im Euroraum beigetragen. Seit dem Jahr 2007 sind so Einsparungen beim Schuldendienst in Höhe von fast einer Billion Euro zusammengekommen, wie Bundesbank-Fachleute im Monatsbericht Juli schreiben. Bei hohen Schulden blieben die Staatsfinanzen aber anfällig. Die Finanzpolitik sei weiter gefordert, solide Staatsfinanzen abzusichern und auch Vorsorge vor wieder steigenden Zinsen zu treffen.
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Mehr Falschgeld im Umlauf
Die Bundesbank hat im ersten Halbjahr 2017 rund 39.700 falsche Euro-Banknoten mit einem Nennwert von 2,2 Millionen Euro registriert – 8,7 Prozent mehr als im vorigen Halbjahr. Vor allem 50-Euro-Banknoten wurden gefälscht.