Repräsentanz in Tokio feiert Jubiläum
Seit 30 Jahren unterhält die Deutsche Bundesbank eine Repräsentanz in Japan. Aus diesem Anlass lud die Bundesbank am 22. Mai den japanischen Notenbank-Gouverneur Haruhiko Kuroda und weitere ausgewählte Gäste zu einem Empfang ein. Mit dem Büro vor Ort profitiert die Bundesbank bei der Verwaltung der nationalen Währungsreserven von einem direkten Marktzugang zum asiatischen Handel. Geleitetet wird die Repräsentanz von Gudrun Moede.
Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret dankte der japanischen Notenbank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Unterstützung bei Handelstätigkeiten der Bundesbank in Japan. "Unser Team im Bundesbank-Büro in Tokio hat in den vergangenen 30 Jahren eine exzellente Arbeit geleistet, in dem es eine zentrale Rolle in den Beziehungen zwischen der Bundesbank und der Bank of Japan sowie der japanischen Regierung übernommen hat"
, sagte Dombret. "Enge persönliche Bindungen und ein Verständnis für die andere Seite sind wichtiger denn je – gerade in Zeiten aufgeheizter Debatten."
Auch der japanische Notenbank-Gouverneur Kuroda unterstrich in seiner Rede die Bedeutung der engen Kooperation zwischen den beiden Notenbanken.
Redetext
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