Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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Regelmäßiger Austausch: Joachim Nagel trifft Lehrerinnen und Lehrer
11.03.2024
Etwa 30 Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Deutschland waren am 8. März bei der Bundesbank in Frankfurt am Main zu Gast. Bei der Veranstaltung „Nagel trifft Lehrerinnen und Lehrer“ hatten sie die Gelegenheit, geldpolitische Themen direkt mit Bundesbankpräsident Joachim Nagel zu diskutieren. Bereits seit 2013 findet dieser persönliche Austausch mit dem Präsidenten einmal jährlich statt.
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Nagel: „Wir gehen davon aus, dass wir im Jahr 2025 unser Ziel von zwei Prozent Inflation erreichen werden“
08.03.2024
In einem Podcast mit dem Chefredakteur von Table.Media, Michael Bröcker, spricht Bundesbankpräsident Joachim Nagel über die aktuelle Geldpolitik, die deutsche Wirtschaft und seine Vorschläge für die Schuldenbremse.
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EZB-Rat lässt Leitzinsen unverändert
07.03.2024
Der EZB-Rat hat heute beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB unverändert zu belassen. Seit der letzten Sitzung des EZB-Rats im Januar ist die Inflation weiter zurückgegangen. In den jüngsten Projektionen von Fachleuten der EZB ist die Inflation nach unten korrigiert worden, insbesondere für 2024. Der Grund dafür ist vor allem ein niedrigerer Beitrag der Energiepreise. Die Fachleute erwarten nun eine Inflation von im Durchschnitt 2,3 % für 2024, 2,0 % für 2025 und 1,9 % für 2026.
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Finanzpuffer ermöglichen ausgeglichenes Bilanzergebnis der Bundesbank
23.02.2024 EN
Der Anstieg der Leitzinsen hat im vergangenen Jahr den Jahresabschluss der Bundesbank geprägt. Für das Geschäftsjahr 2023 weist sie ein ausgeglichenes Bilanzergebnis aus, weil Belastungen im zweistelligen Milliardenbereich über ihre Finanzpuffer abgefedert werden konnten. Dazu löste die Bundesbank ihre Risikovorsorge vollständig auf und verringerte ihre Rücklagen.
Wir gehen davon aus, dass die Belastungen für das laufende Jahr erneut erheblich sein werden. Sie dürften die verbliebenen Rücklagen übersteigen
, sagte Bundesbankpräsident Joachim Nagel bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der Bilanz. -
Preise für Wohnimmobilien sanken 2023 deutlich; Mieten stärker unter Druck
20.02.2024 EN
Im Jahr 2023 sanken die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland deutlich
, heißt es im Monatsbericht der Bundesbank. Aufgrund der hohen Inflation und gestiegener Zinsen waren Wohnimmobilien für viele nicht mehr erschwinglich. Die Nachfrage nach Wohnraum verringerte sich und verlagerte sich dabei zunehmend auf den Mietmarkt.Der bislang hohe Anstieg bei den Mieten verstärkte sich nochmals deutlich
, schreiben die Fachleute. Die Überbewertungen auf dem Immobilienmarkt verringerten sich 2023 zwar, wurden aber nicht vollständig abgebaut. Daher bleibt nach Einschätzung der Bundesbank weiterhin ein gewisses Risiko von Preiskorrekturen. -
Schwächephase der deutschen Wirtschaft könnte sich fortsetzen
19.02.2024 EN
Die deutsche Wirtschaftsleistung schrumpfte im Schlussquartal 2023, heißt es im Monatsbericht Februar. Nach wie vor belastete die schwache Nachfrage aus dem Ausland die Industrie. Die gestiegenen Finanzierungskosten bremsten weiter die Investitionen. Auch die Unsicherheit hinsichtlich der Transformations- und Klimapolitik dürfte nach Ansicht der Bundesbank-Fachleute das Wirtschaftsgeschehen beeinträchtigt haben. Einige Belastungsfaktoren dürften wohl auch im ersten Quartal 2024 bestehen bleiben. Die Wirtschaftsleistung könnte daher erneut etwas zurückgehen.
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Balz eröffnet Repräsentanz in Brüssel und stellt deutsches Team im House of the Euro vor
15.02.2024
Vorstandsmitglied Burkhard Balz hat die neue Repräsentanz der Bundesbank in Brüssel eröffnet und das deutsche Team im House of the Euro vorgestellt. Zahlreiche Gäste, wie auch die SSM-Vorsitzende Claudia Buch und der deutsche Botschafter in Belgien, Martin Kotthaus, nutzten die Gelegenheit zum Austausch.
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Umfrage zum Kreditgeschäft in Deutschland – Kreditvergabepolitik 2023 weiter verschärft
08.02.2024
Die Bundesbank führt vierteljährlich die Umfrage zum Kreditgeschäft der Banken (Bank Lending Survey, BLS) durch. In den Ergebnissen für 2023 wird deutlich, dass die geldpolitische Straffung ihre intendierte Wirkung entfaltete, was sich in strengeren Kreditrichtlinien und rückläufiger Kreditnachfrage äußerte. Außerdem beeinflussen klimabedingte Risiken zunehmend die Kreditangebotspolitik der Banken.
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Deutsche Wirtschaft derzeit schwächer als erwartet
26.01.2024 EN
Die deutsche Wirtschaftsleistung ging im Schlussquartal 2023 wohl etwas zurück, heißt es im Monatsbericht Januar. Nach wie vor belastete die schwache Auslandsnachfrage die Industrie und die gestiegenen Finanzierungskosten dämpften weiterhin die Investitionen. Auch die Unsicherheit über die zukünftige Ausrichtung der Fiskal- und Klimapolitik dürfte nach Ansicht der Bundesbank-Fachleute das Wirtschaftsgeschehen belastet haben. Zudem blieben die Verbraucherinnen und Verbraucher weiterhin zurückhaltend und steigerten ihren Konsum wohl kaum.
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Wirtschaftliche Risiken für Deutschland aus der Verflechtung mit China
24.01.2024 EN
Die Volksrepublik China kämpft derzeit wirtschaftlich mit erheblichen Problemen. Zudem litt das Verhältnis westlicher Industrienationen zur Volksrepublik in letzter Zeit spürbar. Diese Entwicklungen bergen auch für Deutschland erhebliche Risiken.
Verwirklichen sich diese Risiken, könnte dies die deutsche Wirtschaft hart treffen
, schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht Januar. Der Bericht untersucht die deutschen Abhängigkeiten zu China. Er legt dabei erstmals auch einen Fokus auf mögliche Risiken für das Finanzsystem.