Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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BIP: Deutsche Wirtschaft erholt sich leicht
30.04.2024
Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal 2024 gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent gestiegen. Das leichte Wachstum wurde von Anstiegen der Bauinvestitionen und der Exporte getragen, so das Statistische Bundesamt. Die privaten Konsumausgaben gingen dagegen zurück.
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Innovation und KI: Bundespräsident Steinmeier zu Besuch in der Bundesbank
26.04.2024 EN
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Deutsche Bundesbank in Frankfurt am Main besucht. Im Gespräch mit Bundesbankpräsident Joachim Nagel und den Vorständen Burkhard Balz und Sabine Mauderer informierte er sich über innovative Themen der Zentralbank wie den digitalen Euro und Künstliche Intelligenz.
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„Parallel Beginnings“: Bundesbank eröffnet Kunstausstellung mit Harvard Universität
18.04.2024 EN
Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat die gemeinsame Kunstausstellung „Parallel Beginnings“ der Bundesbank mit der Harvard Universität in Boston eröffnet. Bis zum 31. Mai sind dort ausgewählte Werke der Kunstsammlung der Bundesbank in der Kunstgalerie des Center for European Studies (CES) zu sehen.
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Deutsche Konjunktur verbessert sich leicht, aber im Kern noch schwach
18.04.2024 EN
Das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte im ersten Quartal 2024 leicht zugenommen haben, heißt es im Monatsbericht April. Die etwas höhere Industrieproduktion und die gestiegenen Warenexporte stützen die deutsche Wirtschaft. Darüber hinaus ließ eine außergewöhnlich milde Witterung im Februar die Bauproduktion außerordentlich stark steigen. Insgesamt lasse sich noch keine anhaltende Besserung für die deutsche Wirtschaft erkennen.
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EZB-Rat lässt Leitzinsen unverändert
11.04.2024
Der EZB-Rat hat heute beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB unverändert zu belassen. Die neu verfügbaren Daten haben seine bisherige Einschätzung der mittelfristigen Inflationsaussichten weitgehend bestätigt. Die Inflation ist weiter zurückgegangen, was vor allem dem schwächeren Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln und Waren zuzuschreiben ist. Bei den meisten Messgrößen der zugrunde liegenden Inflation ist eine Entspannung zu verzeichnen, das Lohnwachstum schwächt sich allmählich ab und die Unternehmen fangen über ihre Gewinne einen Teil der steigenden Arbeitskosten auf. Die Finanzierungsbedingungen bleiben restriktiv, und die bisherigen Zinserhöhungen dämpfen weiterhin die Nachfrage, was zum Rückgang der Inflation beiträgt. Wegen des kräftigen binnenwirtschaftlichen Preisdrucks ist die Teuerung bei Dienstleistungen aber weiterhin hoch.
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Nagel: „Wir brauchen eine gemeinsame, starke Antwort für den Wirtschaftsstandort Deutschland“
23.03.2024 EN
Bundesbankpräsident Nagel spricht im Interview der FUNKE Mediengruppe über die Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Ursachen für die schwache Konjunktur. Ein weiteres Thema ist die Schuldenbremse. Nagel zufolge könnte sich Deutschland „in bestimmten Phasen auch etwas höhere Defizite leisten, ohne die Stabilität zu gefährden“.
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G€SA Finalteams zu Gast bei der Bundesbank
23.03.2024
Die Bundesbank begrüßte die drei Finalteams des diesjährigen Generation Euro Schülerwettbewerbes zu zwei spannenden Tagen in Frankfurt am Main, zu deren Highlight der persönliche Austausch mit Bundesbankpräsident Joachim Nagel gehörte.
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Verabschiedung von Claudia Buch und Joachim Wuermeling aus dem Vorstand der Bundesbank
22.03.2024 EN
Claudia Buch und Joachim Wuermeling wurden von Bundesbankpräsident Joachim Nagel bei einem Symposium offiziell aus dem Vorstand der Bundesbank verabschiedet. Beide waren bereits zum 31. Dezember 2023 aus dem Vorstand ausgeschieden. Claudia Buch war seit 2014 Vizepräsidentin der Bundesbank, Joachim Wuermeling seit 2016 Mitglied des Vorstands.
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Erholung der deutschen Wirtschaft verzögert sich
21.03.2024 EN
Das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte im ersten Quartal 2024 wohl erneut etwas sinken, heißt es im Monatsbericht März. Nach wie vor erhalte die Wirtschaft Gegenwind aus verschiedenen Richtungen. So ging die Nachfrage aus dem In- und Ausland nach deutschen Industrieerzeugnissen weiter zurück. Zudem dämpften gestiegene Finanzierungskosten die inländische Nachfrage. Die vorliegenden Umfrageindikatoren geben zudem noch wenig Hinweise auf eine konjunkturelle Belebung für das kommende Quartal.
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Bundesbank-Studie: Unternehmensdynamik im Euroraum lässt nach
19.03.2024 EN
In den letzten Jahrzehnten sank in den großen Euro-Ländern die Rate der Gründungen und Schließungen von Unternehmen. Dies könnte eine Erklärung für die langanhaltende Produktivitätsschwäche im Euroraum sein. Wie aus dem aktuellen Monatsbericht hervorgeht, gibt es zyklische und strukturelle Gründe für die schwache Unternehmensdynamik – darunter den demografischen Wandel oder einen hohen Bürokratieaufwand. Die Bundesbank-Fachleute verdeutlichen, dass die Verbesserung institutioneller und regulatorischer Rahmenbedingungen dazu beitragen kann, die Unternehmensdynamik und so auch das Produktivitätswachstum zu stärken.