Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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© Fotosearch.deMonatsbericht: Europäische Verschuldung muss auf nationaler Ebene sichtbar werden
Die zunehmende Verschuldung auf der europäischen Ebene könnte dazu führen, dass nationale Kennzahlen wie die Defizit- und Schuldenquote künftig an Aussagekraft verlieren. Davor warnt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Eine vollständige und transparente statistische Berichterstattung sollte deshalb auch für die europäische Ebene sichergestellt werden, so die Bundesbank-Fachleute.
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© Nattanan Srisut / Adobe StockBundesbank-Projektionen: Deutsche Wirtschaft weiterhin von Coronavirus-Pandemie geprägt
Die Bundesbank geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaft nach einem begrenzten Rückschlag im Winter 2020/21 wieder kräftig wachsen wird. Das reale Bruttoinlandsprodukt könnte in den folgenden zwei Jahren stark zulegen und das Vorkrisenniveau Anfang 2022 wieder erreichen, heißt es in den aktuellen Projektionen. Voraussetzung sei, dass die Eindämmungsmaßnahmen ab dem Frühjahr 2021 rasch gelockert würden und Anfang 2022 vollständig auslaufen.
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© Martin Lamberts / ECBEZB beschließt weitere Stützungsmaßnahmen
10.12.2020 EN
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat bei seiner Sitzung am 10. Dezember 2020 ein umfangreiches Maßnahmenpaket als Reaktion auf die wirtschaftlichen Folgen der zweiten Welle der Coronavirus-Pandemie im Euroraum beschlossen.
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© Frank RumpenhorstWeidmann: Notenbanken sollten private Zahlungslösungen nicht verdrängen
Nach Auffassung von Bundesbankpräsident Jens Weidmann sollten Notenbanken darauf achten, private Zahlungslösungen nicht zu verdrängen, sondern eine unterstützende Rolle einnehmen. Wettbewerb und Regulierung seien entscheidend für gute Marktergebnisse. Notenbanken bildeten das Rückgrat des Zahlungssystems und müssten daher auf dem neuesten Stand der Technik sein. Dazu gehöre auch, an digitalem Zentralbankgeld zu arbeiten, sagte er bei einer Konferenz.
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© Nils ThiesWeidmann: Notenbanken sollten klimabezogene finanzielle Risiken angemessen berücksichtigen
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat sich dafür ausgesprochen, klimabedinge Finanzrisiken bei den geldpolitischen Entscheidungen des EZB-Rats stärker zu berücksichtigen.
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© www.push2hit.deErholung der deutschen Wirtschaft vorerst unterbrochen
Die deutsche Wirtschaft erholte sich im Sommer nach dem Einbruch infolge der Coronavirus-Pandemie kräftig, schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht. Die Fachleute gehen aber davon aus, dass sich die Aufholbewegung im Schlussquartal 2020 angesichts des Wiederaufflammens der Pandemie vorerst nicht fortsetzen wird. Einen ähnlich starken Einbruch wie im Frühjahr erwarten sie jedoch nicht.
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© Frank RumpenhorstBundesbank hört zivilgesellschaftlichen Organisationen zu
Die Bundesbank hat zivilgesellschaftliche Organisationen eingeladen, um deren Positionen zu Fragen der geldpolitischen Strategie des Eurosystems zu hören. Bundesbankpräsident Jens Weidmann bedankte sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Beiträge und kündigte an, die gewonnenen Eindrücke in die Beratungen des EZB-Rats mitzunehmen.
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© Nils ThiesWeidmann: Geldpolitik nicht in den Dienst der Fiskalpolitik stellen
06.11.2020 EN
Angesichts stark steigender Staatsschulden im Euroraum warnt Bundesbankpräsident Jens Weidmann vor dem Risiko fiskalischer Dominanz. Der politische Druck könnte aufkommen und zunehmen, dauerhaft die Zinsen niedrig zu halten. „
Wir müssen deshalb sehr klar machen, dass wir die Geldpolitik nicht in den Dienst der Fiskalpolitik stellen werden
“, sagte er in einer online gehaltenen Rede. „Wenn wir einen anderen Eindruck erwecken, bringen wir unsere Unabhängigkeit und unsere Glaubwürdigkeit in Gefahr.“ -
© Chaay_tee / Adobe StockStudie untersucht Auswirkungen der Pandemie auf Konsumabsichten und Erwartungen privater Haushalte
04.11.2020 EN
Private Haushalte sind durch die Covid19-Pandemie zurückhaltender mit geplanten Ausgaben geworden. Auch beim Einkommen befürchten viele künftig Einbußen. Das sind erste Ergebnisse einer Studie, die die Bundesbank in zwei Forschungspapieren veröffentlicht hat.
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© Nils ThiesEuro20+: Weidmann spricht mit jungen Menschen über die Herausforderungen der Geldpolitik
03.11.2020
Kann die Geldpolitik die Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen verringern? Welche Rolle können Notenbanken bei der Bewältigung des Klimawandels spielen? Und wie kann die Bundesbank junge Menschen besser erreichen? Bei der digitalen Ausgabe von Euro20+ beantwortete Bundesbankpräsident Jens Weidmann viele durchaus kritische Fragen der über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.