Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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© yurolaitsalbert / Adobe StockDeutsche Wirtschaftsleistung 2020 deutlich gesunken
Die Erholung der deutschen Wirtschaft ist im Schlussquartal 2020 durch das erhöhte Infektionsgeschehen und die wieder erheblich verschärften Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie ausgebremst worden, heißt es im jüngsten Monatsbericht. Die Fachleute gehen aber davon aus, dass die stärkeren Beschränkungen zu keinem größeren Rückschlag führten, sondern das reale Bruttoinlandsprodukt etwa stagnierte. Im Gesamtjahr 2020 habe die Pandemie jedoch tiefe Spuren in der deutschen Wirtschaftsleistung hinterlassen.
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Geldvermögen privater Haushalte gestiegen
15.01.2021 EN
Das Geldvermögen privater Haushalte in Deutschland ist im dritten Quartal 2020 um 108 Milliarden Euro gestiegen und liegt jetzt bei rund 6,7 Billionen Euro. Gründe für den Anstieg sind eine hohe Sparneigung sowie die zuletzt positive Entwicklung der Kapitalmärkte.
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© Tylor Olsen / Adobe StockBezahlen im Corona-Jahr 2020: Karte und kontaktlos im Trend
14.01.2021 EN
In der Corona-Pandemie haben viele Bürgerinnen und Bürger vermehrt mit Karte bezahlt. „Laut einer repräsentativen Bundesbankerhebung im Jahr 2020 haben bei den alltäglichen Ausgaben bargeldlose Zahlungsmittel und insbesondere Karten wesentlich an Bedeutung gewonnen“, sagte Bundesbankvorstand Burkhard Balz bei der Vorstellung der Ergebnisse.
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© Nataliya Hora/ Adobe StockDeutsche Wirtschaft 2020 von Coronavirus-Pandemie schwer getroffen
14.01.2021 EN
Die deutsche Wirtschaftsleistung ist 2020 um 5,0 Prozent gesunken. Damit brach das Bruttoinlandsprodukt im Corona-Krisenjahr nach einer zehnjährigen Wachstumsphase ein. 2019 war die Wirtschaft noch um 0,6 Prozent gewachsen.
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© M. Schuppich / Adobe StockPrivatpersonen erwarteten im Dezember höhere Inflation
13.01.2021 EN
Die Inflationserwartungen der Privatpersonen in Deutschland sind zum Ende des vergangenen Jahres gestiegen. Wie aus dem Bundesbank-Online-Panel-Haushalte hervorgeht, erwarteten Privatpersonen im Dezember 2020 für den Durchschnitt der kommenden zwölf Monate eine Inflationsrate von 3,1 Prozent. Dies stellt den höchsten im Jahr 2020 gemessenen Wert dar.
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© Frank RumpenhorstFinanzstabilitätsbericht: Deutsches Finanzsystem hat sich als stabil erwiesen
Die Corona-Pandemie hat im ersten Halbjahr zur schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten geführt. Das deutsche Finanzsystem habe sich in der Pandemie aber als stabil erwiesen und bislang seine zentralen Funktionen erfüllt, sagte Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch bei der Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts 2020. Im weiteren Verlauf dürften vermehrt Insolvenzen von Unternehmen auftreten, dies erfordere eine ausreichende Vorbereitung.
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© Deutsche BundesbankNeue beschichtete 20-Euro-Scheine ab 2021 im Umlauf
28.12.2020 EN
Die Bundesbank wird im Laufe des Jahres 2021 neue beschichte 20-Euro-Banknoten in den Umlauf geben. Dies teilte Johannes Beermann, das für Bargeld zuständige Vorstandsmitglied der Bundesbank, der Nachrichtenagentur dpa mit. Die Lebensdauer der Banknoten soll durch die Beschichtung verlängert werden.
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© adamkaz / Getty ImagesUnternehmen machten 2019 mehr Umsatz
18.12.2020 EN
Die Ertragslage deutscher Unternehmen außerhalb des Finanzsektors war 2019 kurz vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie gut. Insgesamt verdienten die deutschen Unternehmen im Jahr 2019 durchschnittlich 4,3 Cent je Euro Umsatz, schreibt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Im laufenden Jahr dürfte die Coronavirus-Pandemie die Ertragslage der Unternehmen aber stark belasten und die Insolvenzen dürften zunehmen.
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© Nils ThiesWeidmann betont Risiken der umfangreichen Käufe von Staatsanleihen
Aus Sicht von Bundesbankpräsident Jens Weidmann zeigte der gedämpfte Preisauftrieb im Euroraum zuletzt Handlungsbedarf für die Geldpolitik an. Allerdings sei für ihn auch entscheidend, dass der Anteil, den die Notenbanken an den ausstehenden Staatsanleihen halten, nicht zu groß werden sollte. „Denn sonst laufen wir Gefahr, einen dominaanten Markteinfluss zu gewinnen und die Unterschiede in den Risikoprämien der Staatsanleihen einzuebnen“, sagte er in einer Rede.
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© Deutsche BundesbankLeichtere Rekonstruktion von beschädigten Banknoten durch den ePuzzler
17.12.2020 EN
Im Nationalen Analysezentrum der Bundesbank in Mainz gehen pro Jahr etwa 30.000 Anträge für den Ersatz von beschädigtem Bargeld ein. Um die Rekonstruktion in Fällen mit sehr vielen Banknotenfragmenten zu erleichtern, hat die Bundesbank gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK ein digitales System zur Wiederherstellung stark beschädigter Euro-Banknoten entwickelt, das auf der Technologie des „ePuzzlers“ basiert.