Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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Deutscher Leistungsbilanzüberschuss 2020 auf 232 Milliarden Euro zurückgegangen
22.03.2021 EN
Der deutsche Leistungsbilanzüberschuss ist im Jahr 2020 um 26½ Milliarden Euro auf 232 Milliarden Euro zurückgegangen. Im Verhältnis zum nominalen Bruttoinlandsprodukt entspricht dies einem Rückgang des Saldos um einen ½ Prozentpunkt auf 7 Prozent. Damit lag die Quote deutlich unter dem Höchstwert von 8½ Prozent im Jahr 2015.
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© Tom Grill / Getty ImagesBundesbank untersucht Messfehler bei Inflationsrate
Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex ist der zentrale Indikator für die Messung von Preisstabilität und damit für die Ausrichtung der Geldpolitik im Euroraum. Forscherinnen und Forscher der Bundesbank haben nun untersucht, ob es bei der Berechnung des Index für Deutschland in der Vergangenheit Messfehler gegeben hat und wie hoch diese waren.
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© Frank RumpenhorstWeidmann als Vorsitzender des BIZ-Verwaltungsrats wiedergewählt
Der Verwaltungsrat der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat Bundesbankpräsident Jens Weidmann für eine abermalige dreijährige Amtszeit als Vorsitzenden wiedergewählt. Die Amtszeit beginnt am 1. November 2021.
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© Nils ThiesBundesbank erhöht Risikovorsorge
03.03.2021 EN
Die Bundesbank schüttet für 2020 keinen Gewinn an den Bund aus – zum ersten Mal seit 1979. Der Hauptgrund hierfür sei die erhöhte Risikovorsorge, sagte Bundesbankpräsident Jens Weidmann bei der Vorstellung des Jahresabschlusses in Frankfurt am Main. Im Vorjahr hatte die Gewinnausschüttung 5,9 Milliarden Euro betragen. Insgesamt schlagen sich die geldpolitischen Krisenmaßnahmen in der Corona-Pandemie deutlich in der Bilanz der Bundesbank nieder.
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Preisauftrieb bei städtischen Wohnimmobilien in Deutschland hält unverändert an
22.02.2021 EN
Die Preise für Wohnimmobilien in deutschen Städten sind im Jahr 2020 um 6¼ Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Damit war der Zuwachs ebenso stark wie im Jahr 2019.
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© Mirko Vitali / Adobe StockMonatsbericht: Verbraucherpreise steigen stärker als erwartet
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind zum Jahresbeginn stark gestiegen. Das liegt unter anderem daran, dass die Menschen ihr Konsumverhalten in der Corona-Pandemie in bestimmten Bereichen veränderten, wie eine Analyse im aktuellen Monatsbericht zeigt.
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© Michael Haul / Getty ImagesWirtschaftliche Erholung zum Jahresende ausgebremst
Die wirtschaftliche Erholung in Deutschland kam im letzten Quartal des Jahres 2020 zum Erliegen, schreibt die Bundesbank in ihrem jüngsten Monatsbericht. Grund dafür seien das wieder verstärkte Infektionsgeschehen und die verschärften Eindämmungsmaßnahmen. Damit hätte die Wirtschaftsaktivität noch fast 4 Prozent unter dem Vorkrisenstand des vierten Quartals 2019 gelegen.
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© Nils ThiesWeidmann: Alle sollten im Kampf gegen den Klimawandel mehr tun
Bundesbankpräsident Jens Weidmann sieht alle Institutionen in der Pflicht, sich zu fragen, wie sie im Rahmen Ihres Mandates zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen können: „
Ich bin davon überzeugt, dass wir alle mehr tun können, um dem Klimawandel entgegenzuwirken, ohne dabei mit unseren ureigenen Aufgaben in Konflikt zu geraten. Und wir sollten auch mehr tun
“, sagte Weidmann bei einer virtuellen Rede in Frankfurt. -
© Nils ThiesMehr falsche 10- und 20-Euro-Banknoten im Umlauf
22.01.2021 EN
Die Bundesbank hat im Jahr 2020 rund 58.800 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 2,9 Millionen Euro registriert. Vor allem 10- und 20-Euro-Banknoten wurden gefälscht.
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© Karl-Hendrik Tittel / Adobe StockArbeitsproduktivität im Euroraum wächst deutlich langsamer
Das Wachstum der Arbeitsproduktivität hat sich im Euroraum in den vergangenen 20 Jahren deutlich verlangsamt. Ursache hierfür seien nicht zuletzt strukturelle Faktoren, schreibt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Neben der nachlassenden Innovations- und Adaptionsfähigkeit der Unternehmen könnte auch der demografische Wandel die Arbeitsproduktivität negativ beeinflussen, so die Fachleute.