Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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Bundesbank hört zivilgesellschaftlichen Organisationen zu
Die Bundesbank hat zivilgesellschaftliche Organisationen eingeladen, um deren Positionen zu Fragen der geldpolitischen Strategie des Eurosystems zu hören. Bundesbankpräsident Jens Weidmann bedankte sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Beiträge und kündigte an, die gewonnenen Eindrücke in die Beratungen des EZB-Rats mitzunehmen.
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Weidmann: Geldpolitik nicht in den Dienst der Fiskalpolitik stellen
06.11.2020 EN
Angesichts stark steigender Staatsschulden im Euroraum warnt Bundesbankpräsident Jens Weidmann vor dem Risiko fiskalischer Dominanz. Der politische Druck könnte aufkommen und zunehmen, dauerhaft die Zinsen niedrig zu halten. „
Wir müssen deshalb sehr klar machen, dass wir die Geldpolitik nicht in den Dienst der Fiskalpolitik stellen werden
“, sagte er in einer online gehaltenen Rede. „Wenn wir einen anderen Eindruck erwecken, bringen wir unsere Unabhängigkeit und unsere Glaubwürdigkeit in Gefahr.“ -
Studie untersucht Auswirkungen der Pandemie auf Konsumabsichten und Erwartungen privater Haushalte
04.11.2020 EN
Private Haushalte sind durch die Covid19-Pandemie zurückhaltender mit geplanten Ausgaben geworden. Auch beim Einkommen befürchten viele künftig Einbußen. Das sind erste Ergebnisse einer Studie, die die Bundesbank in zwei Forschungspapieren veröffentlicht hat.
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Euro20+: Weidmann spricht mit jungen Menschen über die Herausforderungen der Geldpolitik
03.11.2020
Kann die Geldpolitik die Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen verringern? Welche Rolle können Notenbanken bei der Bewältigung des Klimawandels spielen? Und wie kann die Bundesbank junge Menschen besser erreichen? Bei der digitalen Ausgabe von Euro20+ beantwortete Bundesbankpräsident Jens Weidmann viele durchaus kritische Fragen der über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
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Deutsche Wirtschaft kräftig gewachsen
30.10.2020
Nach dem Einbruch aufgrund der Corona-Pandemie im Frühjahr hat sich die deutsche Wirtschaft spürbar erholt. Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ist die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal 2020 um 8,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gestiegen.
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Wohnimmobilienpreise in Deutschland weiter gestiegen
27.10.2020 EN
Trotz der Corona-Pandemie zeichnet sich keine abrupte Korrektur der Wohnimmobilienpreise in Deutschland ab, so die Einschätzung der Bundesbank. Dies setze allerdings voraus, dass die Konjunkturerholung nicht „
gravierend
“ gestört werde. Die Pandemie habe bislang kaum Spuren am Wohnimmobilienmarkt hinterlassen, heißt es im jüngsten Monatsbericht der Bundesbank. -
Wirtschaftliche Erholung verliert deutlich an Schwung
„Die Wirtschaftsleistung in Deutschland dürfte im dritten Vierteljahr 2020 stark angestiegen sein“
, schreibt die Bundesbank in ihrem jüngsten Monatsbericht. Gemessen am vierteljährlichen Bruttoinlandsprodukt könnte die deutsche Wirtschaft damit bereits etwas mehr als die Hälfte des drastischen Einbruchs im ersten Halbjahr wieder wettgemacht haben. Im laufenden Quartal wird die Wirtschaftsleistung wohl nur noch vergleichsweise wenig steigen, so die Fachleute. -
Deutsche Banken haben ihr Kreditgeschäft in der Negativzinsphase ausgeweitet
26.10.2020 EN
Im Verlauf der Negativzinsphase seit 2014 ist die Zinsmarge deutscher Banken gesunken. Dennoch blieb ihre Ertragslage bis zur Coronavirus-Pandemie stabil. Auch gebe es bisher keine Hinweise darauf, dass die Kreditvergabebereitschaft deutscher Banken gesunken sein könnte, heißt es im jüngsten Monatsbericht der Bundesbank.
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Weidmann: Großangelegte Schuldenaufnahme auf EU-Ebene sollte einmalige Krisenmaßnahme bleiben
Im Zusammenhang mit der großangelegten gemeinsamen Schuldenaufnahme in der EU für den Corona-Wiederaufbaufonds hat sich Bundesbankpräsident Jens Weidmann besorgt geäußert. „Diese Form der Schuldenaufnahmen sollte eine einmalige Krisenmaßnahme bleiben.“ Dauerhaft gemeinsame Schulden aufzunehmen, passe nicht zum institutionellen Rahmen der EU.
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Dritte Umfrage zu Erwartungen von Unternehmen in Deutschland
09.10.2020 EN
Die Deutsche Bundesbank startet ihre dritte Befragung von Unternehmen zu deren Einschätzungen und Erwartungen in der Corona-Krise. Inhalt der Befragung sind neben der wirtschaftlichen Lage auch die Entwicklung der Inflation und Einschätzungen zur Klimapolitik.