Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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Neue beschichtete 20-Euro-Scheine ab 2021 im Umlauf
28.12.2020 EN
Die Bundesbank wird im Laufe des Jahres 2021 neue beschichte 20-Euro-Banknoten in den Umlauf geben. Dies teilte Johannes Beermann, das für Bargeld zuständige Vorstandsmitglied der Bundesbank, der Nachrichtenagentur dpa mit. Die Lebensdauer der Banknoten soll durch die Beschichtung verlängert werden.
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Unternehmen machten 2019 mehr Umsatz
18.12.2020 EN
Die Ertragslage deutscher Unternehmen außerhalb des Finanzsektors war 2019 kurz vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie gut. Insgesamt verdienten die deutschen Unternehmen im Jahr 2019 durchschnittlich 4,3 Cent je Euro Umsatz, schreibt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Im laufenden Jahr dürfte die Coronavirus-Pandemie die Ertragslage der Unternehmen aber stark belasten und die Insolvenzen dürften zunehmen.
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Weidmann betont Risiken der umfangreichen Käufe von Staatsanleihen
Aus Sicht von Bundesbankpräsident Jens Weidmann zeigte der gedämpfte Preisauftrieb im Euroraum zuletzt Handlungsbedarf für die Geldpolitik an. Allerdings sei für ihn auch entscheidend, dass der Anteil, den die Notenbanken an den ausstehenden Staatsanleihen halten, nicht zu groß werden sollte. „Denn sonst laufen wir Gefahr, einen dominaanten Markteinfluss zu gewinnen und die Unterschiede in den Risikoprämien der Staatsanleihen einzuebnen“, sagte er in einer Rede.
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Leichtere Rekonstruktion von beschädigten Banknoten durch den ePuzzler
17.12.2020 EN
Im Nationalen Analysezentrum der Bundesbank in Mainz gehen pro Jahr etwa 30.000 Anträge für den Ersatz von beschädigtem Bargeld ein. Um die Rekonstruktion in Fällen mit sehr vielen Banknotenfragmenten zu erleichtern, hat die Bundesbank gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK ein digitales System zur Wiederherstellung stark beschädigter Euro-Banknoten entwickelt, das auf der Technologie des „ePuzzlers“ basiert.
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Monatsbericht: Europäische Verschuldung muss auf nationaler Ebene sichtbar werden
Die zunehmende Verschuldung auf der europäischen Ebene könnte dazu führen, dass nationale Kennzahlen wie die Defizit- und Schuldenquote künftig an Aussagekraft verlieren. Davor warnt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Eine vollständige und transparente statistische Berichterstattung sollte deshalb auch für die europäische Ebene sichergestellt werden, so die Bundesbank-Fachleute.
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Bundesbank-Projektionen: Deutsche Wirtschaft weiterhin von Coronavirus-Pandemie geprägt
Die Bundesbank geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaft nach einem begrenzten Rückschlag im Winter 2020/21 wieder kräftig wachsen wird. Das reale Bruttoinlandsprodukt könnte in den folgenden zwei Jahren stark zulegen und das Vorkrisenniveau Anfang 2022 wieder erreichen, heißt es in den aktuellen Projektionen. Voraussetzung sei, dass die Eindämmungsmaßnahmen ab dem Frühjahr 2021 rasch gelockert würden und Anfang 2022 vollständig auslaufen.
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EZB beschließt weitere Stützungsmaßnahmen
10.12.2020 EN
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat bei seiner Sitzung am 10. Dezember 2020 ein umfangreiches Maßnahmenpaket als Reaktion auf die wirtschaftlichen Folgen der zweiten Welle der Coronavirus-Pandemie im Euroraum beschlossen.
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Weidmann: Notenbanken sollten private Zahlungslösungen nicht verdrängen
Nach Auffassung von Bundesbankpräsident Jens Weidmann sollten Notenbanken darauf achten, private Zahlungslösungen nicht zu verdrängen, sondern eine unterstützende Rolle einnehmen. Wettbewerb und Regulierung seien entscheidend für gute Marktergebnisse. Notenbanken bildeten das Rückgrat des Zahlungssystems und müssten daher auf dem neuesten Stand der Technik sein. Dazu gehöre auch, an digitalem Zentralbankgeld zu arbeiten, sagte er bei einer Konferenz.
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Weidmann: Notenbanken sollten klimabezogene finanzielle Risiken angemessen berücksichtigen
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat sich dafür ausgesprochen, klimabedinge Finanzrisiken bei den geldpolitischen Entscheidungen des EZB-Rats stärker zu berücksichtigen.
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Erholung der deutschen Wirtschaft vorerst unterbrochen
Die deutsche Wirtschaft erholte sich im Sommer nach dem Einbruch infolge der Coronavirus-Pandemie kräftig, schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht. Die Fachleute gehen aber davon aus, dass sich die Aufholbewegung im Schlussquartal 2020 angesichts des Wiederaufflammens der Pandemie vorerst nicht fortsetzen wird. Einen ähnlich starken Einbruch wie im Frühjahr erwarten sie jedoch nicht.