Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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© Dieter RoosenDeutsche Wirtschaft erholt sich allmählich
Nach dem starken Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im Frühjahr dürfte im dritten Vierteljahr 2020 eine kräftige Gegenbewegung folgen, schreibt die Bundesbank in ihrem jüngsten Monatsbericht. Gleichwohl würde das Vorkrisenniveau im Sommer noch erheblich unterschritten.
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© Nils ThiesWeidmann sieht Chancen und Risiken digitalen Zentralbankgelds
Aus Sicht von Bundesbankpräsident Jens Weidmann muss die Einführung digitalen Zentralbankgelds gut überlegt sein. Verschiedene Risiken legten nahe, dass eine kluge Ausgestaltung und ein vorsichtiger Ansatz von wesentlicher Bedeutung wären, sagte er bei der virtuellen Herbstkonferenz der Bundesbank. Um den Verbraucherinnen und Verbrauchern schnelle, sichere und günstige Zahlungsarten zu ermöglichen, sei digitales Zentralbankgeld nicht unbedingt erforderlich.
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Immer öfter wird mit Karte gezahlt
11.09.2020 EN
Im Jahr 2019 hat sich der Trend zum bargeldlosen Bezahlen verstärkt. Bereits vor der Coronavirus-Pandemie haben vor allem Zahlungen mit der sogenannten Debitkarte, die in Deutschland häufig in Form einer „girocard“ ausgegeben wird, zugelegt. Gegenüber dem Vorjahr stieg ihre Nutzung um 20 Prozent. Dabei wird sie auch immer häufiger für kleinere Beträge eingesetzt.
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© Nils ThiesWeidmann: Nach der Krise Schuldenquote wieder zurückführen
03.09.2020 FR
Aus Sicht von Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat der Staat in der Corona-Krise rasch und umfassend gehandelt. Genauso wichtig werde es sein, den Ausstieg aus dem Krisenmodus zu finden. Von der Wirtschafts- und Fiskalpolitik verlange die Krise einen Spagat: Sie müsse kurzfristig die Wirtschaft unterstützen, ohne den notwendigen Wandel zu behindern und ohne die längerfristigen Herausforderungen aus dem Blick zu verlieren.
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© Fotosearch.deEU-Solidarität ist zu begrüßen – Gemeinschaftsschulden aber bedenklich
19.08.2020 EN
Um die Folgen der Corona-Pandemie besser bewältigen zu können, haben sich die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder auf einen Extrahaushalt zum EU-Haushalt geeinigt. Die Solidarität sei nachvollziehbar, schreibt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Bedenklich sei aber, dass die Hilfen durch umfangreiche und langfristige Gemeinschaftsschulden finanziert werden.
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Besondere Hinweise zur Ausgabe von Sammlermünzen mit Polymerring
19.08.2020 EN
Seit 10. September sind die 5-Euro-Sammlermünze „Subpolare Zone“ und die 10-Euro-Sammlermünze „An Land“ in den Filialen der Bundesbank erhältlich.
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© Picture Alliance / Image BrokerDeutsche Wirtschaft nach historischem Einbruch auf Erholungskurs
Die Coronavirus-Pandemie verursachte einen historischen Rückgang der Wirtschaftsleistung in Deutschland, schreibt die Bundesbank in ihrem jüngsten Monatsbericht. Dieser Absturz sei nicht nur in einer beispiellosen Tiefe, sondern auch mit einer zuvor nicht beobachteten Geschwindigkeit erfolgt. Gegenwärtig befinde sich die Wirtschaft jedoch auf Erholungskurs und dürfe im Sommerquartal kräftig wachsen.
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© Andreas PeinDie Bundesbank präsentiert sich bei der EinheitsEXPO in Potsdam
17.08.2020
Vom 5. September bis zum 4. Oktober 2020 präsentiert sich die Bundesbank bei der EinheitsEXPO in Potsdam. Die großflächige Freiluftausstellung erstreckt sich in der Potsdamer Innenstadt und ist für Interessierte kostenlos zugänglich.
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Unternehmen fragen deutlich mehr Kredite nach
11.08.2020 EN
56,25 Prozent der für die Umfrage zum Kreditgeschäft befragten deutschen Banken meldeten im zweiten Quartal 2020 einen Anstieg der Nachfrage nach Unternehmenskrediten. Noch nie seit Beginn der Umfrage im Jahr 2003 haben so viele Befragte einen Anstieg der Nachfrage nach Unternehmenskrediten gemeldet.
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© Nils ThiesCoronakrise lässt TARGET2-Saldo auf über eine Billion Euro steigen
Der TARGET2-Saldo der Bundesbank ist seit März wieder deutlich gestiegen und hat im Juli den Wert von einer Billion Euro überschritten. Der abermalige Anstieg in den vergangenen Monaten geht maßgeblich auf die Erweiterung der Ankaufprogramme des Eurosystems in Reaktion auf die Covid-19-Pandemie zurück.