Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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Weidmann sieht steigende Risiken der lockeren Geldpolitik
Je länger die lockere Geldpolitik im Europäischen Währungsraum anhält, umso größer werden die von ihr ausgehenden Risiken. Bei einem Bankenkongress in Frankfurt am Main verwies Bundesbankpräsident Jens Weidmann diesbezüglich auf Übertreibungen an den Finanzmärkten oder Probleme für Lebensversicherer. Darüber hinaus
"sollten wir auch nicht das Risiko ignorieren, dass sich die Fiskalpolitik an die sehr niedrigen Zinsen gewöhnt."
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Neue Bezahlverfahren brauchen Vertrauen
19.11.2015 EN
Kommunikation in Echtzeit ist selbstverständlich. Verbraucher stellen diesen Anspruch auch an die Schnelligkeit, in der sie ihre Bankgeschäfte tätigen. Im Wettbewerb um neue, digitale Angebote werden aus Sicht von Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele nur Anbieter Erfolg haben, die das Vertrauen der Verbraucher langfristig halten können.
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Schwungvoller Konsum stützt Wirtschaftswachstum
16.11.2015 EN
Die deutsche Wirtschaft hat im dritten Quartal 2015 ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Das reale Bruttoinlandsprodukt stieg von Juli bis September 2015 saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Motor des Wirtschaftswachstums war der inländische Konsum, heißt es im jüngsten Monatsbericht der Bundesbank.
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Bundesbank baut Angebot an statistischen Grafiken aus
12.11.2015
Die Bundesbank hat ihr Angebot der ökonomischen Bildung an statistischen Grafiken für Schulen und die interessierte Öffentlichkeit überarbeitet und erweitert. Im Fokus stand dabei die Nutzerfreundlichkeit, wodurch die Grafiken sich noch besser zum Beispiel für den Unterricht eignen.
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Rajan fordert gemeinschaftliches Handeln von Notenbanken
Indiens Notenbankgouverneur Raghuram Rajan hat bei einem Vortrag in Frankfurt die weltweit ultralockere Geldpolitik kritisiert. Mit ihr würde kein nachhaltig höheres Wachstum erreicht, zudem berge sie enorme Risiken für die Finanzstabilität. "Je schneller wir diese Politik beenden, umso besser", sagte Rajan.
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"Die Risiken und Nebenwirkungen wachsen"
Bundesbankpräsident Jens Weidmann sieht die fortgesetzte ultralockere Geldpolitik im Eurosystem mit Sorge. Diese sei mit wachsenden Risiken und Nebenwirkungen verbunden, sagte er im Interview mit dem "Tagesspiegel". Der Schlüssel zur Lösung der Euro-Krise liege bei der Politik und nicht bei den Notenbanken.
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Gelungenes Startjahr für europäische Bankenaufsicht
04.11.2015 EN
Die gemeinschaftliche Aufsicht der Euro-Länder über ihre größten Kreditinstitute ist aus Sicht der Bundesbank gut angelaufen.
"Manches können wir aber noch verbessern"
, sagt Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret anlässlich ihres einjährigen Bestehens. -
Niedrigzinsen beeinflussen Sparverhalten kaum
29.10.2015
Sparen lohnt sich für private Anleger auch im Umfeld niedriger Nominalzinsen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Bundesbank, die das Spar- und Anlageverhalten privater Haushalte untersucht hat. Berücksichtigt man neben Bankeinlagen auch andere Arten der Geldanlage, fällt die Rendite eines repräsentativen Portfolios unter dem Strich nicht außergewöhnlich niedrig aus.
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Neuer Bundesbank-Repräsentant in Istanbul
27.10.2015 EN
Bernhard Vogel hat die Leitung der Bundesbank-Repräsentanz in Istanbul übernommen. Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret stellte Vogel bei einem Empfang im deutschen Generalkonsulat vor.
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Digitale Innovation ist kein Selbstzweck
26.10.2015 EN
Nach Einschätzung von Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret sollen Banken den digitalen Wandel nutzen, um Geschäftsmodelle zu entwickeln, die den Bankensektor nachhaltig stabiler machen. Diese sollten die Bedürfnisse der Kunden konsequent in den Mittelpunkt stellen.