Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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Wohnimmobilien in Städten nach wie vor überbewertet
21.02.2018 EN
Die Verteuerung von Wohnimmobilien hat sich auch im Jahr 2017 fortgesetzt. In den deutschen Städten lagen die Preisübertreibungen aus Sicht der Bundesbank zwischen 15 und 30 Prozent, in den Großstädten sogar bei 35 Prozent, heißt es im aktuellen Monatsbericht.
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"Bitcoins sind keine virtuelle Währung"
19.02.2018 EN
Nach Ansicht der Bundesbank handelt es sich bei Bitcoins nicht um eine virtuelle Währung, sondern um Krypto-Token. Was diese von traditionellen Währungen unterscheidet, darüber sprachen der ZDF-Journalist Frank Bethmann und Bundesbank-Experte Dirk Schrade bei einer Podiumsdiskussion in Frankfurt am Main
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Deutsche Wirtschaft in Hochkonjunktur
19.02.2018 EN
Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach Einschätzung der Bundesbank in einer Phase der Hochkonjunktur. Wie aus dem jüngsten Monatsbericht hervorgeht, spricht die ausgezeichnete Auftragslage der Industriebetriebe dafür, dass das im Jahresverlauf 2017 erzielte hohe Expansionstempo nach dem Jahreswechsel anhält.
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Wuermeling: Brexit ist Zäsur und Chance
15.02.2018 EN
Aus der Sicht von Bundesbankvorstandsmitglied Joachim Wuermeling ist der Brexit eine Zäsur, die die Rolle von London als europäisches Finanzzentrum abschwächen wird. In der EU könne sich in der Folge ein eigener globaler und digital vernetzter Finanzplatz entwickeln, eine
"Digital City of Europe"
, sagte Wuermeling bei einer Veranstaltung in Frankfurt am Main. -
Thiele: Forderung nach kompletter Bargeldabschaffung ist unangemessen Bargeldsymposium 2018
14.02.2018 EN
Bundesbankvorstand Carl-Ludwig Thiele hat sich gegen eine Abschaffung des Bargelds ausgesprochen. Sie berge hohe Risiken, bei denen die Nachteile die Vorteile bei weitem überwögen, sagte Thiele beim vierten Bargeldsymposium der Bundesbank. Er sei davon überzeugt, dass Bargeld auch in Zukunft seine Gültigkeit behalte.
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Bargeld bleibt das beliebteste Zahlungsmittel
14.02.2018 EN
Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland zahlen ihre Einkäufe nach wie vor meist bar. Dies geht aus der aktuellen Bundesbank-Studie zum "Zahlungsverhalten in Deutschland 2017" hervor. Gemessen am Umsatz hat die Bedeutung von Bargeld jedoch etwas nachgelassen: Der Anteil am Wert aller Zahlungen von Privatpersonen lag erstmals unter 50 Prozent.
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Weidmann: Anleihekäufe nicht länger als notwendig
13.02.2018 EN
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat bekräftigt, dass weitere substanzielle Anleihekäufe des Eurosystems über den vereinbarten Zeitpunkt nicht notwendig sein werden, wenn die konjunkturelle Erholung im Euroraum weiter anhalte. Daran ändert aus seiner Sicht auch die jüngste Aufwertung des Euro nichts. Diese sei zum Teil eine Reaktion auf die positiven Wachstumsaussichten, sagte Weidmann auf einer Konferenz in Frankfurt am Main.
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Carstens: Kryptowährungen können Finanzstabilität gefährden
06.02.2018 EN
Der Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Agustín Carstens, hat die Zentralbanken aufgefordert, die Verknüpfungen zwischen Kryptowährungen und realen Währungen in den Blick zu nehmen. Wenn sich Kryptowährungen noch enger an das allgemeine Finanzsystem koppeln, könnten sie zu einer Gefahr für die Finanzstabilität werden, sagte Carstens auf einer Veranstaltung in Frankfurt am Main.
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Weidmann: Protektionismus und Abschottung sind keine Lösung
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat vor den negativen Folgen von Protektionismus gewarnt.
"Handelsbeschränkende Maßnahmen provozieren nicht selten Gegenreaktionen und bergen die Gefahr, in Handelskonflikten zu münden, die am Ende nur Verlierer kennen"
, sagte er bei einer Rede in Hamburg. -
Dombret fordert rasche Implementierung von Basel III
29.01.2018 EN
Bundesbankvorstand Andreas Dombret hat das Basel-III-Reformpaket bei einer Podiumsdiskussion des Institute for Law and Finance der Universität Frankfurt verteidigt.
"Ja, wir sind mit Basel fertig – aber wir sollten nun keine Zeit verlieren, das Regelwerk zu implementieren"
, sagte Dombret.