Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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Monatsbericht: Chancen und Risiken von digitalem Geld
22.04.2021 EN
Welche Anforderungen muss ein Digitaler Euro erfüllen? Der aktuelle Monatsbericht der Bundesbank geht dieser Frage nach und beschreibt die Chancen und Risiken von digitalem Geld. Es werde darauf ankommen, zu gut durchdachten, sicheren und komfortablen Lösungen zu kommen, schreiben die Expertinnen und Experten in ihrem Bericht.
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Deutsche Wirtschaftsleistung geht zurück
Die Wirtschaftsleistung in Deutschland verringerte sich im ersten Quartal dieses Jahres laut aktuellem Bundesbank-Monatsbericht. Die schärferen und länger anhaltenden Beschränkungen vergrößerten im Vergleich zum Vorquartal die Einbußen in vielen Dienstleistungsbranchen. Zudem habe sich die Aufwärtsbewegung in der Industrieproduktion in den ersten beiden Monaten nicht fortgesetzt.
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Pandemie belastet Produktion und Geschäftstätigkeit vieler Unternehmen
In der Corona-Pandemie sind die Produktion und Geschäftstätigkeit vieler Unternehmen in Deutschland zurückgegangen. Zwischen den einzelnen Branchen gibt es dabei jedoch große Unterschiede, wie eine repräsentative Befragung von mehr als 30.000 Unternehmen in Deutschland zeigt. Die Ergebnisse der vier Befragungswellen in den Jahren 2020 und 2021 hat die Bundesbank in ihrem jüngsten Monatsbericht veröffentlicht.
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Weidmann: Finanzierungsbedingungen sollten sich im Einklang mit wirtschaftlicher Erholung entwickeln
01.04.2021
Bundesbankpräsident Jens Weidmann misst den Finanzierungsbedingungen auf dem Weg zur Preisstabilität eine wichtige Funktion bei. „
Aus meiner Sicht sollten sich die Finanzierungsbedingungen im Einklang mit der wirtschaftlichen Erholung im Euroraum entwickeln können. Es geht also gerade nicht darum, ein bestimmtes Zinsniveau geldpolitisch zu zementieren
“, sagte Weidmann bei einer virtuellen Rede in Frankfurt. -
Bundesbank präsentiert Freiluftausstellung in Rostock
01.04.2021 EN
Vom 1. bis zum 29. April 2021 präsentiert sich die Bundesbank mit einer Freiluftausstellung zur deutsch-deutschen Währungsunion in Rostock.
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Deutsche Schuldenquote 2020 auf 70,0 Prozent gestiegen
31.03.2021 EN
Im Jahr des Ausbruchs der Corona-Pandemie sind die deutschen Staatsschulden um 275 Milliarden Euro auf 2,332 Billionen Euro gestiegen. Die Schuldenquote, das heißt der Schuldenstand im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt, erhöhte sich 2020 von 59,7 Prozent auf 70,0 Prozent. Dies ist der stärkste Anstieg der Schuldenquote innerhalb eines Jahres seit der Wiedervereinigung.
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Verlässliches Gedächtnis: 50 Jahre Historisches Archiv
29.03.2021 EN
„Von Gestern für Morgen: Wissen bewahren, Erfahrungen teilen!“ Unter diesem Titel haben die Bundesbank und das Institut für Bank- und Finanzgeschichte ein Symposium anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Historischen Archivs der Bundesbank ausgerichtet. Bundesbankvorstand Burkhard Balz würdigte die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Archivs.
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Neuer NGFS-Bericht zeigt Maßnahmen zum Umgang mit Klimarisiken auf
Das Network for Greening the Financial System (NGFS) hat seinen neusten Bericht vorgelegt: Adapting central bank operations to a hotter world. Der Bericht zeigt konkrete Handlungsmöglichkeiten auf, wie Zentralbanken Klimarisiken in ihren geldpolitischen Geschäften berücksichtigen können. Bundesbankvorstandsmitglied Sabine Mauderer bezeichnete den Bericht als Meilenstein.
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Deutsche Wirtschaftsleistung sinkt im ersten Quartal 2021
Die deutsche Wirtschaftsleistung wird im ersten Quartal 2021 wohl kräftig zurückgehen, heißt es im jüngsten Monatsbericht. Insbesondere in den kontaktintensiven Dienstleistungsbranchen dürfte die Aktivität nochmals stark sinken. Dagegen profitiere die Industrie von einer stärkeren Auslandsnachfrage und dürfte die Wirtschaft im laufenden Quartal stützen.
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Deutscher Leistungsbilanzüberschuss 2020 auf 232 Milliarden Euro zurückgegangen
22.03.2021 EN
Der deutsche Leistungsbilanzüberschuss ist im Jahr 2020 um 26½ Milliarden Euro auf 232 Milliarden Euro zurückgegangen. Im Verhältnis zum nominalen Bruttoinlandsprodukt entspricht dies einem Rückgang des Saldos um einen ½ Prozentpunkt auf 7 Prozent. Damit lag die Quote deutlich unter dem Höchstwert von 8½ Prozent im Jahr 2015.