Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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Anleihekäufe der Zentralbanken: Der Zusammenhang zwischen Zentralbankbilanz und Staatsfinanzen
21.06.2021
Vor dem Hintergrund sehr niedriger Zinsen können sich Staaten derzeit sehr günstig verschulden. Auch deshalb finanzieren sie sich zunehmend längerfristig. Die umfangreichen Anleihekäufe der Zentralbanken tragen zu den niedrigen Zinsen bei und haben darüber hinaus weitere vielfältige Wirkungen. Wie dabei der bilanzielle Zusammenhang zwischen Zentralbank und Staat wirkt, beschreibt die Bundesbank im aktuellen Monatsbericht.
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Deutsche Wirtschaft steht vor starkem Aufschwung
„Die deutsche Wirtschaft überwindet die pandemiebedingte Krise und steht am Beginn eines starken Aufschwungs“, schreibt die Bundesbank in ihrer halbjährlichen Projektion. Die Fachleute rechnen damit, dass das Bruttoinlandsprodukt bereits in diesem Sommer sein Vorkrisenniveau wieder erreicht. Vor allem in den zuvor besonders beeinträchtigten Dienstleistungsbereichen und beim privaten Konsum erwarten sie starke Aufholeffekte. Die Inflationsrate dürfte 2021 kräftig auf 2,6 Prozent anziehen.
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Weidmann: Klimabezogene Risiken transparenter machen
07.06.2021 EN
Bundesbankpräsident Jens Weidmann spricht sich für eine verpflichtende Offenlegung von klimabezogener Informationen aus. Darüber hinaus sieht er die Notenbanken in der Pflicht, eine größere Markttransparenz zu unterstützen.
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Weidmann: Schuldenbremse steht zukunftsweisenden Investitionen nicht im Weg
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat die teils harsche Kritik an der Schuldenbremse zurückgewiesen. Bei einer Rede anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des Instituts der deutschen Wirtschaft sagte er, „sie steht zukunftsweisenden Investitionen und einem modernen Staat nicht im Weg“.
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Bundesbank rechnet mit steigender Wirtschaftsleistung
Die deutsche Wirtschaftsleistung könnte im zweiten Quartal 2021 wieder deutlich zulegen, schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht. Bei schnellen Fortschritten in der Impfkampagne besteht die Aussicht, dass die Eindämmungsmaßnahmen in den kommenden Monaten erheblich gelockert werden. Dann könnte das BIP sein Vorkrisenniveau bereits im Herbst wieder überschreiten.
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Rekordmittelaufnahme durch Anleihen am deutschen Kapitalmarkt im Krisenjahr 2020
20.05.2021 EN
Die Emissionstätigkeit am deutschen Kapitalmarkt war im Jahr 2020 durch die ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie geprägt. Sie erreichte mit 1,74 Billionen Euro einen Höchststand.
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Zum Schutz des Klimas sind größere Anstrengungen dringend nötig
05.05.2021 EN
Jens Weidmann hat auf einen offenen Brief von Klimaaktivisten geantwortet.
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Deutsche Wirtschaftsleistung sinkt im ersten Quartal 2021
30.04.2021
Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ist die deutsche Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2021 um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gesunken. „
Nachdem sich die deutsche Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte 2020 zunächst etwas erholt hatte, führte die Corona-Krise zum Jahresbeginn 2021 zu einem erneuten Rückgang der Wirtschaftsleistung
“, teilten die Fachleute in einer Pressemitteilung mit. -
Weidmann: Geldpolitik sollte keine Verteilungsziele verfolgen
Aus Sicht von Bundesbankpräsident Jens Weidmann sollten die Notenbanken mit ihrer Geldpolitik keine Verteilungsziele verfolgen.
„Dazu fehlt nicht nur die demokratische Legitimation, sondern die Unschärfe der Effekte macht die Geldpolitik auch wenig geeignet für gezielte Interventionen zur Lösung von Verteilungsfragen“
, sagte er bei einer internationalen Forschungskonferenz der Bundesbank. -
Unternehmen rechnen nicht mit steigender Inflationsrate
Unternehmen in Deutschland erwarteten kurz vor dem zweiten Lockdown im Oktober 2020 für die kommenden zwölf Monate eine Inflationsrate von 1,5 Prozent. Für die vergangenen zwölf Monate schätzten sie einer Bundesbank-Befragung zufolge ebenfalls eine Teuerungsrate von 1,5 Prozent.
„Dies deutet darauf hin, dass die Inflationserwartungen der Unternehmen trotz des wirtschaftlichen Einbruchs fest verankert waren"
, schreibt die Bundesbank in ihrem jüngsten Monatsbericht.