Research Brief
Das Forschungszentrum der Deutschen Bundesbank veröffentlicht regelmäßig Neuigkeiten zu Studien und Diskussionspapieren von Forschern der Bundesbank.
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Gründe für die niedrige Wohneigentumsquote in Deutschland Research Brief | 30. Ausgabe – Januar 2020
In Deutschland ist die Wohneigentumsquote innerhalb der OECD am zweitniedrigsten. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Wohnungspolitik, die hierzulande Anreize für das Mieten schafft. Neue Studien zeigen, dass eine veränderte Politik die Wohneigentumsquote erhöhen und die Vermögensungleichheit verringern könnte.
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Preistrends im Produktlebenszyklus und Geldpolitik Research Brief | 29. Ausgabe – Oktober 2019
Preise von Konsumgütern hängen systematisch vom Produktalter ab. Eine neue Studie analysiert diese Abhängigkeit und zeigt, dass sie eine wichtige Rolle für die gesamtwirtschaftliche Inflation und die optimale Inflationsrate spielt.
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Zusammenhänge zwischen Wechselkursen: Wie maschinelles Lernen zu neuen Erkenntnissen führt Research Brief | 28. Ausgabe – September 2019
Sind die Wechselkurse bestimmter Währungen stärker miteinander verbunden als andere? Antworten auf diese Frage können ökonometrische Methoden geben. Eine neue Studie zeigt, wie dabei maschinelles Lernen nützliche Erkenntnisse liefert.
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Über den Leitindikator zur Ermittlung des antizyklischen Kapitalpuffers unter Basel III Research Brief | 27. Ausgabe – Juli 2019
Die globale Finanzkrise hat gezeigt, dass es nicht ausreicht, lediglich die Stabilität einzelner Banken zu überwachen. Vielmehr kommt es zusätzlich auf die Stabilität des gesamten Bankensektors an. Der antizyklische Kapitalpuffer, ein Schlüsselinstrument des Basel-III-Regelwerks, soll genau dazu einen Beitrag leisten. Eine neue Analyse zeigt allerdings, dass eine allzu strikte Orientierung an dem im Baseler Regelwerk vorgesehenen Leitindikator dazu führen könnte, dass Aufseher den antizyklischen Kapitalpuffer vor künftigen Finanzkrisen zu spät oder gar nicht aktivieren.
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Wie Ankündigungen des EZB-Rats die Finanzmärkte beeinflussen Research Brief | 26. Ausgabe – Juni 2019
Wenn geldpolitische Sitzungen des EZB-Rats die Finanzmärkte bewegen, scheint der Grund offensichtlich: Der Rat hat die Marktteilnehmer überrascht, beispielsweise indem er den Leitzins ändert oder eine Änderung in Aussicht stellt. Jede Marktreaktion wäre aus dieser Sicht die Folge unerwarteter Ankündigungen zur Geldpolitik. Gemessen daran reagieren unterschiedliche Finanzmarktpreise – beispielsweise Anleiherenditen und Aktienkurse – auf ein und dieselbe Ankündigung des EZB-Rats jedoch oftmals widersprüchlich. Eine neue Studie liefert Hinweise darauf, dass diese vermeintlich widersprüchlichen Marktreaktionen darauf zurückzuführen sind, dass manche Ankündigungen des EZB-Rats auch Rückschlüsse auf die Konjunkturerwartungen des Rats zulassen.
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Mehr Stabilität durch Liquiditätsregulierung Research Brief | 25. Ausgabe – Mai 2019
Regulatorische Anforderungen an Banken stehen häufig in der Kritik, die Kreditvergabe und somit mittelbar die Realwirtschaft zu belasten. Eine neue Analyse untersucht im Rahmen eines theoretischen Partialmodells, welche direkten Effekte von einer Liquiditätsdeckungsquote auf das Kreditangebot von Banken ausgehen könnten.
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Wie wirkt eine Umschichtung von Lohnsteuern zu Immobiliensteuern auf die Gesamtwirtschaft? Research Brief | 24. Ausgabe – Januar 2019
In letzter Zeit wurden in Europa Steuerreformen diskutiert, die die gesamtwirtschaftlichen Wachstumsbedingungen verbessern und gleichzeitig den Staatshaushalt nicht belasten sollen. Ein Vorschlag ist, die Steuer- und Abgabenlast auf den Arbeitslohn zu senken und zugleich die Steuern auf Grund und Immobilien zu erhöhen. Eine neue Studie nutzt ein modernes DSGE-Modell und untersucht, wie in diesem Modellrahmen eine solche Umschichtung auf die gesamte Wirtschaft wirkt und, wie Immobilienbesitzer und Mieter davon betroffen sind.
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Teurer Brexit? Die potenziellen Kosten der Deliberalisierung des Dienstleistungshandels Research Brief | 23. Ausgabe – Dezember 2018
Die Folgen des Brexit sind in vielen Bereichen noch nicht absehbar. Wahrscheinlich ist jedoch, dass der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union zu einer Deliberalisierung des Dienstleistungshandels führen wird. Wie sich diese Entwicklung auf einzelne Länder der Europäischen Union auswirken könnte, untersucht eine neue Studie.
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Höhere Eigenkapitalanforderungen für Banken reduzieren langfristig die Kreditvergabe nicht Research Brief | 22. Ausgabe – November 2018
Nach der Finanzkrise 2008/2009 haben viele Länder die Kapitalanforderungen für Banken erhöht, um die in der Krise offengelegten strukturellen Schwächen im Bankensystem zu reduzieren und damit die Finanzstabilität zu sichern. Eine neue Studie für die USA untersucht die gesamtwirtschaftlichen Effekte einer Verschärfung der Eigenkapitalanforderungen für Banken.
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Wie sich die Anleihekäufe des Eurosystems auf den Repomarkt auswirken Research Brief | 21. Ausgabe – September 2018
Deutsche Staatsanleihen sind auf dem europäischen Repomarkt in den vergangenen Jahren knapp geworden. Eine neue Analyse untersucht, welche Auswirkungen das geldpolitische Ankaufprogramm des Eurosystems auf den Repomarkt hat und zeigt, dass Wertpapierleihe durch die Zentralbank helfen kann, Verknappungen entgegenzuwirken.