Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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Bundesbank trauert um Alexandre Lamfalussy
Alexandre Lamfalussy, einer der Gründer des Euro, ist am 9. Mai im Alter von 86 Jahren gestorben. Bundesbankpräsident Jens Weidmann würdigte ihn als einen bedeutenden Wegbereiter der Europäischen Währungsunion.
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IWF: Deutschland sollte Grundpfeiler des wirtschaftlichen Erfolgs stärken
Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet für 2015 mit einem anhaltenden Aufschwung in Deutschland, heißt es in einem vorläufigen Bericht zu den sogenannten Artikel-IV-Konsultationen. Getragen werde der Aufschwung vor allem vom privaten Konsum. Nach Auffassung der IWF-Ökonomen sollte Deutschland die günstige konjunkturelle Lage für wichtige politische Vorhaben nutzen.
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Dombret zieht positives Fazit nach sechs Monaten gemeinschaftlicher Bankenaufsicht
05.05.2015 EN
Nach dem Start der Europäischen Bankenaufsicht hat Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret eine vorerst positive Bilanz gezogen: "
Mit ihr kann es erstmals gelingen, dass alle Banken des europäischen Währungsgebiets nach den gleichen hohen Standards beaufsichtigt werden
", sagte er bei einer Konferenz in Frankfurt am Main. Eine Herausforderung bleibe aber die Vereinheitlichung nationaler Aufsichtspraxen auch für kleine Banken. -
"Auf einem Berg von Schulden kann kein nachhaltiges Wachstum entstehen"
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat vor den Risiken und Nebenwirkungen der ultra-expansiven Geldpolitik des Eurosystems gewarnt. Unter anderem werde die Disziplinierung der Finanzpolitik durch die Finanzmärkte erheblich geschwächt, sagte Weidmann bei einer Veranstaltung in Essen.
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Studie: Finanzpolitik mit geringem Einfluss auf Wirtschaftsentwicklung in anderen Euro-Ländern
Eine Studie des Forschungszentrums der Bundesbank zeigt, dass die expansive deutsche Finanzpolitik in der Krise eine stimulierende Wirkung hatte. Die Wirkungen auf die anderen Länder des Euro-Raums waren allerdings gering.
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Architektursymposium bei der Bundesbank
22.04.2015
Rund 120 hessische Architekten und Innenarchitekten diskutierten am 18. April über das Gebäude der Zentrale der Bundesbank im Norden Frankfurts. Das Gebäude ist ein Vertreter der Nachkriegsmoderne, deren Ästhetik in der Öffentlichkeit umstritten ist. Das Symposium fand in der Reihe "Ungeliebte Moderne?" statt.
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Bundesbank: Beitragssenkung bei Arbeitslosenversicherung möglich
21.04.2015 EN
Die Bundesbank sieht Spielräume zur Senkung des Beitragssatzes zur Arbeitslosenversicherung. Dazu müssten aus Sicht der Ökonomen versicherungsfremde Leistungen der Bundesagentur für Arbeit künftig aus Steuergeldern finanziert werden. Skeptisch beurteilen die Ökonomen laut dem jüngsten Monatsbericht dagegen Vorschläge für eine europäische Arbeitslosenversicherung.
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Monatsbericht April: Aufschwung in Deutschland setzt sich fort
20.04.2015 EN
Die Bundesbank rechnet mit einem weiterhin recht kräftigen Wirtschaftswachstum in Deutschland. Wie aus dem jüngsten Monatsbericht hervorgeht, ist das konjunkturelle Grundtempo weiterhin hoch. Hauptträger des Wachstums dürfte nach Einschätzung der Bundesbank-Ökonomen der private Verbrauch sein.
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Weidmann: Deutsche Wettbewerbsfähigkeit nicht künstlich schwächen
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat sich am Rande der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank gegen Vorschläge ausgesprochen, den deutschen Leistungsbilanzüberschüssen wirtschaftspolitisch entgegenzuwirken. Es wäre
"absurd"
, Maßnahmen zu diskutieren, die deutsche Wettbewerbsfähigkeit künstlich zu schwächen, sagte Weidmann. -
Nachfrage nach Wohnungsbaukrediten steigt in Deutschland kräftig
16.04.2015 EN
Die Nachfrage nach privaten Hypotheken- und Konsumentenkrediten ist in Deutschland im ersten Quartal 2015 stark gestiegen. Das geht aus der aktuellen Bundesbank-Umfrage zum Kreditgeschäft in Deutschland hervor. Die erhöhte Nachfrage ist bei den deutschen Kreditinstituten auf eine nur leicht veränderte Kreditvergabepolitik gestoßen.