Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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EZB-Rat beschließt Reduzierung der monatlichen Anleihenkäufe
Der Rat der Europäischen Zentralbank hat am 26. Oktober beschlossen, die Anleihenkäufe des Eurosystems ab Januar 2018 auf monatlich 30 Milliarden Euro zu halbieren. Das Ankaufprogramm soll in diesem Rahmen vorläufig bis mindestens September 2018 fortgeführt werden.
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Neue Geldmarktstatistik stärkt Analysefähigkeit des Eurosystems
Die Bundesbank hat erstmals Ergebnisse für Deutschland aus der neuen Geldmarktstatistik des Eurosystems veröffentlicht. Wie die Fachleute im jüngsten Monatsbericht erläutern, liefert die Statistik den Notenbanken deutlich verbesserte Grundlagen für eine zielgenaue Ausgestaltung des geldpolitischen Instrumentariums.
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Deutsche Wirtschaft befindet sich weiter in kräftigem Aufschwung
Die deutsche Wirtschaft könnte nach Einschätzung der Bundesbank im dritten Quartal 2017 das hohe Expansionstempo des ersten Halbjahres gehalten haben. Eine wichtige Rolle für die starke Konjunktur spiele die Industrie, die weiterhin durch eine lebhafte Exportnachfrage angetrieben werde, heißt es im jüngsten Monatsbericht.
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Bundesbank prämiert Filme auf der Buchmesse
Die Deutsche Bundesbank hat auf der Frankfurter Buchmesse die Gewinnerinnen und Gewinner ihres Videowettbewerbs ausgezeichnet. In dem Wettbewerb ging es um die Frage: "Was bedeutet Stabilität für Sie?"
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Weidmann: Aufschwung nutzen, um Reformen voranzutreiben
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat sich dafür ausgesprochen, die guten weltwirtschaftlichen Aussichten für Reformen zu nutzen. Es komme jetzt darauf an,
"strukturelle Reformen voranzutreiben, die Volkswirtschaften auf einen dauerhaft höheren Wachstumspfad führen"
, sagte er auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble am Rande der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds in Washington. -
"Niedrigzinsen werden kein Dauerzustand sein"
Die Notenbanken im Euroraum dürfen nach Auffassung von Bundesbankpräsident Jens Weidmann bei einer Normalisierung der Geldpolitik keine Rücksicht auf die Finanzierungslasten von Staaten nehmen.
"Wenn der Preisdruck zunimmt, müssen wir geldpolitisch straffen"
, sagte er in einem Interview mit der Wirtschaftswoche. -
Dombret: Wachstumspotenzial durch strukturelle Reformen stärken
Der Aufschwung der Weltwirtschaft gewinnt nach Meinung von Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret an Dynamik. Im Vorfeld der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds sprach er sich dafür aus, die günstige konjunkturelle Situation zu nutzen, um das Wachstumspotenzial der Volkswirtschaften durch strukturelle Reformen zu stärken.
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Deutsches Auslandsvermögen legt deutlich zu
Das deutsche Auslandsvermögen ist im vergangenen Jahr netto um 231 Milliarden Euro gewachsen. Ende 2016 belief es sich damit netto auf 1709 Milliarden Euro. Hauptursache für den Zuwachs waren Netto-Kapitalexporte, die in erster Linie den Leistungsbilanzüberschuss im vergangenen Jahr reflektieren.
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Dombret: Klimarisiken für Finanzbranche nicht unterschätzen
Bundesbankvorstand Andreas Dombret hat Finanzinstitute davor gewarnt, Klimarisiken zu unterschätzen. Die Branche sei von den steigenden Kosten beeinflusst, die durch extreme Wettereignisse entstünden, sagte er bei einer Rede in Singapur. Zudem sei sie von Neuausrichtungen der Klimapolitik betroffen.
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Weidmann in Beirat zur Förderung von Finanzbildung berufen
Bundesbankpräsident Jens Weidmann ist in einen internationalen Beirat zur Förderung der finanziellen Bildung junger Menschen in Europa berufen worden.