Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Erneut mehr Falschgeld in Deutschland Schadenssumme geht zurück
Die Deutsche Bundesbank hat im Jahr 2024 rund 72.400 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 4,5 Millionen Euro im deutschen Zahlungsverkehr registriert. Damit erhöhte sich die Anzahl der Fälschungen gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent.
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Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im Dezember 2024
Am deutschen Rentenmarkt war die Emissionstätigkeit im Dezember 2024 – wie häufig zum Ende eines Jahres – schwächer als im Vormonat. Insgesamt wurden inländische Schuldverschreibungen für 81,5 Mrd € emittiert, verglichen mit 108,2 Mrd € im November. Nach Abzug der gegenüber dem Vormonat höheren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten verringerte sich der Umlauf heimischer Rentenwerte um 7,0 Mrd €. Daneben sank der Umlauf ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland im Dezember um 0,6 Mrd €, sodass im Ergebnis 7,6 Mrd € an die Anleger zurückflossen.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Dezember 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Dezember 2024 einen Überschuss von 24,0 Mrd €. Das Ergebnis lag um 2,1 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Zwar ging der Aktivsaldo im Warenhandel kräftig zurück. Stärker erhöhte sich jedoch das Plus im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Januar Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland Kreditrichtlinien in allen Kreditsegmenten gestrafft
Die deutschen Banken strafften im vierten Quartal 2024 ihre Kreditrichtlinien für Unternehmenskredite, private Wohnungsbaukredite sowie Konsumenten- und sonstige Kredite. Die Kreditnachfrage stieg in allen Segmenten weiter an, insbesondere bei der privaten Baufinanzierung.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im dritten Quartal 2024 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland ist im dritten Quartal 2024 um 197 Milliarden Euro gestiegen. Es erreichte somit zum Quartalsende ein neues Rekordniveau von 9.004 Milliarden Euro. Damit setzt sich die seit Ende 2023 andauernde Wachstumsserie fort.
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Moderater Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im November 2024
Im November 2024 lag das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Brutto-Absatz von 108,1 Mrd € unter dem Vormonat (121,1 Mrd €). Nach Abzug der im Vergleich zum Vormonat niedrigeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 13,3 Mrd € begeben. Der Umlauf ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland stieg im Berichtsmonat um 2,5 Mrd €, sodass der Umlauf von Schuldtiteln am deutschen Markt insgesamt um 15,9 Mrd € zunahm.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im November 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im November 2024 einen Überschuss von 24,1 Mrd €. Das Ergebnis lag um 10,4 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Dahinter standen ein höherer Aktivsaldo im Warenhandel und vor allem der Umschwung ins Plus im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Bekanntgabe des Basiszinssatzes zum 1. Januar 2025: Anpassung auf 2,27 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand im Bundesanzeiger.
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Bundesbank nimmt Abschied von Helmut Schlesinger
Die Deutsche Bundesbank trauert um Helmut Schlesinger. Der ehemalige Bundesbankpräsident ist am 23. Dezember 2024 im Alter von 100 Jahren verstorben.
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Bezahlen mit Bargeld und Debitkarte günstiger als mit Kreditkarte Erstmals auch Kosten der Datenpreisgabe erfasst
Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland bezahlen am günstigsten mit Bargeld oder der Debitkarte. Bargeld verursacht pro Bezahlvorgang die geringsten Kosten, im Verhältnis zum ausgegebenen Geldbetrag ist die Debitkarte hingegen am günstigsten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Kosten von Bargeld und Kartenzahlungen aus Verbrauchersicht“, die im Auftrag der Deutschen Bundesbank erstellt wurde.