Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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"Protektionistische Rhetorik ist beunruhigend"
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat sich kritisch zu den wirtschaftspolitischen Signalen der neuen amerikanischen Regierung geäußert. Die Ausgestaltung und die möglichen Folgen der zukünftigen US-Wirtschaftspolitik schaffe neue Unsicherheit, sagte Weidmann bei einer Rede in Mainz. Den Vorwurf der Währungsmanipulation durch Deutschland bezeichnete er als abwegig.
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Niedriges Zinsniveau setzt deutsche Banken unter Druck
Die derzeit niedrigen Zinsen belasten die Ertragssituation der deutschen Banken. Eine anhaltende Phase mit diesem Zinsniveau würde dazu führen, dass am Ende des Jahrzehnts nur noch 20 Prozent der Kreditinstitute eine Kapitalrendite in Höhe von 8 Prozent erwirtschaften können, lautet die Abschätzung eines neuen Diskussionspapiers.
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Deutlich weniger falsche 20er
27.01.2017
Die Deutsche Bundesbank hat im Jahr 2016 rund 82.200 falsche Euro‑Banknoten im Nennwert von 4,2 Millionen Euro registriert - 14 Prozent weniger als im Vorjahr. Insbesondere die Zahl der 20‑Euro‑Fälschungen ist nach Einführung der neuen 20‑Euro-Noten der Europa-Serie deutlich zurückgegangen.
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Verschuldungssituation in einigen Ländern des Euro-Raums verbessert sich
In einigen Mitgliedsländern des Euro-Raums haben private Haushalte und nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften seit 2012 größere Anstrengungen unternommen, um ihre Verschuldung zurückzuführen. Gänzlich abgeschlossen sei dieser Prozess aber noch nicht, heißt es im Monatsbericht Januar.
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Weidmann fordert gemeinsame Regulierungs-Regeln für FinTechs
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat sich für gemeinsame Regeln bei der Regulierung von Finanztechnologie-Startups ausgesprochen,
"
FinTechssollten ihr Geschäftsmodell nicht auf regulatorischen Schlupflöchern aufbauen"
, sagte er bei einer Konferenz im Rahmen der deutschen G20-Präsidentschaft. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Königin Máxima wiesen auf die Chancen der Digitalisierung für Entwicklungsländer hin. -
Deutsche Bundesbank feiert 60‑jähriges Bestehen
16.01.2017 EN
Am 1. August 1957 wurde die Deutsche Bundesbank gegründet. Seit nunmehr 60 Jahren setzt sie sich für eine stabile Währung ein. Im Jahr 2017 würdigt die Bundesbank dieses Jubiläum mit einem vielfältigen Angebot für die Bürgerinnen und Bürger.
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Bundesbank sucht Büroimmobilie für 2000 Mitarbeiter
13.01.2017
Um ihr Haupthaus umfassend sanieren zu können, sucht die Bundesbank vorübergehend nach einem Ausweichquartier. In Frage kommen Objekte in Frankfurt am Main mit einer Mietfläche ab 35.000 Quadratmeter. Der Umzug ist für Ende 2019 geplant.
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Deutsche Wirtschaft 2016 weiter auf Wachstumskurs
Die deutsche Wirtschaft hat im vergangenen Jahr das stärkste Wachstum seit fünf Jahren verzeichnet. Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt gegenüber 2015 um 1,9 %. Getrieben wurde diese Entwicklung vor allem durch den Konsum.
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Nachruf: Zum Tod von Hans Tietmeyer
Die Bundesbank trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Hans Tietmeyer. Er ist am 27. Dezember 2016 im Alter von 85 Jahren gestorben.
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Neues Geldmuseum eröffnet
Die Bundesbank hat ihr neues Geldmuseum eröffnet. Die Ausstellung wurde völlig neu konzipiert und umfassend erweitert.
"Wir wollen anschaulich über Geld, seine Geschichte und die Aufgaben moderner Zentralbanken informieren"
, sagte Bundesbankpräsident Jens Weidmann zur Eröffnung. Seit dem 17. Dezember 2016 ist das Geldmuseum für das Publikum zugänglich.