Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
Sie können den Volltext durchsuchen, den Zeitraum eingrenzen und ein Schwerpunktthema wählen.
-
© Deutsche Bundesbank / Tim WegnerNagel trifft Schülerinnen und Schüler
21.03.2023
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause fand am vergangenen Freitag in Frankfurt wieder derorganisierte Schülertag statt, bei dem Schülerinnen und Schüler sich mit Fragen direkt an den Präsidenten wenden konnten. Für Präsident Joachim Nagel war es die erste Veranstaltung dieser Art.
-
© picture alliance/Westend61 | Kerstin BittnerDeutsche Wirtschaftsleistung dürfte im ersten Vierteljahr leicht sinken
20.03.2023 EN
Die Bundesbank rechnet im ersten Quartal 2023 mit einer erneut sinkenden Wirtschaftsleistung in Deutschland. Zwar konnten Industrie und Bausektor ihre Produktion im Januar wieder kräftig steigern, die Warenexporte erholten sich preisbereinigt jedoch nur teilweise. Zudem leiden die konsumnahen Wirtschaftsbereiche nach wie vor unter der anhaltend hohen Teuerung. Die Kerninflationsrate erreicht erneut den Höchststand von Dezember 2022. Ungeachtet der derzeit schwachen Konjunktur bleiben die Aussichten für den Arbeitsmarkt positiv.
-
Deutscher Leistungsbilanzüberschuss 2022 auf 162 Milliarden Euro zurückgegangen
20.03.2023 EN
Der deutsche Leistungsbilanzüberschuss ist im Jahr 2022 um 116 Milliarden Euro auf 162 Milliarden Euro gesunken. Im Verhältnis zum nominalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging der Saldo um 3½ Prozentpunkte auf 4¼ Prozent zurück. Dies ist der größte Rückgang seit der deutschen Wiedervereinigung und der niedrigste Wert seit 2003.
-
© Adobe Stock / GorodenkoffMonatsbericht: Impulse aus Digitalsektoren sind für Entwicklung der Arbeitsproduktivität entscheidend
20.03.2023 EN
Steigert die Digitalisierung die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität? Und falls ja, wie sehr? Diesen Fragen gehen die Fachleute der Bundesbank im aktuellen Monatsbericht nach. Dabei betrachten sie die Entwicklung in den vier größten Euro-Ländern und den Vereinigten Staaten von 1997 bis 2018. Ihr Ergebnis: Die Produktivitätsimpulse, die von den Digitalsektoren ausgehen, sind sehr kräftig. Dabei spielen Vorleistungsverflechtungen zwischen Wirtschaftssektoren eine wichtige Rolle.
-
© Norman Kriese / EZBEZB-Rat erhöht Leitzinsen um 50 Basispunkte
16.03.2023
Den Projektionen zufolge bleibt die Inflation für eine zu lange Zeit zu hoch. Der EZB-Rat hat daher heute beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB um jeweils 50 Basispunkte anzuheben. Dies steht im Einklang mit seiner Entschlossenheit, eine zeitnahe Rückkehr der Inflation auf das mittelfristige 2 Prozent-Ziel sicherzustellen.
-
© Frank RumpenhorstBundesbank greift für 2022 auf Risikovorsorge zurück
01.03.2023 EN
Die geldpolitische Wende hat die Bilanz der Bundesbank im Jahr 2022 geprägt. Das Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung für 2022 wird mit null ausgewiesen. Dazu greift die Bundesbank im Umfang von einer Milliarde Euro auf die Risikovorsorge zurück. Wie schon in den Vorjahren wurde kein Gewinn an den Bundeshaushalt abgeführt.
„Im Jahr 2022 musste die Bundesbank besondere finanzielle Belastungen tragen“
, sagte Bundesbankpräsident Joachim Nagel bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Vorstandsmitglied Joachim Wuermeling. -
© Nils ThiesNagel in Beirat zur Förderung von Finanzbildung berufen
28.02.2023
Bundesbankpräsident Joachim Nagel ist in einen Beirat zur Förderung von Finanzbildung berufen worden und folgt damit auf seinen Amtsvorgänger Jens Weidmann.
-
© Robert Herhold/AdobeStockPreise für Wohnimmobilien nach langem Anstieg 2022 erstmalig gesunken
21.02.2023 EN
Die gestiegenen Finanzierungskosten und die hohe Inflation schlagen sich laut Bundesbank-Monatsbericht stark auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt nieder: Ging es bis zur Hälfte des Jahres 2022 bei den Preisen für Wohnimmobilien weiter nach oben, sind sie in der zweiten Jahreshälfte erstmalig seit langem recht deutlich gesunken. Preisdruck kam hingegen von den enorm gestiegenen Baupreisen und der gebremsten Ausweitung des Wohnraumangebots. Insgesamt waren Wohnimmobilien in Deutschland im Jahresmittel weiterhin überbewertet.
-
© Maskot / Adobe StockWirtschaftsleistung dürfte Anfang 2023 abermals sinken – Preisdruck bleibt vorerst hoch
„Die deutsche Wirtschaftsleistung war im vierten Quartal 2022 geringer als im Quartal zuvor“
, heißt es im aktuellen Monatsbericht der Bundesbank. Der Schnellmeldung des Statistischen Bundesamtes zufolge sank das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal saisonbereinigt um 0,2 Prozent. Für das erste Quartal 2023 gehen die Fachleute der Bundesbank davon aus, dass die Wirtschaftsleistung abermals sinkt. Die Inflationsrate dürfte sich in den kommenden Monaten weiter verringern, der zugrundeliegende Preisdruck aber hoch bleiben. -
© F. Schuh / Photocredit: DIW BerlinNagel: Erfolgsgeschichte des EU-Binnenmarkts fortschreiben
17.02.2023 EN
Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat in einer Rede beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) die Bedeutung des europäischen Binnenmarkts hervorgehoben. Er sei in echter Wohlstandsbringer und könne dabei helfen, künftige Herausforderungen besser zu meistern. Er plädierte dafür, vor allem in den Bereichen Dienstleistungen, Digitalisierung und Kapitalmarkt anzusetzen, um den Binnenmarkt zu vertiefen. Außerdem betonte er, dass glaubwürdige Fiskalregeln für die Währungsunion unerlässlich seien.