Die Deutsche Bundesbank hat im Jahr 2022 rund 44.100 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 2,7 Millionen Euro im deutschen Zahlungsverkehr registriert. Damit erhöhte sich die Anzahl der Fälschungen gegenüber dem Vorjahr um 5,2 Prozent.

Mit dem Verfahren CashEDI werden über das ExtraNet der Deutschen Bundesbank elektronische Nachrichten zu Ein- und Auszahlungen zwischen Bargeldgeschäftspartnern und der Deutschen Bundesbank ausgetauscht.

Automatisierung, Digitalisierung, Prozessoptimierung, Pandemie-Vorsorge, Falschgeld - alles Aspekte, die das Bargeldmanagement betreffen. Unsere neuen Online-Kurse greifen unter anderem diese Themen auf.

Mit der Änderung des Rechtsrahmens für die Bargeldbearbeitung außerhalb der Zentralbanken haben die Europäische Union und die EZB einen verbindlichen und einheitlichen Rechtsrahmen geschaffen.

Die Bundesbank hat im Jahr 2021 rund 42.000 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 1,9 Millionen Euro registriert. Das entspricht einem Rückgang von 28,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Rückgang sei auf die verminderten Absatzmöglichkeiten für die Hersteller und Verbreiter von Falschgeld zurückzuführen, erläuterte Bundesbankvorstand Johannes Beermann.

Die Regelungen zu Abbildungen und Reproduktionen von Banknoten und Münzen werden im Folgenden zusammengefasst.

Im ersten Halbjahr 2022 wurden in Deutschland rund 19.800 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von knapp 1 Million Euro aus dem Verkehr gezogen. Die Anzahl der Fälschungen ging gegenüber dem zweiten Halbjahr 2021 um 3,9 Prozent zurück. Es entfielen fünf falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner.

In einer aktuellen Studie geht die Bundesbank der Frage nach, wie Bargeld in Zukunft genutzt wird. Dazu skizziert sie drei unterschiedliche Szenarien für das Bezahlen mit Bargeld im Jahr 2037.