Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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© Mirko Vitali / Adobe StockWirtschaftsleistung im Herbst 2021 etwas gesunken
Im letzten Vierteljahr 2021 dürfte die Wirtschaftsleistung in Deutschland etwas gesunken sein. Das schreibt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Grund dafür sei vor allem das wieder verstärkte Pandemiegeschehen. Im Gesamtjahr 2021 sei das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorjahr zwar um 2,7 Prozent gewachsen. Dies habe den starken Rückgang im Jahr 2020 aber bei Weitem nicht ausgeglichen, so die Expertinnen und Experten.
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© Fotosearch.deBasel-III-Reformpaket: Bundesbank sieht Finanzierung des Mittelstandes nicht belastet
21.01.2022 EN
Die Vorschläge der EU-Kommission zur Umsetzung der neuen verschärften Kapitalanforderungen für Banken stehen in der öffentlichen Diskussion. Vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen würden durch die zusätzlichen Anforderungen belastet, lautet die Kritik. Die Bundesbank sieht die Finanzierung des Mittelstandes indes nicht erschwert: Durch den Legislativvorschlag würden sich nach Einschätzung von Bundesbankvorstand Joachim Wuermeling für einen Großteil der 1.300 Institute keine Änderungen ergeben.
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© Frank RumpenhorstMauderer übernimmt stellvertretenden Vorsitz des NGFS
17.01.2022 EN
Bundesbankvorstandsmitglied Sabine Mauderer übernimmt für zwei Jahre den stellvertretenden Vorsitz des Network for Greening the Financial System (NGFS). Für die dann folgenden zwei Jahre wird Mauderer Vorsitzende des Netzwerks sein.
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© Nattanan Srisut / Adobe StockDeutsche Wirtschaft wächst 2021 um 2,7 Prozent
14.01.2022 EN
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2021 (preisbereinigt) um 2,7 Prozent höher als im Jahr 2020. „Die konjunkturelle Entwicklung war auch im Jahr 2021 stark abhängig vom Corona-Infektionsgeschehen und den damit einhergehenden Schutzmaßnahmen“, sagte Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, bei einer Pressekonferenz in Wiesbaden.
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Ausschuss für Finanzstabilität begrüßt die Absicht der BaFin, makroprudenzielle Maßnahmen zu ergreifen Pressenotiz des Ausschusses für Finanzstabilität
12.01.2022
Wie in seiner Kommunikation vom Dezember 2021 angekündigt, hat der Ausschuss für Finanzstabilität (AFS) analysiert, welche makroprudenziellen Instrumente derzeit am effektivsten die im Finanzsystem identifizierten Risiken adressieren. Aufgrund der Risikolage im deutschen Finanzsystem begrüßt der AFS das von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) angekündigte makroprudenzielle Maßnahmenpaket.
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© Nils ThiesNagel: Bundesbank wird hörbare Stimme der Stabilitätskultur bleiben
Bundesbankpräsident Joachim Nagel sieht Stabilität als Auftrag und Kern der Bundesbank. Das betonte er in seiner Antrittsrede anlässlich der Amtswechselfeier in Frankfurt am Main. „Die Menschen in Deutschland erwarten auch zu Recht, dass die Bundesbank eine hörbare Stimme der Stabilitätskultur ist. Ich kann ihnen versichern: Das wird sie auch bleiben“, sagte Nagel. Zugleich solle die Bundesbank die Herausforderungen des Wandels annehmen und dessen Chancen nutzen.
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© Steffen Kugler / BundesregierungBundespräsident Steinmeier bestellt Joachim Nagel zum Bundesbankpräsidenten
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Joachim Nagel zum Bundesbankpräsidenten ernannt: Steinmeier überreichte dem promovierten Volkswirt am 7. Januar im Schloss Bellevue die Ernennungsurkunde. Die Feier zum Amtswechsel für den zehnten Präsidenten der Bundesbank findet am 11. Januar in Frankfurt statt und wird live übertragen.
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© Stephanie Pilick / picture-alliance / dpaDas Euro-Bargeld wird 20!
Er galt vielen zunächst als „Teuro“ und genoss nur wenig Vertrauen. Vor rund 20 Jahren hatten laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie 70 Prozent der Befragten „wenig oder kein Vertrauen“ in den Euro, der am 1. Januar 2002 als Bargeld eingeführt wurde. Heute sprechen sich 82 Prozent der Deutschen für den Euro aus. Bei der Einführung des Euro-Bargelds im Januar 2002 spielte die Bundesbank eine bedeutende Rolle.
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© www.push2hit.deUnternehmensinsolvenzen während der Corona-Krise zurückgegangen
20.12.2021 EN
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen sei im Jahr 2020 trotz des massiven Schocks, den die Coronavirus-Pandemie auslöste, und der zeitweise sehr strikten Eindämmungsmaßnahmen kräftig zurückgegangen, schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht. Hierbei habe auch die vorübergehende und an bestimmte Konditionen gebundene Aussetzung der Insolvenzantragspflicht eine Rolle gespielt. Der Umsatz der Unternehmen in Deutschland sei deutlich weniger stark zurückgegangen als in der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009, schreiben die Fachleute.
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© Norman Kriese / EZBGeldpolitische Beschlüsse der EZB
16.12.2021
Der EZB-Rat ist der Auffassung, dass die Fortschritte bei der wirtschaftlichen Erholung und im Hinblick auf sein mittelfristiges Inflationsziel eine schrittweise Verringerung seiner Ankäufe von Vermögenswerten in den kommenden Quartalen zulassen. Er wird die Nettoankäufe im Rahmen des PEPP Ende März 2022 einstellen.