Gastbeiträge der Vorstandsmitglieder
Aktuelle Gastbeiträge von Bundesbankpräsident Dr. Joachim Nagel und Mitgliedern des Vorstands, die in nationalen und internationalen Zeitungen erschienen sind.
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Basel III ist ein vernünftiges Fundament Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
Bundesbankvorstandsmitglied Andreas Dombret hat sich dafür ausgesprochen, die Basel-III-Beschlüsse nicht nur als Belastung zu sehen, sondern als starkes Fundament für die Stabilität der Banken. Das Gesamtpaket sei ein durchdachter und ausgewogener Standard sowie ein zukunftsweisender Regelrahmen, der die Stabilität im Finanzsystem deutlich erhöhe, schreibt Dombret in einem Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung.
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Euro-Schocks besser abfedern Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat umfassende Vorschläge für eine Reform der Währungsunion vorgestellt. Dabei dürfe das Prinzip der Eigenverantwortung nicht aufgegeben werden, fordert er in einem Namensbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. "Statt über mehr fiskalische Risikoteilung nachzudenken, wäre es meines Erachtens sinnvoller, Aufgaben zu definieren, die gemeinsam besser bewältigt werden können als einzelstaatlich, und diese dann auch zusammen zu finanzieren", so Weidmann.
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Wirtschaft unterrichten Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung
"Ich bin fast 18 und hab keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann eine Gedichtanalyse schreiben. In vier Sprachen."
Mit diesem Tweet hat eine 17-jährige Schülerin vor drei Jahren eine Debatte darüber losgetreten, welchen Stellenwert ökonomische Bildung in Schulen einnimmt. Man kann sagen: mal wieder. Denn wie so häufig zuvor folgte der daraufhin einsetzenden Diskussion: nichts. Man kann im Einzelfall darüber streiten, ob nun der Staatshaushalt oder die Dreigroschenoper im Lehrplan höher anzusiedeln sind. Zahlreiche Studien und Umfragen stellen der deutschen Bevölkerung jedenfalls schlechte Schulnoten bei Wirtschaftsthemen aus. -
Zentralbanken müssen grüner werden Gastbeitrag in "Die Zeit"
Das Pariser Klimaabkommen vom Dezember 2015 verlangt, dass "die Finanzmittelflüsse in Einklang gebracht werden müssen mit einer (…)gegenüber Klimaänderungen widerstandsfähigen Entwicklung". Aber wie können die Finanzmärkte umfassend zum Erreichen der Klimaziele beitragen? Beim klassischen "magischen Dreieck" der Finanzanlage ging es bislang nur um die Kombination von Rendite, Risiko und Liquidität.
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Kryptowährung Bitcoin: Währungswettbewerb oder Spekulationsobjekt: Welche Konsequenzen sind für das aktuelle Geldsystem zu erwarten? Gastbeitrag im ifo-Schnelldienst
Anfänglich übersehen und belächelt hat mittlerweile nicht nur das öffentliche Interesse an den Kryptowährungen deutlich zugenommen. Dabei handelt es sich um verschlüsselte und dezentral gespeicherte Datenprotokolle.
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"Nationale Abschottung wäre der völlig falsche Weg" Gastbeitrag im Focus
Aus der Sicht von Bundesbankpräsident Jens Weidmann fördert internationaler Handel die Verbreitung von neuen Ideen sowie besseren Produkten und steigert die Produktivität, was üblicherweise zu steigenden Löhnen führe. "
Offene Volkswirtschaften haben deshalb einen höheren Lebensstandard als geschlossene
", schreibt Weidmann im Focus. Deutschland werde dafür werben, dass sich die G20 weiter zu offenen Märkten mit fairem Wettbewerb bekennt. -
Bargeld ist unverzichtbar für das Wirtschaftsleben Gastbeitrag in der "Börsen-Zeitung"
Bargeld ist weiterhin das meistverwendete Zahlungsmittel im Alltag der Verbraucher, so Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele in einem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung. Eine Obergrenze für Barzahlungen hält er nicht für zielführend: Es seien der Bundesbank keine Belege dafür bekannt, dass solche Einschränkungen tatsächlich helfen würden, Steuerhinterziehung oder Kriminalität zu bekämpfen.
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IWF-Jahresversammlung 2016: Anhaltende moderate weltwirtschaftliche Expansion trotz Risiken Gastbeitrag in der "Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen"
Nach Einschätzung von Bundesbankvorstand Andreas Dombret ist ein fiskalpolitisches Stimulierungspaket, wie es der IWF fordert, nicht geeignet, um nachhaltige Impulse für die Weltwirtschaft zu setzen. Vielmehr sei es nötig, konsequent Strukturreformen umzusetzen, schreibt Dombret in einem Gastbeitrag.
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20 Prozent Rendite müssen nicht sein Gastbeitrag in der Wirtschaftswoche
Die Geschäftsmodelle vieler Banken seien "wenig solide und zu kurz ausgerichtet", schreibt Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret in einem Gastbeitrag in der Wirtschaftswoche. Das Bankgeschäft müsse sich wieder in einen normalen Wirtschaftssektor verwandeln, in dem Erträge durch solide Geschäftsmodelle erwirtschaftet werden, so Dombret.
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Aussitzen könnte für Institute fatal enden Gastbeitrag in der SparkassenZeitung
Traditionelle Geschäftsmodelle mit starker Abhängigkeit vom Zinsergebnis sorgen aktuell für besondere Herausforderungen.