Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Bekanntgabe des Basiszinssatzes zum 1. Juli 2024: Anpassung auf 3,37 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand im Bundesanzeiger.
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Bundesbank stellt ihr Filialnetz zukunftsfähig auf Bargeldversorgung langfristig sichergestellt – Effizientere Abläufe
Die Deutsche Bundesbank hat ein zukunftsfähiges Konzept für ihr Filialnetz beschlossen. Die Filialen in den Ballungsräumen Frankfurt, Hannover, Köln und Stuttgart werden an logistisch günstigen Standorten neu gebaut und übernehmen die Aufgaben benachbarter Filialen. Acht der derzeit 31 Filialen werden geschlossen.
Wir modernisieren und konsolidieren unser Filialnetz. Damit bekennen wir uns klar zu unserem Auftrag, die Versorgung mit Bargeld sicherzustellen
, erklärte Bundesbankpräsident Joachim Nagel. -
Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im April 2024
Das Brutto-Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt lag im April mit 149,1 Mrd € über dem Niveau des Vormonats (123,9 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und bei Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten reduzierte sich im Ergebnis aber der Umlauf heimischer Rentenwerte um 25,3 Mrd €. Ausländische Schuldtitel am deutschen Markt wurden im Umfang von 3,4 Mrd € getilgt. Insgesamt sank der Umlauf von Schuldverschreibungen in Deutschland im April damit um 28,7 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im April 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im April 2024 einen Überschuss von 25,9 Mrd €. Das Ergebnis lag um 1,9 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter stand ein niedrigerer Aktivsaldo im Warenhandel.
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Deutschland-Prognose der Bundesbank: Deutsche Wirtschaft fasst langsam wieder Tritt Privatkonsum und Exporte tragen Konjunkturerholung
Nach einer rund zweijährigen Schwächephase fasst die deutsche Wirtschaft langsam wieder Tritt. Das geht aus der aktuellen Deutschland-Prognose der Deutschen Bundesbank hervor.
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Bundesbank-Umfrage: Digitaler Euro findet als Bezahl-Option breite Akzeptanz in der Bevölkerung
Viele Menschen in Deutschland sind dem digitalen Euro gegenüber aufgeschlossen. Zugleich sind die Kenntnisse über das geplante neue Zahlungsmittel in der Bevölkerung noch lückenhaft. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage unter 2012 Personen, die das Meinungsforschungsunternehmen forsa im Auftrag der Deutschen Bundesbank im April 2024 durchführte.
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Deutschlands Direktinvestitionsbeziehungen in den Jahren 2022 / 2023
Zum Jahresende 2022 sind die unmittelbaren deutschen Direktinvestitionsbestände im Ausland gegenüber Ende 2021 im Saldo um knapp 3 % auf 1.634 Mrd € gestiegen. Auch die ausländischen Direktinvestitionen im Inland stiegen gegenüber dem Stand Ende 2021 an, und zwar um 6,5 % auf einen Bestand von 956 Mrd €. Die deutschen Direktinvestitionen ins Ausland zeigten zwar eine deutlich schwächere Investitionstätigkeit als im Vorjahr, verzeichneten für das Jahr 2023 aber insgesamt ein Plus in Höhe von 75 Mrd € (2022: 170 Mrd €). Die aus dem Ausland nach Deutschland geflossenen Direktinvestitionsströme reduzierten sich auf 15 Mrd € und damit auf etwa ein Viertel des Vorjahreswertes.
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Bundesbank will für den Standort Frankfurt auf Büroneubauten verzichten Homeoffice-Regelung macht Neuausrichtung möglich
Die Deutsche Bundesbank will auf dem Gelände ihrer Zentrale in Frankfurt auf Büroneubauten verzichten. Geplant wird eine Strategie für den Standort Frankfurt, die die Liegenschaften der Bundesbank-Hauptverwaltung in der Innenstadt einbezieht.
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Moderater Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im März 2024
Das Brutto-Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt lag im März mit 123,7 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats (147,2 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und bei Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden im Ergebnis heimische Rentenwerte für 14,9 Mrd € begeben.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im März 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im März 2024 einen Überschuss von 27,6 Mrd €. Das Ergebnis lag um 1,1 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Maßgeblich dafür war ein niedrigerer Aktivsaldo im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.