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Warnung vor gefälschten Informationen zur Bundesbank

11.03.2025

Im Zusammenhang mit der Deutschen Bundesbank kursieren verschiedene gefälschte Meldungen, Werbeanzeigen, Fotos und Videos im Internet und den sozialen Medien. Außerdem geben sich Betrügerinnen und Betrüger am Telefon, per E-Mail oder per Post als Mitarbeitende der Bundesbank aus und erfragen beispielsweise persönliche Daten oder fordern Zahlungen. Die Bundesbank gibt hierzu wichtige Hinweise, die helfen können, solche falschen Meldungen oder Betrugsversuche zu erkennen.

Vorsicht vor gefälschten Meldungen und Videos

So kursieren unter anderem gefälschte Meldungen, die behaupten, die Bundesbank verklage prominente Personen aufgrund ihrer Werbeaussagen für eine Finanzplattform (sogenanntes Cyber Trading Fraud). Diese Meldungen sind gefälscht und frei erfunden. 

Gefälschte Meldungen können auch als Werbeanzeigen auf Webseiten geschaltet sein. Es sind zum Beispiel Werbeanzeigen im Umlauf, in denen ein Mitglied des Vorstands der Bundesbank vermeintliche Anlagetipps gibt. Verwendete Videos oder Bilder von Bundesbankpräsident Joachim Nagel sind nicht echt, sondern mit künstlicher Intelligenz erstellt (sogenannte deepfakes). Ziel ist es dabei häufig, Verbraucherinnen und Verbraucher auf unseriöse Investmentplattformen (z. B. für Krypto-Werte) zu locken.

Wichtige Hinweise:

  • Die Bundesbank verklagt keine Personen wegen Krypto-Investment-Tipps.
  • Der Präsident und der Vorstand der Bundesbank geben keine Anlagetipps.
  • Webseiten, Bilder oder Videos sind gefälscht oder werden in einen falschen Zusammenhang gebracht.

Oft wird ein hoher Gewinn gegen eine Einzahlung versprochen.

Betrugsversuche lassen sich durch Überprüfung der URL und des Wahrheitsgehalts der Meldung erkennen. Die Datenbank der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gibt beispielsweise Auskunft darüber, ob ein Anbieter in Deutschland zugelassen ist.

Warnung vor Betrug per Telefon, E-Mail oder Brief (Phishing)

Betrüger geben sich am Telefon, per E-Mail oder per Post als Mitarbeitende der Bundesbank aus und erfragen Konto-, Karten- oder Zugangsdaten und/oder fordern zu TAN-Freigaben auf. Häufig wird auch eine Zahlung (z. B. Erbschaft oder Gewinn) in Aussicht gestellt.

Wichtige Hinweise:

  • Die Deutsche Bundesbank fordert niemals Personen per E-Mail dazu auf, Kontodaten mitzuteilen oder Zahlungen vorzunehmen.
  • Mitarbeitende der Bundesbank rufen nicht an, um Zugangsdaten zu erfragen.
  • Die Bundesbank fordert nicht telefonisch zu Freigaben, Stornierungen oder Zahlungen auf – egal aus welchem Grund.
  • Angezeigte Telefonnummern oder E-Mail-Adressen können manipuliert sein.

Verbraucherinnen und Verbraucher sollten kritisch sein. Es ist wichtig, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und Freigaben sorgfältig zu prüfen. Entsprechende E-Mails sofort löschen und mögliche Dateianhänge nicht öffnen.

Warnung vor betrügerischen E-Mails im Zusammenhang mit Rechnungen

In angeblich von der Bundesbank stammenden E-Mails werden Empfängerinnen und Empfänger aufgefordert, offene Rechnungen gegenüber der Bundesbank an den Absender der E-Mail zu senden. Im Absenderfeld dieser E-Mails ist erkennbar, dass diese nicht von einer Domäne der Bundesbank verschickt wurden.

Ziel dieser Betrugsmasche ist es, die ausgespähten Rechnungsdaten und sonstige Informationen im Anschluss missbräuchlich zu verwenden.

Wichtige Hinweise zum Umgang mit solchen E-Mails: 

  • Enthaltene Internetlinks oder Dateianhänge niemals öffnen. 
  • Nicht auf die E-Mail antworten und keine Informationen an den Absender weitergeben. 
  • Bekannte Ansprechpersonen in der Bundesbank kontaktieren und dabei ausschließlich bekannte Kontaktdaten verwenden, die nicht aus der verdächtigen E-Mail stammen. Alternativ: info@bundesbank.de

Persönliche Legitimationsdaten sollten nur an autorisierte Personen und über autorisierte Kommunikationswege gemäß den Bedingungen des Vertragspartners (z. B. Kreditinstitut, Kreditkartenunternehmen) weitergegeben werden.