Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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Wie lässt sich die ökologische Transformation finanzieren?
05.07.2022 EN
Beim vierten Teil der Veranstaltungsreihe „Ökologische Ordnungspolitik gestalten“ diskutierten Fachleute aus der Wissenschaft, Politik und öffentlichen Institutionen über die Finanzierung der ökologischen Transformation. Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch führte in die Veranstaltung ein, die die Bundesbank gemeinsam mit dem Zentrum Liberale Moderne und dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung organisierte.
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Nagel: Ungewöhnliche geldpolitische Maßnahmen allenfalls in Ausnahmesituationen
04.07.2022 EN
Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat davor gewarnt, mit geldpolitischen Instrumenten Risikoprämien begrenzen zu wollen.
„Allenfalls in Ausnahmesituationen und unter eng gesteckten Voraussetzungen lassen sich ungewöhnliche geldpolitische Maßnahmen gegen Fragmentierung rechtfertigen“
, sagte er anlässlich des Frankfurt Euro Finance Summit. -
Beiräte der Hauptverwaltungen treffen sich in Frankfurt
30.06.2022
Die Beiräte der Hauptverwaltungen der Bundesbank sind in Frankfurt am Main zum zweiten Mal nach 2015 zu einem überregionalen Treffen zusammengekommen. Die Mitglieder tauschten sich mit Bundesbankpräsident Joachim Nagel über aktuelle Fragen der Geld- und Finanzpolitik aus. Neben dem Bundesbankpräsidenten nahmen an der Sitzung auch die Vorstandsmitglieder Burkhard Balz und Joachim Wuermeling teil.
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BIZ-Jahreswirtschaftsbericht: Hohe Inflation erfordert schnelle und entschlossene Reaktionen von Zentralbanken
27.06.2022 EN
Die Weltwirtschaft könnte in eine neue Phase hoher Inflationsraten geraten, warnt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in ihrem aktuellen Jahreswirtschaftsbericht.
„Entscheidend ist, dass die Notenbanken schnell und entschlossen handeln, bevor sich die Inflation verfestigt“
, so Agustín Carstens, Generaldirektor der BIZ. -
Nagel: Zentralbanken dürfen weder zu wenig noch zu spät reagieren
Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat davor gewarnt, dass die Notenbanken zu wenig oder zu spät auf die aktuell hohen Inflationsraten reagieren. „Wenn die Geldpolitik hinter die Kurve gerät, könnten noch stärkere Zinserhöhungen erforderlich werden, um die Inflation unter Kontrolle zu bringen“, sagte er bei der Frühjahrskonferenz, die die Bundesbank gemeinsam mit der Banque de France in Eltville am Rhein ausrichtete. „Dies hätte deutlich höhere wirtschaftliche Kosten zur Folge“, so Nagel.
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Monatsbericht: Wie Rentenreformen wirken könnten
20.06.2022 EN
Die demografische Entwicklung setzt die Finanzen der Rentenversicherung künftig unter Druck. Die Fachleute der Bundesbank stellen im aktuellen Monatsbericht langfristige Simulationen dazu vor. Diese verdeutlichen, wie sich das Regierungsvorhaben eines dauerhaft stabilen Versorgungsniveaus von 48 Prozent auf den Rentenbeitragssatz und den Bundeshaushalt auswirken würde. Daneben zeigen sie die Effekte zweier Reformoptionen auf Versorgungsniveau, Beitragssatz und den Bundeshaushalt. Beide Optionen sind international üblich. Eine koppelt die Renten im Ruhestand an die Entwicklung der Inflation, die andere koppelt das Rentenalter an die steigende Lebenserwartung.
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Bundesbank zur kalten Progression: Verfahren zur Tarifanpassung ließe sich verbessern
20.06.2022 EN
Die Bundesbank weist in ihrem aktuellen Monatsbericht darauf hin, dass bei Inflation die Steuerbelastung der realen Einkommen steigt. Der Staat passe den Einkommensteuer-Tarif zwar regelmäßig an. Und im Ergebnis habe er die kalte Progression in der Vergangenheit in etwa ausgeglichen. Das derzeit praktizierte Verfahren sei aber verzögert und anfällig für Schätzfehler. Daher rät die Bundesbank zu einem zeitnäheren und zielgenaueren Verfahren.
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Nagel: Der EZB-Rat muss ein deutliches Signal geben
Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat gefordert, dass der EZB-Rat im Juni ein deutliches Signal zum künftigen geldpolitischen Kurs im Euroraum geben müsse. Aus Nagels heutiger Sicht müsse der Rat dann im Juli einen ersten Zinsschritt machen und weitere in der zweiten Jahreshälfte.
„Negative Zinsen werden bald der Vergangenheit angehören“
, sagte Nagel im Interview mit dem Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL. -
Umtauschprogramm startet: Ab dem 24. Mai 2022 können Hryvnia-Banknoten bei Banken und Sparkassen in Euro getauscht werden
Geflüchtete Menschen, die vor den Kriegshandlungen aus der Ukraine geflohen sind, können vom 24. Mai 2022 an in Deutschland Hryvnia-Banknoten in Euro tauschen. Darauf haben sich das Bundesministerium der Finanzen, die Deutsche Bundesbank und die Deutsche Kreditwirtschaft mit der Nationalbank der Ukraine verständigt.
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Ukraine-Krieg, Lieferengpässe und Inflation belasten deutsche Wirtschaft
Die deutsche Wirtschaft konnte sich im Winterquartal 2022 leicht erholen. "Seit Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine belasten dessen Auswirkungen die Wirtschaft aber erheblich", schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht. So hätten sich die Lieferengpässe in der Industrie und im Bau wieder verschärft. Zudem dämpften die hohen Energiepreise die Produktion und schmälerten die Kaufkraft privater Haushalte. Die Bundesbank rechnet für das laufende Frühjahr allenfalls mit einem leichten Anstieg der Wirtschaftsleistung.