Research Brief
Das Forschungszentrum der Deutschen Bundesbank veröffentlicht regelmäßig Neuigkeiten zu Studien und Diskussionspapieren von Forschern der Bundesbank.
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Effekte des EZB-Anleihekaufprogramms auf Wirtschaftsleistung und Preise im Euroraum Research Brief | 37. Ausgabe – Dezember 2020
Der EZB-Rat beschloss Anfang 2015 ein Wertpapierkaufprogramm, um über eine Senkung der längerfristigen Zinssätze einen Anstieg der Inflationsrate zu erreichen. Der Research Brief untersucht, wie das Programm auf die Preisentwicklung und die Wirtschaftsleistung in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien gewirkt hat.
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Banken als Investoren in Staatsanleihen während der Krise – Zentralbankfinanziertes Renditestreben oder Risikoabbau? Research Brief | 36. Ausgabe – November 2020
Sind deutsche Banken während der Finanzkrise besonders hohe Risiken eingegangen, indem sie in riskante Staatsanleihen investierten? Eine neue Studie untersucht das Verhalten deutscher Banken zwischen den Jahren 2008 und 2014 und zeigt, insbesondere staatlich gestützte und vergleichsweise kapitalschwache deutsche Banken bauten Risiken ab. Dieses Resultat steht im Kontrast zu den Ergebnissen vergleichbarer Studien zu Banken aus Peripherieländern des Euroraums.
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Wie beeinflusst die Covid-19-Pandemie die Konsumabsichten der privaten Haushalte? Research Brief | 35. Ausgabe – November 2020
Dieser Research Brief beleuchtet, wie sich die Covid-19-Pandemie in ihrer Anfangsphase auf die Konsumabsichten und die Ausgabenneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher ausgewirkt hat. Eine Online-Befragung der Bundesbank zeigt, dass die privaten Haushalte zurückhaltender mit ihren geplanten Ausgaben geworden sind, während die durchschnittliche marginale Ausgabenneigung auf hohem Niveau geblieben ist.
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Die Erwartungen der privaten Haushalte und unbeabsichtigte Folgen der Ankündigung wirtschaftspolitischer Maßnahmen Research Brief | 34. Ausgabe – November 2020
Durch die Ankündigung wirtschaftspolitischer Maßnahmen können die Erwartungen der privaten Haushalte bezüglich der künftigen Entwicklung ihrer persönlichen wie auch der gesamtwirtschaftlichen Lage beeinflusst werden. Im vorliegenden Research Brief zeigen wir, dass die Privathaushalte ihre Erwartungen mit Blick auf die wirtschaftliche Situation nach unten angepasst haben und die wirtschaftliche Unsicherheit in der Anfangsphase der Covid-19-Pandemie gestiegen ist. Darüber hinaus wird dargelegt, dass private Haushalte ihr künftiges Einkommen und das Wirtschaftswachstum erstaunlicherweise pessimistischer einschätzen, wenn sie über die stabilisierenden geld- und finanzpolitischen Maßnahmen informiert wurden.
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Wie die Fehlbewertung einer Währung (nicht) berechnet werden sollte Research Brief | 33. Ausgabe – Juni 2020
Welches ist der angemessene Wechselkurs, der weder inländischen noch ausländischen Anbietern einen ungerechtfertigten Wettbewerbsvorteil verschafft? Eine neue Studie untersucht, ob die aktuell verwendeten Schätzverfahren gut geeignet sind, um diese Frage zu beantworten. Es stellt sich heraus, dass sie es oft nicht sind.
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Höhere Löhne in Deutschland reduzieren Handelsungleichgewichte nicht nennenswert Research Brief | 32. Ausgabe – März 2020
Können Lohnerhöhungen in Deutschland dazu beitragen, internationale Handelsungleichgewichte zu verringern? Eine neue Studie gibt eine Antwort auf diese Frage und zeigt basierend auf einem allgemeinen Gleichgewichtsmodell, dass Lohnerhöhungen in Deutschland zwar den deutschen Handelsbilanzüberschuss reduzieren. Die quantitativen Effekte sind jedoch relativ gering und hängen von der geldpolitischen Reaktion der Europäischen Zentralbank ab.
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Wie Erwartungen von Haushalten und Unternehmen die Wirksamkeit von Zentralbankkommunikation beeinflussen können Research Brief | 31. Ausgabe – Februar 2020
In den vergangenen Jahren sind viele Notenbanken dazu übergegangen, nicht nur die aktuelle Geldpolitik öffentlich zu kommunizieren, sondern auch ihre wahrscheinliche zukünftige Entwicklung. Wie wirksam diese Kommunikation ist, hängt jedoch davon ab, wie stark sie die Inflationserwartungen von Haushalten und Unternehmen beeinflussen kann. In Modellen wird in der Regel angenommen, dass die Erwartungen sehr stark auf diese Ankündigungen reagieren. Eine neue theoretische Studie zeigt, dass die Effekte auf Inflation und Produktion deutlich geringer sein dürften, wenn die Erwartungsbildung in größerem Einklang mit umfragebasierten Studien modelliert wird.
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Gründe für die niedrige Wohneigentumsquote in Deutschland Research Brief | 30. Ausgabe – Januar 2020
In Deutschland ist die Wohneigentumsquote innerhalb der OECD am zweitniedrigsten. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Wohnungspolitik, die hierzulande Anreize für das Mieten schafft. Neue Studien zeigen, dass eine veränderte Politik die Wohneigentumsquote erhöhen und die Vermögensungleichheit verringern könnte.
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Preistrends im Produktlebenszyklus und Geldpolitik Research Brief | 29. Ausgabe – Oktober 2019
Preise von Konsumgütern hängen systematisch vom Produktalter ab. Eine neue Studie analysiert diese Abhängigkeit und zeigt, dass sie eine wichtige Rolle für die gesamtwirtschaftliche Inflation und die optimale Inflationsrate spielt.
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Zusammenhänge zwischen Wechselkursen: Wie maschinelles Lernen zu neuen Erkenntnissen führt Research Brief | 28. Ausgabe – September 2019
Sind die Wechselkurse bestimmter Währungen stärker miteinander verbunden als andere? Antworten auf diese Frage können ökonometrische Methoden geben. Eine neue Studie zeigt, wie dabei maschinelles Lernen nützliche Erkenntnisse liefert.