Bundesbankpräsident im Dialog mit Schülerinnen und Schülern
Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland waren am vergangenen Freitag in die Zentrale nach Frankfurt gekommen. Das Ticket für die Teilnahme hatten sich die Schülergruppen über ein Bewerbungsvideo gesichert, in dem sie sich vorstellten und erklärten, warum sie den Bundesbankpräsidenten treffen wollen.
Nach einer Führung durch das Geldmuseum und einem Quiz im Kuppelsaal der Hauptverwaltung in Hessen trafen die Schülerinnen und Schüler Bundesbankpräsident Joachim Nagel und konnten ihm Fragen stellen. Und es gab einiges, was sie wissen wollten: Wie ist der Stand beim digitalen Euro? Welche Gefahren gehen von einer weiteren Eskalation des Krieges in Nahost für die Weltwirtschaft aus? Wie wird sich die Wirtschaftspolitik des künftigen amerikanischen Präsidenten auf Europa auswirken? Und wie steht der Präsident eigentlich zu Krypto-Token? Auch sehr detaillierte Fragen waren dabei, etwa zur Verzinsung des Mindestreservesatzes.
Nagel nahm sich viel Zeit für den Dialog mit den Schülerinnen und Schülern und ging auf alle Fragen ausführlich ein. Dabei gab er auch interessante Einblicke in seinen eng getakteten Terminkalender. Der Präsident betonte aber auch, dass er seine Arbeit nur dank der Unterstützung eines starken Teams im Hintergrund bewältigen könne.
Zum Abschluss der Fragerunde hatten die Schülerinnen und Schüler noch Gelegenheit, Gruppenfotos mit dem Präsidenten zu schießen. Auch für Selfies und bilaterale Gespräche nahm sich Präsident Nagel Zeit.