Research Brief
Das Forschungszentrum der Deutschen Bundesbank veröffentlicht regelmäßig Neuigkeiten zu Studien und Diskussionspapieren von Forschern der Bundesbank.
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Wie institutionelle Investmentfonds auf der Suche nach Rendite Zinsschwankungen verstärken Research Brief | 38. Ausgabe – Januar 2021
Institutionelle Fonds verwalten den Großteil des Anlagevolumens aller deutschen Investmentfonds. Dieser Research Brief dokumentiert, dass institutionelle Fonds stark prozyklisch agieren: Sie investieren aktiv in Anleihen mit höheren Renditen, längerer Laufzeit und niedrigerem Rating, wenn sich Renditedifferenzen verringern. Wir zeigen, dass so Zinsschwankungen verstärkt werden und beleuchten Gründe für das prozyklische Anlageverhalten.
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Effekte des EZB-Anleihekaufprogramms auf Wirtschaftsleistung und Preise im Euroraum Research Brief | 37. Ausgabe – Dezember 2020
Der EZB-Rat beschloss Anfang 2015 ein Wertpapierkaufprogramm, um über eine Senkung der längerfristigen Zinssätze einen Anstieg der Inflationsrate zu erreichen. Der Research Brief untersucht, wie das Programm auf die Preisentwicklung und die Wirtschaftsleistung in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien gewirkt hat.
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Banken als Investoren in Staatsanleihen während der Krise – Zentralbankfinanziertes Renditestreben oder Risikoabbau? Research Brief | 36. Ausgabe – November 2020
Sind deutsche Banken während der Finanzkrise besonders hohe Risiken eingegangen, indem sie in riskante Staatsanleihen investierten? Eine neue Studie untersucht das Verhalten deutscher Banken zwischen den Jahren 2008 und 2014 und zeigt, insbesondere staatlich gestützte und vergleichsweise kapitalschwache deutsche Banken bauten Risiken ab. Dieses Resultat steht im Kontrast zu den Ergebnissen vergleichbarer Studien zu Banken aus Peripherieländern des Euroraums.
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Wie beeinflusst die Covid-19-Pandemie die Konsumabsichten der privaten Haushalte? Research Brief | 35. Ausgabe – November 2020
Dieser Research Brief beleuchtet, wie sich die Covid-19-Pandemie in ihrer Anfangsphase auf die Konsumabsichten und die Ausgabenneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher ausgewirkt hat. Eine Online-Befragung der Bundesbank zeigt, dass die privaten Haushalte zurückhaltender mit ihren geplanten Ausgaben geworden sind, während die durchschnittliche marginale Ausgabenneigung auf hohem Niveau geblieben ist.
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Die Erwartungen der privaten Haushalte und unbeabsichtigte Folgen der Ankündigung wirtschaftspolitischer Maßnahmen Research Brief | 34. Ausgabe – November 2020
Durch die Ankündigung wirtschaftspolitischer Maßnahmen können die Erwartungen der privaten Haushalte bezüglich der künftigen Entwicklung ihrer persönlichen wie auch der gesamtwirtschaftlichen Lage beeinflusst werden. Im vorliegenden Research Brief zeigen wir, dass die Privathaushalte ihre Erwartungen mit Blick auf die wirtschaftliche Situation nach unten angepasst haben und die wirtschaftliche Unsicherheit in der Anfangsphase der Covid-19-Pandemie gestiegen ist. Darüber hinaus wird dargelegt, dass private Haushalte ihr künftiges Einkommen und das Wirtschaftswachstum erstaunlicherweise pessimistischer einschätzen, wenn sie über die stabilisierenden geld- und finanzpolitischen Maßnahmen informiert wurden.