Die Leistungsbilanz wies im August 2020 einen Überschuss von 20 Mrd € auf (nach 17 Mrd € im Vormonat). 

Im Verlauf des zweiten Quartals 2020 stieg das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland um 253 Mrd € oder 4,0 % auf 6 630 Mrd € Ende Juni.

Viele Deutsche verfügen über größere Bargeldvorräte. Das hat einen guten Grund.

Die Deutsche Bundesbank startet ihre dritte Befragung von Unternehmen zu deren Einschätzungen und Erwartungen in der Corona-Krise. Inhalt der Befragung sind neben der wirtschaftlichen Lage auch die Entwicklung der Inflation und Einschätzungen zur Klimapolitik.

Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im August 2020 einen Überschuss von 16,5 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 4,6 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats.

Im August 2020 fiel das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 147,0 Mrd € geringer aus als im Juli (172,2 Mrd €).

Die Jahreswachstumsrate des Umlaufs an von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet begebenen Schuldverschreibungen erhöhte sich im August 2020 auf 7,7 % nach 7,3 % im Vormonat. Die Jahreswachstumsrate des Umlaufs an von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet emittierten börsennotierten Aktien belief sich im Berichtsmonat auf 0,3 %, verglichen mit 0,1 % im Juli 2020.

Wolfgang Proissl soll sein Amt am 1. Januar 2021 antreten.

Bundesbankpräsident Jens Weidmann sieht derzeit keinen Anlass, von der letzten geldpolitischen Einschätzung abzurücken, und mahnt zur Vorsicht, Entscheidungen vorwegzunehmen, die jetzt nicht anstünden: „Der geldpolitische Kurs ist zurzeit angemessen“, sagte Weidmann in einem Interview mit der Börsen-Zeitung.

Im Zuge des Konsultationsverfahrens sind 44 Antworten eingegangen. Teilnehmer befürworten Veröffentlichung von €STR-Zinssätzen mit Aufzinsung durch die EZB.

Der tagesdurchschnittliche Umsatz der Geldaufnahme im unbesicherten Segment verringerte sich von 136 Mrd € in der vierten Mindestreserve-Erfüllungsperiode 2020 auf 132 Mrd € in der fünften Mindestreserve-Erfüllungsperiode.

Kapitalquoten der bedeutenden Institute im zweiten Quartal 2020 gestiegen; aggregierte Gesamtkapitalquote entspricht mit 18,64 % wieder dem Jahresendniveau (nach 18,11 % im ersten Quartal 2020).