Ausgewählte Stichworte der Statistik
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Deflationierung ist eine statistische Methode, um aus Wertangaben die Preisentwicklung zu eliminieren. Das Ergebnis sind reale, preisbereinigte Größen.
In der Statistik wird die Deflationierung unter Anderem angewandt, um preisbereinigte Angaben zu den Löhnen, Umsätzen oder Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (z.B. BIP) zu berechnen.
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Gegenstand dieser Statistik sind Wertpapierdepots, die von den meldepflichtigen Instituten für in- und ausländische Deponenten unterhalten werden (Depot-B-Geschäft). Darüber hinaus haben die inländischen Banken ihre eigenen Wertpapierbestände zu melden (Depot-A-Geschäft), unabhängig davon, wo die Wertpapiere verwahrt werden.
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Informationen für meldepflichtige Institute zum Erhebungsverfahren der Depotstatistik
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siehe unter
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Der Devisenkurs (Wechselkurs) ist das Austauschverhältnis zweier Währungen.
Weiterführende Information
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Der Dienstleistungsverkehr mit dem Ausland wird in der Leistungsbilanz als einer Teilbilanz der Zahlungsbilanz erfasst. Zu den Dienstleistungen gehören unter anderem die Transportleistungen, der Reiseverkehr, die Finanzdienstleistungen sowie sonstige unternehmensbezogene Dienstleistungen.
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Direktinvestitionen (Foreign Direct Investment: FDI) sind Vermögensanlagen in ausländische Unternehmen mit dem Ziel, die Geschäftstätigkeit langfristig zu beeinflussen. Als maßgeblicher Einfluss gilt, wenn der Kapitalgeber 10% oder mehr Anteile oder Stimmrechte hält.
Die Zahlungsbilanz zeigt die monatlichen Transaktionen. Die Bestände werden zum Quartalsultimo im Auslandsvermögensstatus ausgewiesen sowie einmal jährlich in der „Bestandserhebung über Direktinvestitionen“, die zusätzliche Untergliederungen liefert, wie beispielsweise Wirtschaftszweig oder Unternehmensgröße.
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