Referent: Matthias Endres

© Marcus Kaufhold

Mit der Finanzkrise des Jahres 2008 hat sich die Art und Weise, wie Geschäftsbanken im Euroraum Zentralbankgeld erhalten, massiv verändert. Seit 2015 tätigten die Zentralbanken im Euro-Währungsgebiet dann umfangreiche Anleihekäufe, um angesichts von Leitzinsen nahe der Zinsuntergrenze den Risiken zu niedriger Inflation zu begegnen. Die damit entstandene Überschussliquidität im Bankensektor wird nun schrittweise wieder abgebaut.

Doch wie geht es jetzt weiter? Wie sieht das „Neue Normal“ in der Euro-Geldpolitik aus? Ein Experte der Bundesbank wird zur neuen Ausrichtung des geldpolitischen Handlungsrahmens sprechen.

Matthias Endres, Mitarbeiter der Bundesbank, ist der Referent des Seminars, das in Kooperation mit der Hessischen Lehrkräfte-Akademie durchgeführt wird.

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