Von Januar 1985 bis Dezember 1998 von der Deutschen Bundesbank als ungewogener Durchschnitt aus den Zinssätzen der pro Monat getätigten Offenmarktgeschäfte der Deutschen Bundesbank mit Rückkaufsvereinbarung über Wertpapiere (mit einmonatiger bzw. ab Oktober 1992 mit zweiwöchiger Laufzeit; einheitlicher bzw. ab September 1988 marginaler Zuteilungssatz für Zinstender und Festsatz für Mengentender) berechnet.

Die Primäreinkommen in der Zahlungsbilanz bestehen im Wesentlichen aus Arbeitnehmerentgelten und Vermögenseinkommen, die Inländer im Ausland oder Ausländer im Inland erzielen.

Sie bilden zusammen mit dem Waren- und Dienstleistungshandel sowie den Sekundäreinkommen die Leistungsbilanz, die eine Teilbilanz der Zahlungsbilanz ist. Die Zahlungsbilanz ihrerseits zeigt alle wirtschaftlichen Transaktionen zwischen Inländern und Ausländern in einer bestimmten Periode.

Der monatlich vom Statistischen Bundesamt berechnete Produktionsindex für das Produzierende Gewerbe umfasst die Bereiche Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden, Verarbeitendes Gewerbe, Energieversorgung sowie das Bauhauptgewerbe.