Ausgewählte Stichworte der Statistik
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Zinssätze für Festgelder mit vereinbarter Laufzeit (1, 3 bzw. 1-3 Monate) wurden im Rahmen der früheren Bundesbank-Zinsstatistik von Juni 1967 bis Juni 2003 für das Neugeschäft erfragt.
In der ab Januar 2003 erhobenen MFI-Zinsstatistik sind die Festgelder in den Neugeschäftskategorien „Einlagen privater Haushalte mit vereinbarter Laufzeit bis 1 Jahr“ sowie „Einlagen nichtfinanzieller Kapitalgesellschaften mit vereinbarter Laufzeit bis 1 Jahr“ enthalten.
Aufgrund konzeptioneller Unterschiede sind die Ergebnisse beider Statistiken nur beschränkt miteinander vergleichbar.Weiterführende Informationen
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Frankfurt Interbank Offered Rate: Die FIBOR-Sätze für Laufzeiten von 1 bis 12 Monaten wurden vom 2. Juli 1990 bis 30. Dezember 1998 sowie das FIBOR Tagesgeld O/N vom 1. Juli 1996 bis 30. Dezember 1998 nach der Zinsmethode act/360 ermittelt.
Daneben gab es FIBOR-Sätze alter Art für Dreimonatsgeld und Sechsmonatsgeld, die von August 1985 bis Dezember 1998 nach der Zinsmethode 360/360 Tage berechnet wurden. Ab Juli 1990 galten diese Sätze nur noch als Basis für auslaufende Geschäfte. Die Zeitreihen für die FIBOR-Sätze alter Art sind nicht im Internet verfügbar.
Die FIBOR-Sätze wurden gemäß Diskontsatz-Überleitungsgesetz in Verbindung mit der FIBOR-Überleitungs-Verordnung durch die entsprechenden EURIBOR-Sätze (Euro Interbank Offered Rate) ersetzt.Weiterführende Informationen
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Das Fondsvermögen ist die Summe der Vermögenswerte eines Investmentfonds. Hierzu zählen z.B. Bankguthaben, Wertpapiere, Immobilien.
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Die Geldmarktsätze am Frankfurt Bankplatz werden nicht offiziell festgesetzt oder notiert; die aus den täglichen Angaben errechneten Monatsdurchschnitte sind ungewichtet. Die zugrunde liegenden Tageswerte werden von der Deutschen Bundesbank durch Rückfragen am Frankfurter Bankplatz aus „bid-rates“ und „ask-rates“ ermittelt. Bis Februar 1967 basierten die Sätze für Dreimonatsgeld (SU0107) auf wöchentlichen Angaben. Danach liegen, wie bis dahin schon bei den Tagesgeldsätzen, tägliche Angaben zugrunde. Die Angaben wurden bis Juni 1990 nach der Deutschen Zinsmethode 360/360 Tage, ab Juli 1990 nach der Zinsmethode act/360 berechnet.
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