Konjunktur und Preise
In diesem Abschnitt finden Sie eine Vielzahl wichtiger Konjunktur- und Preisstatistiken für Deutschland. Ergänzt wird die Darstellung durch ausgewählte Konjunktur- und Preisstatistiken aus dem Ausland.
Zu den Konjunkturindikatoren zählen unter anderem die Produktion im Produzierenden Gewerbe und die Kapazitätsauslastung der Unternehmen. Von großer Bedeutung als Frühindikatoren für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung sind die Auftragseingänge in der Industrie und im Bauhauptgewerbe sowie die erteilten Baugenehmigungen im Hochbau. Daten zur Umsatzentwicklung werden für die Industriebranchen und für den Einzelhandel, der einen Teil des Konsums der privaten Haushalte abbildet, veröffentlicht.
Darüber hinaus werden Daten zur Beschäftigung und zum Arbeitsmarkt sowie zur Arbeitsproduktivität, den Arbeitskosten und den Bruttolöhnen und -gehältern präsentiert.
Die preisstatistischen Daten verfolgen den Weg von den Importpreisen über die gewerblichen Erzeugerpreise im Inlandsabsatz bis hin zu den Verbraucherpreisen. Verbraucherpreisindizes messen die durchschnittliche Preisveränderung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden. Die Veränderungsrate des Verbraucherpreisindex gegenüber der Vorjahresperiode wird üblicherweise als Maß für die Inflation herangezogen.
Auch ausgewählte Daten zur Entwicklung der Immobilienpreise und der Bauleistungspreise werden hier dargestellt.
Als Hilfsmittel für die Konjunkturanalyse haben sich saisonbereinigte Daten bewährt. Informationen hierzu finden sich in der jeweiligen Statistik unter Methodik und Qualität.