KI in der geldpolitischen Kommunikation Dr. Dimitrios Kanelis - Volkswirt
Die Europäische Zentralbank (EZB) beeinflusst durch ihre Aussagen bei Pressekonferenzen, was die Märkte von der zukünftigen Geldpolitik erwarten können. Diese Kommunikation kann ähnliche Effekte wie traditionelle geldpolitische Instrumente, etwa Zinsentscheidungen haben. Dabei ist der Ton und die Richtung der Aussagen entscheidend. Die Deutsche Bundesbank nutzt künstliche Intelligenz (KI), um die Aussagen der EZB effizient zu analysieren. Sie hat dafür ihr eigenes KI-Modell entwickelt: das Monetary Intelligent Language Agent (MILA).
Inhalte
- Einsatz von KI
Wie die Bundesbank mit KI zur Analyse wirtschaftlicher Daten arbeitet - Ergebnisse
Welche Erkenntnisse die Bundesbank durch den KI-Einsatz gewinnt - Menschliche Expertise und Risiken
Warum es nach wie vor die Interpretation von Experten braucht
Experte
Dr. Dimitrios Kanelis arbeitet als Volkswirt bei der Deutschen Bundesbank. Er untersucht und entwickelt neue KI-basierte Modelle zur Analyse von geldpolitischer Kommunikation und für die Finanzmarktanalyse. In seiner Freizeit liest unser Experte aber lieber - ganz analog - historische Werke oder übt sich statt in KI-Modellen im Standard-Latein-Tanz. Seinen Kaffee trinkt er schwarz. "Wenn's sein muss, mit Milch. Aber nie mit Zucker."
Teilnahme
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