Finanzstabilitätsberichte
Der Finanzstabilitätsbericht enthält Analysen und Einschätzungen der Deutschen Bundesbank zur Stabilität des deutschen Finanzsystems. Im Bericht werden die wichtigsten Risiken aus dem internationalen Umfeld und die Risikolage des deutschen Finanzsystems dargelegt. Zudem werden detaillierte Analysen der Risikolage im deutschen Bankensektor und in anderen Sektoren des Finanzsystems, etwa im Versicherungs- und Investmentfondssektor, dargestellt. Einige Finanzstabilitätsberichte enthalten darüber hinaus Sonderkapitel, in denen aktuelle Fragen der Finanzstabilität erörtert werden. Der Finanzstabilitätsbericht ist im November 2005 zum ersten Mal als eigenständige Publikation erschienen, nachdem die beiden vorherigen Ausgaben im Dezember 2003 und Oktober 2004 im Rahmen des Monatsberichts veröffentlicht wurden.
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Finanzstabilitätsbericht 2023
Das makrofinanzielle Umfeld ist von der Zinswende und einer erhöhten Unsicherheit geprägt. Bisher hat das deutsche Finanzsystem den Zinsanstieg des vergangenen Jahres gut verkraftet, allerdings sind die Effekte noch nicht vollumfänglich eingetreten. Der Strukturwandel in der Wirtschaft dürfte zudem die Kreditrisiken weiter erhöhen
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Finanzstabilitätsbericht 2022
Das makrofinanzielle Umfeld hat sich im Laufe des Jahres 2022 substanziell verschlechtert. Gedämpfte Wachstumsaussichten, hohe Inflationsraten sowie steigende Zinsen und Risikoprämien prägen die Lage.
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Finanzstabilitätsbericht 2021
Das deutsche Finanzsystem hat in der Pandemie gut funktioniert, die umfangreichen staatlichen Maßnahmen haben den Finanzsektor vor Verlusten geschützt. Zu diesem Schluss kommt die Bundesbank in ihrem Finanzstabilitätsbericht 2021.
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Finanzstabilitätsbericht 2020
Die globale Corona-Pandemie hat im ersten Halbjahr 2020 zum schwersten Wirtschaftseinbruch in Deutschland seit Jahrzehnten geführt. Weltweit haben Regierungen und Zentralbanken umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die Wirtschaft, Arbeits- und Finanzmärkte zu stabilisieren.
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Finanzstabilitätsbericht 2019
Das deutsche Finanzsystem bleibt verwundbar gegenüber schlechten wirtschaftlichen Entwicklungen. Zukünftige Kreditrisiken könnten unterschätzt und die Werthaltigkeit von Kreditsicherheiten wie Immobilien überschätzt werden.
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Finanzstabilitätsbericht 2018
In Zeiten hohen Wachstums und niedriger Zinsen haben sich Verwundbarkeiten im deutschen Finanzsystem aufgebaut. Die Wahrscheinlichkeit eines konjunkturellen Abschwungs hat sich zudem erhöht.
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Finanzstabilitätsbericht 2017
Angesichts der positiven gesamtwirtschaftlichen Aussichten sind die Risiken für die Stabilität des deutschen Finanzsystems derzeit gering. Die Bundesbank warnt allerdings davor, dass Marktteilnehmer aufgrund der seit Jahren niedrigen Zinsen und der robusten konjunkturellen Lage entstehende Risiken für die Finanzstabilität unterschätzen könnten.
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Finanzstabilitätsbericht 2016
Die Bundesbank hat aufgrund ihres Mandats, die Geldwertstabilität zu sichern, ein originäres Interesse an einem stabilen Finanzsystem. Als integraler Bestandteil des Europäischen Systems der Zentralbanken hat sie zudem den expliziten Auftrag, zur Finanzstabilität beizutragen.
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Finanzstabilitätsbericht 2015
Im Finanzstabilitätsbericht schätzt die Bundesbank die Widerstandkraft des Finanzsystems in Deutschland ein und analysiert die Risiken für die Finanzstabilität.
Das Umfeld des deutschen Finanzsystems ist weiterhin durch außerordentlich niedrige Zinsen geprägt. Diese reflektieren das weltweit niedrige realwirtschaftliche Wachstum und den expansiven geldpolitischen Kurs.
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Finanzstabilitätsbericht 2014
2 MB, PDF
Im Finanzstabilitätsbericht schätzt die Bundesbank die Widerstandkraft des deutschen Finanzsystems ein und analysiert die Risiken für die Finanzstabilität.
Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf den Stabilitätsrisiken für das deutsche Banken- und Finanzsystem im momentanen Niedrigzinsumfeld, der Entwicklung auf dem deutschen Immobilienmarkt sowie der Bedeutung der Bankenunion für ein stabiles Finanzsystem.