Neuer Repräsentant in Tokio
Vor rund 200 geladenen Gästen hat Bundesbankvorstand Burkhard Balz in Tokio den neuen Repräsentanten Uwe Nebgen begrüßt. Nebgen folgt auf Gudrun Moede, die vier Jahre die Repräsentanz in Japan geleitet hat.
Balz, der in der Bundesbank für die Auslandsvertretungen zuständig ist, dankte bei den Feierlichkeiten der scheidenden Repräsentantin. Ihre zahlreichen Kontakte vor Ort hätten der Bundesbank gerade während der japanischen G7-Präsidentschaft 2016 und der G20-Präsidentschaft 2019 enorm geholfen, so Balz. „Sie haben eine exzellente Arbeit geleistet und unsere Beziehungen zur Bank of Japan und zur Finanzbranche hier gefördert!“
Auch Masayoshi Amamiya, Vize-Gouverneur der Bank of Japan, sprach Moede seinen Dank für „die gute inhaltliche und organisatorische Zusammenarbeit“
aus.
Nachfolger Uwe Nebgen leitete bereits von 2006 bis 2010 die Bundesbank Repräsentanz in Tokio. Nun kehrt Nebgen, der zwischenzeitlich bei der Bundesbank in Frankfurt im Bereich Finanzstabilität tätig war, nach Japan zurück. „Ich freue mich auf die Arbeit in neuem, aber vertrautem Umfeld“
, sagte Nebgen bei den Feierlichkeiten.
Seit 1987 unterhält die Bundesbank eine Repräsentanz in Tokio. Schwerpunkte der Arbeit vor Ort sind die Beobachtung, Analyse und Berichterstattung über die Länder Japan, Südkorea und Australien.